• Georges Regner
Nov 2024 – Jan 2025

Südamerika

Entlang der Anden von Ecuador bis Patagonien
November 2024 - Februar 2025
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  • Trip start
    November 4, 2024

    Schwierige Hinreise

    November 4, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 11 °C

    Der Flug von Genf nach Madrid hat 5 Stunden Verspätung (wetterbedingt). Gotogate braucht 4 Stunden um KEINE Lösung für den Weiterflug. Ich finde einen Iberia-Flug für den 5. um 12.50, via Guayaquil, der um 23.50 (Ortszeit) in Quito ankommen soll.
    Mein Reise Betreuer in Quito (Davos) teilt mir mit, dass man die Hotels in Ecuador nicht mehr umbuchen kann: viele Feste mit Touristen. Er schlägt vor, mich am 6. am Flughafen-Hotel abzuholen und die erste, recht kurze Etappe (160 Km) schon am Nachmittag zu erledigen.
    Der Flughafen Madrid ist ein Labyrinth,der schlecht angeschrieben ist. Schon das Holen des Gepäcks gestern war abenteuerlich. Heute bin ich eine Stunde in der Schlange für die Gepäckabgabe. Dann heisst es, es ist der Schalter für europäische Reisen, ich muss am Schalter 180. Ich warte etwa 15 Minuten, bis mich eine Betreuerin zu einem neu sich öffnenden Schalter führt! Dann geht es mit der U-Bahn zum Gate S.

    Le voll Genève-Madrid a 5 heures de retard. Gotogate a besoin de 4 heures pour m'annoncer qu'ils n'ont aucune Solutions pour Les vols suivants. Je trouve un vol sur Iberia pour le 5 novembre à 12.50 via Guayaquil, qui arrive Le même jour à 23.50.
    Le mécanicien de Quito m'annoncer qu'ils ne heut plus changer Les réservations d'hôtels, vu des fêtes avec beaucoup de touristes. Il propose de venir me chercher à l'hôtel de l'aeroport le 6 au matin er de faire La première étape l'après-midi, vu qu'elle erst courte (160 km).
    L'aeroport de Madrid erst in labyrinthe. Déjà pour chercher Les bagages hier soir était und odyssée. Aujiurd'hui, j'étais und heute das la file pour enregistrer les bagages quand j'apprends que je suis Au guichet pour les vols en Europe. Je dois aller au guichet 180. Làbas après 15 minutes d'attente une employée m'emmène à un autre guichet qui vient de s'ouvrir. Ensuite c'est le métro pour le gate S.
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  • CANCELED!

    November 7, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

    Verschwunden auf den Flug von Madrid nach Quito MIT Motorradkleider, Ersatzkleider und MEDIKAMENTE. Ich habe mein Cardio Aspro nur noch bis gestern.
    Nach langer Überlegung sehe ich nur eine Lösung: Heimfliegen!

    Disparu lors du vol Madrid -Quito! Avec les vetements moto, vetements de rechange et tous mes medicaments. J'ai pris mon dernier aspro cardio hier.
    J'ai donc decide de rentrer! Toute autre option est trip compliqué et trop peu sûr.
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  • Endlich Quito besichtigt

    November 22, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

    Diesmal war es ein Flug ohne Besonderheiten: keine Verspätung kein verlorenes Gepäck. Nur die Warteschlange vor dem Zoll in Quito war etwas lang anderthalb Stunden.
    Heute hervorragendes Frühstück das Bild zeigt nur ein teil davon nämlich es gab noch zusätzlich Käse Schinken und Brot.
    Ein Taxi führte mich zum Mercado artisanal. Die Fahrt kostet hier nur 3 US-Dollar.
    Nächstes. Ziel: Basílica del Voto Nacional. Da kann man auf die Türme klettern, was z.T. abenteuerlich ist.
    La Compania de Jesus ist ganz aus glänzendem Gold! Dann bin ich zum Mirador du Panecillo gegangen um die Aussicht zu geniessen. Dann zurück zum Mercado, wo es anfing zu regnen. Ich habe den Taxi wieder angefordert.
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  • 2. Tag: Laguna Cuicocha und Otavalo

