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- Dzień 3
- piątek, 19 lipca 2024
- ☀️ 23 °C
- Wysokość: 17 m
DaniaUniversity of Copenhagen Botanical Garden55°41’12” N 12°34’12” E
Kopenhagen

Kopenhagen ist die größte Stadt Skandinaviens und sogleich auch wirtschaftliches, politisches und kulturelles Zentrum der Region. Von hier stachen bereits die Wikinger in See, und noch heute ist die besondere Bedeutung Dänemarks in der Vergangenheit an den vielen prunkvollen Fassaden der Stadt ersichtlich.
Kopenhagen liegt auf den küstennahen Inseln Seeland und Amager. Über die Öresund-Brücke ist die Stadt mit Malmö in Südschweden verbunden.
Doch vor dem Grenzübertritt wollen wir uns Dänemarks Hauptstadt ein wenig anschauen.
Kopenhagens Einwohner lieben das Radfahren. Und das spürt man vom 1. Augenblick des Besuches. Ob im Anzug oder Minirock, mit Hund, Kind oder Kegel - in Kopenhagen radelt jeder!
Tatsächlich gibt es in der Stadt mehr Fahrräder als Einwohner.
382 Kilometer Radwege und Ampeln, die in der Rushhour zu Gunsten der Radfahrer geschaltet sind, machen den Drahtesel zum perfekten Transportmittel. Während die Autofahrer im Stau stehen, flitzen die Radler ungehindert kreuz und quer durch die Stadt.
Da reihen wir uns natürlich ein, die Autos warten zwei Tage unbewegt auf dem Campingplatz auf uns.
Nyhavn, unser erstes Ziel, war ursprünglich ein geschäftiger Handelshafen, wo Schiffe aus aller Welt anlegten. Hier gab es Seeleute, Freudenmädchen, Kneipen und Bars.
Aus dem turbulenten Hafenmilieu gingen frühzeitig zahlreiche Tavernen hervor, und die Gegend ist bis heute mit den vielen Restaurants, Bierstuben und Tanzlokalen eines der bekanntesten Vergnügungsviertel Kopenhagens.
Inzwischen sind die wunderschönen alten Häuser alle renoviert, und die Menschen entspannen am Kanal, genießen Jazz und andere Musik, großartiges Essen und
den historischen Flair des Viertels.
Der Kleinen Meerjungfrau an der Uferpromenade in Kopenhagen statten wir ebenfalls einen Besuch ab.
Mit einer Höhe von nur 1,25 Metern ( sooo winzig hätten wir sie uns nicht vorgestellt ) gilt dieses Kunstwerk als eines der kleinsten Wahrzeichen der Welt.
Die Entstehung der Statue wurde durch das berühmte Märchen des dänischen Autors Hans Christian Andersen inspiriert. Er erzählt darin von einer wunderschönen Wassernymphe, die bereit ist, ihr Leben im Meer für immer aufzugeben, um eine menschliche Seele und die Liebe eines Prinzen zu erlangen, in den sie sich unsterblich verliebt hatte.
Die Skulptur wurde 1909 von Carl Jacobsen, dem Sohn des Gründers der Carlsberg-Brauerei in Auftrag gegeben, nachdem er im Königlichen Theater in Kopenhagen eine Ballettaufführung des Märchens gesehen hatte. Jacobsen war so begeistert von der Meerjungfrau, dass er den Bildhauer Edvard Eriksen beauftragte, eine Skulptur für die Ewigkeit von ihr zu erschaffen.
Die unaufdringliche, zurückhaltende Schönheit der Statue spiegelt die ergreifende Sehnsucht und den Kummer der Meerjungfrau wider, die bei unzähligen Besuchern, die sie jedes Jahr besuchen, oft lange nachhallt.
Tief beeindruckt betrachten wir die kleine Bronzefigur, als es plötzlich tumultartig laut und geschäftig wird.
Eine Horde von Chinesen fällt ein, einige erobern die Böschung ......von der beschaulichen Ruhe ist nichts mehr zu spüren.
Die Gruppe kennt keine Hemmungen, aus jedem Winkel werden Selfies mit und ohne Meerjungfrau geschossen.
Einer von ihnen scheut noch nicht einmal davor zurück, auf einen kleinen Felsen neben der Statue zu robben und sich in derselben Haltung wie Little Mermaid darauf zu drapieren.
Plötzlich schreit Anna laut auf.....um Gottes Willen, ist Milla ins Wasser gefallen?
Nein, der Grund ist einer der Chinesen .....der fischt ein paar Algen aus dem trüben Wasser und schiebt sie sich in den Mund!!!!
Gut, dass wir unsere Fotos schon gemacht haben.
Das Spektakel wollen wir uns nicht länger ansehen.
Wir steigen auf unsere Räder und radeln zu einem feinen Restaurant, wo wir für den Abend einen Tisch reserviert haben. Czytaj więcej