• Elmo
  • Elmo

Entlang der Seidenstraße 2025

Petualangan 209-sehari oleh Elmo Baca selengkapnya
  • Schöner Umweg für die Akklimatisierung

    6 Juli, Kirgistan ⋅ ☀️ 14 °C

    Von unserem letzten Nachtplatz auf 3000m Höhe fahren wir zum vielfach gelobten Tulpar Lake auf 3500m. Großartig, eine tolle Landschaft und der Blick auf den Peak Lenin, 7128m hoch! Noch nie so einen hohen Berg gesehen! Und wir sehen die ersten Yaks!

    Wir werden morgen weiterfahren und die Grenzen überqueren, weil für übermorgen Regen angesagt ist. Es wartet eine steile Lehmpiste auf uns bis zum ersten Pass, die ist besser bei Trockenheit zu befahren.
    Wir treffen einige Overlander, die gerade aus Tadjikistan kommen und viele Tipps für uns haben.
    Dann widmen wir uns noch der Alkohol Dezimierung vor dem Grenzübergang.
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  • Tschüss Kirgistan

    7 Juli, Kirgistan ⋅ ☀️ 17 °C

    Auf geht’s zur Grenze!
    Die Tanks sind voll, der Wassertank wird noch mal heldenhaft gefüllt.
    Jetzt verlassen wir ein Land, das uns sehr begeistert hat. Abwechslungsreiche und farbenfrohe Landschaften, viel Grün, sehr sympathische und gastfreundliche Menschen und viele Tiere!
    Wir verlassen Kirgistan mit einem weinenden Auge und voller Vorfreude.
    Pamir, wir kommen!
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  • Auf dem „Dach der Welt“

    7 Juli, Kirgistan ⋅ ⛅ 11 °C

    So wird Pamir übersetzt. Oder auch „kalte Steppenweide“ oder „zu Füßen des Sonnengottes Mithra“, je nach Sprache.

    War erst gar nicht so einfach mit der Einreise!
    Erst 17 km Niemandsland zwischen den Grenzen. Das letzte Stück war steil, steinig und sandig. Zum Teil konnten wir vor lauter Sandwolke fast nichts sehen! Hat Fahrer und Auto alles abverlangt. Super gemacht!!
    Das Visum für 30 Tage gibts an der tadjikischen Grenze. Kein Problem. Nur beim Permit für den Nationalpark gab’s ein Malheur, falsches Datum ist eingetragen.
    Die Zöllner machen ernste Gesichter. Oje!
    Nach einigen hin und her mit Google Translate lässt uns ein schelmischer Zöllner trotzdem einreisen. Mal sehen, wie es an den Checkpoints weitergeht!
    Tadjikistan beginnt sofort mit Steinwüste!
    Den ersten Teil des Gebirges teilen sich Tadjikistan und China. Der Zaun, der uns linkerhand begleitet, soll zu China gehören. Wir sind also fast in China!
    Erstes Ziel ist der Karakul See auf 3900m. Jeder von uns hat etwas Symptome durch die Höhe, aber alles erträglich.
    Bei der Ankunft stürmt es, der See kräuselt sich. Wir gehen im Bikerhotel essen, Suppe, Teigtasche und Tee für je 4,50€. Lecker! Der Ort Karakul wirkt ziemlich traurig. Sind die Häuser unfertig, bewohnt oder verfallen die schon? Man weiß es nicht so richtig. Aber hier leben 1000 Einwohner das ganze Jahr. Was für ein Leben!
    Im Lauf der Nacht legt sich der Sturm und sofort stürzen sich Fliegen und Schnaken auf uns, wenn wir das Auto verlassen. In dieser Höhe und bei diesen Temperaturen! Heute Nacht waren es 8‘.
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  • Ak Baital Pass, 4663m ü. M.

    8 Juli, Kirgistan ⋅ ☁️ 8 °C

    Der Pamir Highway ist die zweithöchste Passstraße der Welt!
    Und wir stehen am höchsten Punkt! Das Auto schnurrt die grässliche Wellblechpiste mit dem Diesel fraglicher kirgisischer Qualität rauf, super!
    Die Landschaft ist einfach atemberaubend, die Höhe auch! Wir schnaufen bei jedem Schritt.
    Oben treffen wir eine Gruppe bayrischer Motorradfahrer. Die wahren Helden sind aber die Radler, von denen wir heute sicher ein Dutzend getroffen haben!
    Die Straße schraubt sich wieder runter und wir können uns gar nicht satt sehen an der wunderschönen Landschaft.
    Kurz vor unserem Nachtplatz an einer alten Karawanserei stoppen wir an einer Jurte mit einem Schild „Cafe“. Den gibt’s zwar nicht, dafür aber Tomaten und Gurken, Suppe, Kräutertee und Ziegenjoghurt. Alles sehr schmackhaft. Innen sehr farbenfroh gestaltet, ein alter Eisenherd in der Mitte. Gekocht wird mit Trockenpflanzen und getrocknetem Dung.
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  • Containermarkt und Petroglyphen