    November 23, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

    Abfahrt mit dem Motorrad um 08.45. Ich muss mich an diese Maschine (Honda 300 mit 74000Km auf dem Buckel) gewöhnen. Die Strassen sind manchmal geflickt! Angekommen an der Laguna Cuicocha lese ich, dass die Wanderung um den See 5 Stunden dauert. Ich mache nur einen Teil davon. Dann geht es über Otavalo zum Hotel in Araque. Nachher fahre ich mit dem Bus (35 Cents) zum Markt von Otavalo. Es ist riesig! Zwar gibt es einen grossen Platz, aber die Stände ragen einige Strassen weiter in allen Richtungen.
    Rückfahrt zum Hotel mit dem Bus.
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  • Abenteuer pur!

    November 24, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 10 °C

    Der Tag fängt mit einem guten Frühstück um 07.00. Um 08.00 bin ich unterwegs. Zuerst geht es zurück nach Quito, dann streikt mein Navi. Ich merke, dass die elektrische Verbindung defekt ist. Keinen Anruf für Hilfesuche mehr möglich! Kein Motorrad-Mechaniker zu finden da es Sonntag ist. Keine Möglichkeit, das Mobile nachzuladen: es gibt einen Stromunterbruch in der ganzen Region (nach Auskunft der Einwohner wird es mindestens bis 16.00 dauern. Letzte Rettung ist mein kleines Tablett, dass ich mühsam befestige. Das wird nicht lange halten. Dann halt schauen (aha, 24 Km. dann links abbiegen …), verstauen und später wieder schauen. Es führt mich aber zu einer kleinen Weg, der abrupt durch Erdrutsch endet. Ich schaffe es, 2 Meter vor dem Abgrund zu stoppen. Dann beim Umdrehen fällt das Motorrad. Somit kann ich erfahren, dass ich diese Maschine wohl allein aufrichten kann. Ich wechsle den Track und nehme den der für den 5. November vorgesehen war, nur hat Davos diesmal nicht dort reserviert. Er gibt mir wieder die Koordinaten, die mich zu einer Sackgasse (Flussufer mit gräsende Kühe). Also wieder umkehren und ich halte beim nächsten Hotel (20 USD für Vollpension!).Read more

  • Von Quilotoa nach Baños

    November 25, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 9 °C
  • Von Baños nach Cuenca

    November 26, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 16 °C

    Gestern ist noch Davos gekommen. Er hatte sich für 17 Uhr angemeldet, aber war erst 18:30 da. Er hat sich sofort das Motorrad angeschaut, die Verbindung zum Navi ersetzt den rechten Spiegel befestigt und mir gezeigt wie man das Öl kontrolliert. Die Ölöffnung war so fest zugeschraubt, dass Davos Werkzeuge zu Hilfe nehmen musste.

    Heute, angenehmes fahren bis Cuenca. Ursprünglich wollte ich mir Ingapirca anschauen, aber Davos hat mich gewarnt: Montag und Dienstag gesperrt!

    Cuenca ist eine wunderbare Stadt mit vielen Gebäuden aus der Kolonialzeit.
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  • Vom höchsten zum tiefsten Punkt

    November 27, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 8 °C

    Gestern hat es noch tüchtig geregnet, um 17.00 aber ich war schon im Hotel.
    Heute, Frühstück um 07.00 und Abfahrt um 08.00. Es geht zuerst schon aufwärts bis zum Pass Tres Croces auf 4154 m. 1,5 Stunden später bin ich in der Ebene von Guayaquil, also fast 4000 m tiefer. Aber es dauert noch bis 15.00 bis ich den “Friedfertigen” (Pazifik) sehe: Überwältigend! Angekommen in dem wunderschönen Hotel Mandala (geführt von einer Frau aus Starrkich-Wil), dusche ich und gehe am Strand spazieren (mit Füsse im Ozean!).Read more

