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  • Day 149

    A Dschungel Treck in Mount Lauser

    November 18, 2019 in Indonesia โ‹… โ›… 26 ยฐC

    ๐Ÿ‡ฎ๐Ÿ‡ฉ๐Ÿ‡ฌ๐Ÿ‡ง๐Ÿฆง
    Today we started a 2 day and one night Dschungel-Trekking tour from Bukit Lawang.
    We booked the tour at our hostel yesterday, this morning we started trekking together with 4 more people from the hostel and our two guides Jojo and Apri.
    On the way to the National Park we crossed path with the first semi-wild orangutans close to the village. They are called semi-wild because they were once apes of the rehabilitation program of the National Park and now returned to the wild again.
    It is stunning to see these animals - so similar to humans but also so different. They seem very intelligent in every way they behave. They build themselves nests up in the trees, far away from the few Sumatran tigers, different ones for relaxing and others for sleeping ๐Ÿ˜ด. Orangutans just get Babys every 5 years the guides told us. Right now it is baby season ๐Ÿฆง๐Ÿ˜, so Matthias and me had lucky timing once more on this trip ๐Ÿ˜Š!
    After some info and many photos we continued the walk into the NP.
    After seeing some monkeys ๐Ÿ’ and some hiking, we stopped for a fruit break. The guides prepared an amazingly looking and tasting Dschungel fruit plate for us to enjoy.
    We continued the hike and spotted more Orang-Utans inside the NP. More females with baby’s ๐Ÿ˜๐Ÿฆง. Some were relaxing in there nests, others were climbing and swinging around the canopies ๐Ÿ™‰. So much joy to watch them play!
    Some tasty Dschungel lunch and we were ready to continue the hike towards our camp for today. The camp was a cute basic accommodation- a big tent, some mattress on the floor, a sleeping bag and that’s it. Open tent right on the ground ๐Ÿคฃ - just right for nature lovers - nothing for girlies ๐Ÿ˜‚.
    The toilet: the Dschungel
    The shower: the river
    The drinking water: river water boiled on open fire and cooled down
    The food: cooked on a fire place
    Soooo basic!
    But so good! The food we got for dinner was delicious! A traditional Indonesian dinner: rice with choice of curry, chicken rendang, tempeh in two variations, crab crackers and spicy sauce. All eaten at candlelight ๐Ÿ•ฏ!
    After dinner we played card games, drank tea and chatted with the chef ๐Ÿ‘จ‍๐Ÿณ Ahmend and Apri. They told us about Indonesia and their life in Bukit Lawang, Indonesia and with the western tourists. Tourists enable most jobs around Indonesia. Many things they told us make us feel bad, there is so much corruption going on in the government (some we saw with our own eyes), to less education in the country which keeps the people from being smarter about their life and the environment around them.
    As Ahmed says, they have everything in Indonesia - no hunger or thirst, just not a good supportive system.
    Lots to think about and much information for the heart to take in - time to go to bed!

    ๐Ÿ‡ฉ๐Ÿ‡ช๐Ÿฆง
    Heute starteten wir von Bukit Lawang eine 2-Tages- 1 Nacht Dschungel-Trekkingtour.
    Wir haben die Tour gestern in unserem Hostel gebucht und sind heute Morgen mit 4 weiteren Personen aus dem Hostel und unseren beiden Reiseleitern Jojo und Apri gestartet.
    Auf dem Weg zum Nationalpark kreuzten wir zum ersten mal den Weg mit den ersten halbwilden Orang-Utans in der Nähe eines Dorfes. Diese werden als halbwild bezeichnet, weil sie einst Teil des Rehabilitationsprogramms des Nationalparks waren und nun wieder ausgewildert wurden.
    Es ist atemberaubend, diese Tiere zu sehen - so ähnlich wie wir Menschen, aber auch so verschieden zugleich. Sie scheinen in jeder Hinsicht super intelligent. Die Orang-Utans bauen sich Nester in den Bäumen, weit weg von den wenigen verbleibenden Sumatra-Tigern, mit unterschiedlichen Zwecken.Die einen sind zum Entspannen, die andere zum Schlafen ๐Ÿ˜ด. Unser Guide erzählte und, dass Orang-Utans nur alle 5 Jahre Babys bekommen und momentan ist Baby-Saison ๐Ÿฆง๐Ÿ˜. Matthias und ich haben alle eins mehr Glück auf dieser Reise ๐Ÿ˜Š!
    Nach einigen Infos und vielen Fotos setzten wir den Weg in den NP fort. Nachdem wir einige Affen ๐Ÿ’ gesehen hatten und ein bisschen gewandert sind, machten wir eine Obstpause. Die Guides bereiteten eine erstaunlich schöne und köstliche Dschungel-Obstplatte für uns vor.
    Wir setzten die Wanderung fort und entdeckten schon bald weitere Orang-Utans innerhalb des NP. Mehr Weibchen mit Baby's ๐Ÿ˜๐Ÿฆง. Einige entspannten in ihren Nestern, andere kletterten und schwangen durch die Baumkronen ๐Ÿ™‰. Es macht so viel Freude, ihnen beim Spielen zuzusehen!
    Danach gab es ein leckeres Dschungel-Mittagessen und schon wir waren bereit, die Wanderung zu unserem Lager für heute Nacht fortzusetzen. Das Lager ist eine nette einfache Unterkunft - ein großes Zelt, ein paar Matratze auf dem Boden, ein Schlafsack und das war's. Offenes Zelt direkt auf dem erdigen Boden ๐Ÿคฃ - genau richtig für Naturliebhaber - nichts für Mädels ๐Ÿ˜‚.
    Die Toilette: der Dschungel
    Die Dusche: der Fluss
    Das Trinkwasser: Flusswasser, das auf offenem Feuer gekocht und dann abgekühlt wurde.
    Das Essen: gekocht auf einem Feuerplatz
    Sooooo einfach!
    Aber so gut! Das Essen, welches wir zum Abendessen bekamen, war köstlich! Ein traditionelles indonesisches Abendessen: Reis mit Curry nach Wahl, Hühner-Rendang, Tempeh in zwei Variationen, Krabbencracker und scharfe Sauce. Alles wurde gegessen bei Kerzenschein ๐Ÿ•ฏ!
    Nach dem Abendessen spielten wir ein paar Kartenspiele, tranken Tee und unterhielten uns mit Apri und unserem Küchenchef Ahmend ๐Ÿ‘จ‍๐Ÿณ. Sie erzählten uns von Indonesien und ihrem Leben in Bukit Lawang, in Indonesien und mit den westlichen Touristen. Touristen ermöglichen die meisten Jobs in Indonesien bzw Sumatra. Viele Dinge, die sie uns erzählten, erwecken bei uns behüteten Menschen ein unsschönes Gefühl... es gibt so viel Korruption hier in der Regierung (zum Teil haben wir es mit den eigenen Augen gesehen), zu wenig Bildung im Land, was die Menschen davon abhält, klüger über ihr Leben und der Umwelt um sie herum umzugehen.. ein Teufelskreis.
    Wie Ahmed sagt, gibt es in Indonesien alles - keiner muss Hunger oder Durst leiden, nur kein gutes politisches System.
    Das ganze gab viel zum nachdenken und war zum Teil schwere Kost für das Herz - definitiv Zeit zum Schlafengehen!
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