Satellite
Show on map
  • Day 16

    Good morning Vietnam… and goodbye

    March 10 in Vietnam ⋅ ☁️ 16 °C

    Damit endet auch diese Reise „schon“ wieder. Fühlte sich aber insgesamt lang an, ich denke durch das Herumreisen erlebt man doch sehr viel und das Land biete sich an um ein paar Orte innerhalb einer Tour zu erkunden. Vom Timing her sind wir ganz zufrieden. Im Süden könnte man auch noch mehr Strandurlaub machen und vielleicht nochmal eine Insel erkunden oder das Mekong-Delta und die Floating Markets näher anschauen. Was noch ein Highlight sein soll, dass wir zeitlich von vornherein ausgeschlossen haben, sind der Ha Giang Loop und Sa Pa im Norden. Lohnt sich also auch noch einmal wiederzukommen. 🤗

    Uns haben insbesondere Hoi An und inzwischen auch Hanoi gefallen. Im ersten Moment hat mich das Old Quarter in Hanoi noch nicht so abgeholt, aber insb. die Abende am Hoan Kiem Lake und vielleicht auch die Gewöhnung an die Geschäftigkeit haben die Hauptstadt dann doch noch ganz sympathisch gemacht. Die Ausflüge waren mit Ausnahme des ersten Nachmittags bei Ho-Chi-Minh-Stadt sehr lohnenswert. Das gilt natürlich insb. für die Ha Long Bucht. 😊 Je nach Jahreszeit kann man in Da Nang sehr entspannten Strandurlaub machen. Wenn sich die Preise je nach Saison nicht so stark ändern, kommt man dort auch wahlweise sehr gut oder sehr günstig unter.

    Wir waren auch mit dem Klima und Wetter Ende Februar / Anfang März zufrieden. Im Süden ist es ohnehin immer warm. Den Unterschied merkt man wahrscheinlich in der Mitte und dann in Hanoi und weiter nördlich. Je nach Aktivitäten und Vorliebe für Wärme kann man sicherlich auch noch ein wenig später reisen. Hochsommer in Hoi An z. B. stellen wir uns aber eher anstrengend vor.

    Das Essen war lecker, aber vielleicht lag es auch an mir persönlich, dass sich die vegetarische Auswahl auf einige Standardmahlzeiten beschränkt hat. Man bekommt in jedem Fall aber immer etwas schmackhaftes zu essen für relativ wenig Geld. Aufgrund meiner Vorliebe für Kaffee habe ich mich damit besonders anfreunden können. Darüber hinaus kann man auch häufig Kokosnusswasser direkt aus der Kokosnuss trinken oder frisch gepressten Zuckerrohrsaft, manchmal auch mit Limette oder Kokosmilch, den ich sehr lecker fand, aber der erwartungsgemäß auch recht süß ist.

    Die Kommunikation hat auch immer funktioniert, obwohl sie eingeschränkt war. Man braucht definitiv keine perfekten Englischkenntnisse, da man letztlich mit einfachen Wörtern und Sätzen am weitesten kommt. Es ließ sich hier generell alles ganz gut regeln, buchen und generell reisen. Kann man wieder machen. 😊
    Read more