  • Entlang des Pazifiks

    November 29, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 25 °C

    Wetter etwas bewölkt aber warm (es soll hier entweder warm/trocken oder warm/nass sein!). Ich fahre den Atlantik entlang nördlich. Ich habe den Rucksack auf den Rücksitz befestigt, damit heute mein Rücken entlastet wird. Der Gurt war wahrscheinlich zu nah am Auspuff. Irgendwann überholt mich ein Autofahrer und gib mir Zeichen, dass hinten etwas nicht in Ordnung sei. Ich habe offensichtlich den Rucksack einige Kilometer am Boden geschleift. Aber es ist wohl der einzige Schaden: der Inhalt ist heil geblieben.
    In Cojimies, Hotel Playa Cristal angekommen, gehe ich zuerst im Zimmer, dann zum Ozean, der recht grosse Wellen schlägt. Dann sehe ich, wie Wasser-Kokos geerntet wird.
    Ich darf sowohl das "Wasser" wie auch von der Frucht kosten.
    Nur noch zu Abend essen und ausruhen!
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  • Ende der Rundreise

    November 30, 2024 in Ecuador ⋅ ⛅ 25 °C

    Frühstück um 08.00, standard für alle Gäste: 2 Spiegeleier mit Röstkartoffeln, Früchte, Fruchtsaft und Kaffee. Alles sehr schmackhaft. Dann will ich abfahren, doch die Batterie streikt. Ein Mitarbeiter hilft mit Schieben (vielleicht eine Erinnerung an Griechenland für Andreas!).
    Letzte Sicht auf den Ecuadorianischen Pazifik, dann geht es rauf. Was ich öfters sehe (Bild), sind ganze Familien auf einem Motorrad. Der Fahrer (Papa) hat einen Helm an, die Mama nicht: sie muss die niños auch irgendwie halten!
    Halt in der Mitte der Welt, die extrem touristisch geworden ist, aber man leidet nicht zu sehr daran: der Tourismus serbelt seit dem "Krieg" zwischen Regierung und Mafia. Es ist schade: nur einige Quartiere von Guayaquil sind gefährlich. Unsicher habe ich mich nirgends gefühlt
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  • Motorrad-Kauf in Pucallpa

    December 3, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 28 °C

    Mittags wird es 35° kalt sein😁.

    Um 07.00 desayuno im Hotel (Exotic hospedaje), dann Motorrad ausprobieren. Eigentlich ist nur der Ganghebel zu verstellen.

    Um 11.00 werde ich abgeholt um zum Notar zu fahren. Inzwischen ist das Motorrad schon im Gang des Hotels. Beim Notar wollen sie wissen, ob ich verheiratet bin, wenn ja soll ich einen Abbild ihrer Identitätskarte überweisen (ein Glück, dass Elisabeth erreichbar war). Prinzipiell sollte ich vor einem Vertrauens Arzt einen ärztlich-psychologischen Test machen, aber mit 250 soles verzichtet der Notar grosszügig danach. Ich unterschreibe etliche Papiere und drücke meinen mit Tinte versehenen Daumen auf jeder Seite. Es wird auch photographiert, wie ich unterschreibe.

    Morgen früh fahre ich dann Richtung Anden im etwas Kühler zu finden. Jetzt heisst es essen, Gepäck vorbereiten (solange ich diesseits der Anden bin, keine Motorradkleider anziehen: es wird ZU heiss!) und ausruhen.
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  • Von Pucallpa nach Tocache

    December 4, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 24 °C

    Gestern Abend hatte ich noch einen langen Gespräch mit Toby, der Ladenbesitzer in Pucallpa. Jetzt ist er in den States. Er verträgt auch nicht mehr die schwühle Hitze!
    “Bei einen Unfall schreibt das Gesetz vor, dass die Polizei zu rufen ist, der einen Bericht zuhanden des Richters verfasst. Der Richter entscheidet, wer die Schuld zu tragen hat, aber bis es so weit ist, kann es gut 3 Monate dauern, während dessen man den Ort nicht verlassen darf (Hotel!).
    Lösung: sofort 100 Soles zucken und sagen “sorry, sorry, I’m so sorry”. Die Peruaner reparieren ihre Autos ohnehin nicht, sind überrascht, dass man die Schuld auf sich nimmt und kassieren das Geld sehr gerne ein (=25 CHF). Dann sofort verschwinden!
    Auf engen Strassen und in Tunnels fahren Lastwagen mit Der Licht in der Mitte der Fahrbahn. Für kleine Motorräder, keine Chance! Am besten, man wartet vor dem Tunnel, bis ein LKW uns überholt und fährt absolut sicher hinter ihm!”
    Aufstehen um 06.00 und packen. Nachdem bis ich nass (verschwitzt). Ich bin nur mit Wanderhose und Wanderhemd angezogen, ziehe aber doch meinen Helm an ( und daran erkennt jeder, dass ich nicht von der Gegend bin).
    Um 07.00 fahre ich los und bis am Stadtrand von Pucallpa schüttelt es mich gewaltig (ungeteerte Strassen). Dann aber geht es erstaunlich zügig voran: die Maschine fährt doch deutlich schneller als die besprochene 75 Kmh. Ich halte etwa 90 Kmh mit Spitzen auf 100.
    Nach etwa 2 Stunden bin ich endlich wieder im Gebirge. Es gibt prächtige Wasserfälle. Der Fluss ist rot, die Temperatur sinkt, so dass ich die Motorrad-Jacke anziehe. Die Strasse ist öfters in sehr schlechtem Zustand und Brücken kennen sie nicht: Die Büchlein fliessen quer zur Strasse und um nicht nass zu werden, hebe ich regelmässig die Füsse.
    Viertel vor Eins habe ich drei viertel der Strecke gemacht und gönne mir eine Pause mit Mittagessen. Dabei probiere ich das IncaKola ( von Coca-Cola). Es ist extrem süss. Naja, man muss halt probiert haben!
    Und doch gibt es Probleme mit dem Motorrad: die Batterie lädt beim Fahren nicht, sodass ich vor einer roten Ampel nicht mehr anfahren kann. Hier in Tocache lässt der Manager einen Mechaniker kommen, der zuerst die Batterie wechselt, was das Problem nicht löst. Er nimmt das Motorrad in der Werkstatt um den Alternator zu wechseln. Na schauen wir!
    Ich werde heute Abend Chinesisch essen (wenn mein Motorrad schon chinesisch ist!).
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  • 2. Fahrttag in Peru = 2. Panne

    December 5, 2024 in Peru ⋅ 🌧 23 °C

    Der Betreiber der Bungalows in Tocache hat sich rührend um mich gekümmert. Sogar ein Frühstück (Kaffee, Rührei, Toast) hat er mir vorbereitet.
    Dann geht es los. Es sind etwa 100 Km weniger als gestern. Nach etwa 70 Km springt die Kette weg. Ich denke, sie ist zu locker! Sie wieder auf dem Zahnrad zu setzen, ist kein Problem, aber nach 5 Metern das gleiche. Dann merke ich, dass etwas im Rad kaputt ist. Selbstverständlich habe ich kein Empfang! Nach 20 Minuten hält ein Autofahrer, will mich abschleppen, hat aber nichts dafür im Auto. Er verspricht mit, einen Mechaniker von der nächsten Ortschaft zu senden.
    3 Burschen kommen und haben schon einige Kugellager zur Auswahl mitgebracht. Zu dritt werken sie sehr effizient und nach 30 Minuten kann ich weiterfahren nachdem sie 30 Soles (7.50 CHF) verlangt haben!!!
    Wenige Zwischenhalte (u.a. um eine  frischgepresste Orange zu geniessen) und ich komme in Tarapoto, wo ich das “residential tarapoto view” mit grosser Mühe finde - aber es lohnt sich!
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  • Dritter Fahrttag im Peru

    December 6, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 23 °C

    Eigentlich wären diese 374 Km schnell machbar, wenn es nicht soviele Baustellen, Löcher, unbefestigte Stellen, liegende Polizisten (= Boden Schwellen) gäbe! Anfangs ist die Strasse weitgehend gerade und flach. Meine Nexus schafft so zwischen 95 und 100 Kmh (Spitze bis jetzt 110, locker: 6500 Umdrehung bei max. 9500).

    Die Schraube, die den Kupplungshebel hält, löst sich immer wieder. So halte ich bei einem mecanico, der zuerst festschreiben will. Ich zeige ihn, dass die Gegenmutter fehlt. Dann holt er eine Mutter, befestigt und kontrolliert sehr genau. Als ich Frage, wie viel es kostet, sagt er fast beschämt: 1 Sole (25 Rappen).

    Dann gibt es eine Strecke mit sehr vielen engen Kurven und es geht ins Gebirge. Es gibt auch eine imposante und wunderschöne Schlucht. Leider ist die Strasse eng, ohne Ausweichsstelle, so dass ich nichts davon fotografieren kann.

    Morgen geht es auf Kuelap. Das letzte Eintrittskarte für 10.00 habe ich gestern Abend online noch ergattert!
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  • Kueláp

    December 7, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 14 °C

    Frühstück um 7 Uhr, dann Abfahrt mit dem Motorrad zur Seilbahn (Ankunft 10 Minuten später). Zuerst wird man registriert, dann geht erst per Bus bis zur Seilbahn. Vor dem Schalter steht eine kleine Schulklasse. Sie fragen mich, woher ich komme. Als ich es sagen, wollen alle einzeln mit mir fotografiert werden. Ich fotografiere die ganze sympathische Gruppe.
    Bus- und Seilbahnfahrt dauern zusammen 55 Minuten. Dann geht es 30 Minuten aufwärts zum Eingang. Ich bin der einzige Besucher zu dieser Zeit! Gestern muss ich etwas falsch verstanden haben!. Es ist eine grossartige Anlage mit den Einen von etliche Häuser, einige mit den traditionellen Verzierungen.
    Knapp fertig besichtigt, fängt es an stark zu regnen und da bin ich froh um meine Ausrüstung. Beim Abfahren mit dem Motorrad regnet es nicht mehr.
    Rest des Tages: entspannen!
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  • Gocta-Waterfall

    December 8, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Gocta-Waterfall: nur 54 Km hin und gleich viel zurück! Erstens braucht man für eine Strecke 1 St. 30 Min., wegen des Strassenzustandes. In Gocta muss man parken und zu Fuss 5.5 Km wandern, immer auf und ab! Pro Strecke etwa 1 St. 45 Min.
    Ich treffe am Anfang des Weges eine Gruppe Quebec-Kanadier. Daniel stellt sich sofort vor und wir tauschen Erfahrungen. So scheint der Weg kürzer.
    Der Wasserfall von Gocta ist der drittgrösste der Welt.
    Bei der Rückfahrt versuche ich einige Eindrücke der Gegend und der Strasse festzuhalten.
    Im Hotel ist ein Deutscher mit 2 Kinder. Ganz herzig!
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  • Leichter Unfall

    December 9, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute entscheide ich mich, nach Cajamarca zu fahren. Das wäre die Hälfte der Strecke zum Pazifik. Alle Leute meinen, Cajamarca selbst ist nicht gefährlich, jedoch die Strasse dorthin schon aber wunderschön.
    ¾ der Strecke regnet es. Man muss immer auf Löcher in der Strasse gewappnet sein. Einmal allerdings verschätze ich mich und das Motorrad schlottert im Graben. Nichts kaputt, also fahre ich weiter. Erst 15 Minuten später merke ich, dass mein rechtes Bein verletzt ist: riesiger Bluterguss und Schwellung. Anscheinend, kein Beinbruch. Es ist zwar schmerzhaft, aber nicht dramatisch. In Cajamarca werde ich veratztet.
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  • Ruhetag in Cajamarca

    December 10, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 20 °C

    Erster Ruhetag für mein Bein, wobei etwas Spazierengehen erlaubt ist. Cajamarca ist offensichtlich eine etwas reichere Stadt, als die ich bisher gesehen habe. Viele Geschäfte, die Dreiräder (“Motokar”) sind hier voll verkleidet und die Autos sind im Vergleich zahlreicher. Die Häuser auf den Hauptachsen und um die Plaza de Armas sind aus der Kolonialzeit. Die Kirche San Francesco ist geschlossen, weil darin alles zerfällt. Die Kathedrale kann man besichtigen, aber das Besondere ist die Fassade.
    Die Treppe zur Capilla Nuestra Señora De Fátima ist sehr speziell (siehe Bilder) und es gibt hinter der Capilla einen Hügel, wovon man einen beeindruckenden Blick auf Cajamarca hat.
    Hier wird nichts neugekauft, sondern repariert. So den Deckel der Kamera und mein Motorrad-Regenschutz.
    Zum Abendessen: Sushi peruanische (mit einer Pilzsauce übergossen)
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  • Nächste Panne

    December 12, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

    Der Regenschutz ist erst nach 9 Uhr da, so dass ich kurz vor 10 Uhr abfahren kann. Da mir gesagt wird, in den Bergen wird es regnen, habe ich den Regenüberzug sofort angezogen … umsonst! Im Gegenteil: es wird sehr warm.
    Dann, auf halber Strecke gibt der Motor den Geist auf, gerade 50 Meter von einem “mecanico”. Nach Abbau des Motors steht fest, dass ein neuer her muss. Für 100 CHF bekomme ich einen nigelnagelneuen Motor . Vier Mechaniker Werken den ganzen Nachmittag daran für 30 CHF und um 19 Uhr heisst es langsam weiterfahren (das Motor muss eingefahren werden, also max. 75 Kmh).
    Das Hotelrestaurant schliesst um 22.00, gerade als ich im Zimmer ankomme, aber ich darf noch Spaghetti carbonara bekommen (Zimmerservice).
    Wieder einmal mehr erlebt als geplant!
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  • Trujillo

    December 13, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 20 °C

    Sehr gutes Frühstücksbuffet mit allem, was ich möchte. Nachher bringe ich das Motorrad zur Kontrolle. Ich werde morgen sehen, was alles noch zu ersetzen ist!
    Zum Geld holen, muss ich 2 Km zu Fuss zum Mallplaza. Es ist riesig, mit Läden von l’occitane, Adidas, Calvin Klein, Maybelline usw.
    Ab 15.30, Besichtigung von der Altstadt von Trujillo.
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  • Highlight von Trujillo

    December 14, 2024 in Peru ⋅ ⛅ 26 °C

    Zuerst versuche ich, um 10 Uhr das Motorrad abzuholen, aber es ist nicht parat. Ich werde um 11 Uhr geholt, um zuerst zu den Pyramiden zu fahren.
    Die Mondpyramide, auch Huaca de la Luna genannt, und die Sonnenpyramide, Huaca del Sol, sind zeremonielle Zentren der Moche-Kultur. Die Sonnenpyramide ist religiöse Ursprung und die einzige, die man besichtigen kann. Die andere war der administrative Zentrum.
    Die Reiseleitung versucht immer wieder uns zu animieren, die Pseudomuseen zu besichtigen, wo es mehr Nachahmungen zu kaufen gibt, als echte Kultur.
    Ab 15 Uhr sind wir in Chan Chan, eine der grössten Ruinenstatt der Welt. Mit Mauern von über 15 Meter hoch und mehr als 16 Km2 ist es wirklich imponierend. Einen Abstecher nach Huanchaco muss noch drinliegen!
    Ich komme noch rechtzeitig (18.30) um das Motorrad nach der Kontrolle zu holen (Bremsflüssigkeit nachgefüllt, alles geschmiert, neue Zündkerze, neue Rückspiegel usw. für ca. 40 CHF).
    Im Hotel nehme ich mir eine “Diätsuppe” (Brühe mit Hühnerwürfel, chinesische Nudeln und Gemüse).
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  • Nächste Überraschungen

    December 15, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 26 °C

    Mit einem frisch gewartet Motorrad sollte es keine Probleme geben. Nun, nach 70 Km springt die Kette aus dem Zahnrad. Ein Plastikgleiter hat sich gelöst. Ich schaffe es, diesen Teil so zu platzieren, dass die Kette langsam funktioniert und beim nächsten Ort lasse ich einen Mechaniker dran. Weiter Richtung Yungay, dazu muss ich die Panamericana verlassen (gemäss Navi). 30 Km später stehe ich von eine kaputte Brücke. Alles zurück! Später rüttelt das Motorrad. Der nächste Mechaniker spannt die Kette und alles ist wieder OK. Die nächste Möglichkeit über die Berge unterschätze ich mächtig: die unbefestigte Strasse steigt auf 4300 m. Es geht über Schlamm, Geröll usw. und komme als es dunkelt in Yungay. Und das Hotel soll irgendwo oberhalb der Stadt sein. Ich verfahre mich zwei Mal und nehme dann ein Zimmer im einzigen Hotel im Zentrum. Es ist kein Luxus, kostet auch nur 30 Soles (7.50 CHF). Ein Bett, ein Tisch, eine Dusche mit Klo, keine Seife, kein Klopapier, kein Handtuch. Das muss reichen!Read more