    9 Juli, Tajikistan ⋅ 🌬 13 °C

    Wir fahren durch eine weite Hochebene, rechts und links der Blick auf die 5000er.
    Stopp in Murgab, dem größten Dorf weit und breit, es gibt verschiedenes zu erledigen.
    Zuerst zum OVIR Büro, wir müssen uns registrieren lassen. Das geht aber nur mit gültigem Permit. Und unseres hat ja ein abgelaufenes Datum. Nach 3 nervenaufreibenden Stunden halten wir ein neues Permit samt Kopien und die Registrierung in den Händen!
    Dann SIM Karte gekauft. Das Netz ist hier ziemlich mangelhaft. Wir nutzen jede Stelle, an der es Netz gibt.
    Einkauf auf dem Containermarkt. Es stürmt und der Sand wirbelt durch die 3 Reihen Container. Bloß schnell Obst und Brot gekauft. Viele Containergeschäfte haben geschlossen. Es gäbe noch Kleidung, Süßigkeiten und Plastikschüsseln aller Art.
    Dann ab zum Wasser tanken, diesmal manuell mit Muskelkraft!
    Unser Nachtplatz ist bei einer kleinen Felsspalte mit Zeichnungen. Wir stehen auf einer weiten Ebene und ringsum die Berge. Traumhaft, aber der Wind pfeift und wir machen die Schotten dicht.
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  • Slalom zu den schönen Seen

    11 Juli, Tajikistan ⋅ 🌬 12 °C

    Der Pamir Highway ist hier zwar noch asphaltiert, aber schmal und löchrig. Da heißt es, schön um die Löcher drum herum oder langsam durch, wenn nicht anders möglich. Wir schaffen einen Schnitt von 15- 20 km in der Stunde.
    Dann biegen wir ab auf eine Waschbrettpiste zum Bulunkul Lake, der malerisch zwischen den Bergen liegt. Hier gibt’s nichts außer Landschaft und ein paar Wasservögel. Ein guter Platz, um die Erkältung auszukurieren und für einen kurzatmigen Spaziergang.
    Leider pfeift ein kalter Wind, so werden die Pferdebuletten gebraten statt gegrillt. Dazu gibts Nudelsalat nach Tammos Rezept und wir sitzen bei Birgit und Klaus im Mobil.
    Am idyllischen Yashikul See 10 km weiter sehen wir wieder schneebedeckte Berggipfel. 360’ fantastische Ausblicke! Die Sonne brennt. Wir backen Brot und sitzen in der Sonne und ratschen.
    Tadjikistan ist ziemlich einfallsreich, was die Gebühren betrifft: Gebühr für Straßenbenutzung, fürs Überschreiten der Grenze, für das Betreten des GBAO Nationalparks, Gebühr für den geschützten Bereich des Nationalparks. Sehr kreativ!
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  • Unterwegs auf der M 41

    13 Juli, Tajikistan ⋅ ☀️ 10 °C

    M 41 wird die Hauptstraße über den Pamir genannt. Hier ist wenig Verkehr, eigentlich nur Laster von und nach China und Touristenautos. Zum Glück ist wenig los, denn oft braucht man die ganze Straßenbreite, um den tiefen und breiten Löchern im Asphalt und im Schotter auszuweichen. Wir schaffen wenig mehr als 100km am Tag.
    Aber die Aussichten! Phantastisch!
    In einer Siedlung entspringt eine heiße Quelle. Das örtliche Café bietet eine Speise: gekochtes Huhn mit Brot, anschließend Melone.
    Die heiße Quelle müffelt etwas schwefelig. Bei den Herren ist ordentlich was los, die Trucker nutzen sie gerne.
    Wir beiden Damen haben Dusche und Pool für uns, deshalb gibt’s kein Bild 😉
    Je weiter wir nach Westen kommen, um so grüner wird es, die Häuser werden größer und hübscher, die Straße besser.
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  • Korugh

    14 Juli, Tajikistan ⋅ ☁️ 12 °C

    Weiter gen Westen, das Tal wird grün, wir fahren entlang eines reißenden Flusses.
    Dann: der erste Blick auf afghanische Berge!
    Korugh ist eine Kleinstadt an der Grenze zu Afghanistan. Hier kommen alle Pamir Besucher hin.
    Bekannt ist der 300m höher liegende Botanische Garten. Die meisten Pflanzen und Bäume sind auch bei uns heimisch.
    Aber hier, inmitten von majestätischen Bergen, ist es etwas Besonderes. Wir dürfen hier oben über Nacht bleiben und sitzen lange bei Wein mit Blick auf die nächtliche
    Stadt.
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  • Mit diesem Auto wirds nicht langweilig 3

    15 Juli, Tajikistan ⋅ ☁️ 15 °C

    Gestern lauschten wir auf ein neues Geräusch der Bremsen. Heute Morgen beim Runterfahren vom Botanischen Garten tun die Bremsen nur schwach ihren Dienst.
    Horst legt sich unters Auto und diskutiert mit Klaus. Und überlegt und testet…
    Und fährt mit Klaus zusammen in eine Werkstatt zur Kontrolle. Glück gehabt bei der Werkstattwahl! Der Chef spricht etwas deutsch und hat ein Jahr in Deutschland gelernt.
    Das Ergebnis: wir haben gestern auf der Fahrt einen Bremsklotz verloren!
    Wieder Glück gehabt: der Ersatz befindet sich in Horsts Ersatzteillager! Und nach 3 Stunden ist alles bestmöglich gerichtet!
    Nicht auszudenken, wir wären ohne Werkstattbesuch weitergefahren…
    Oder Horst hätte seine Ersatzteile nicht so üppig mitgenommen (3 Wochen Wartezeit wurden uns prophezeit!)…
    Am nächsten Morgen bekommen wir Aprikosen geschenkt! Was für eine liebenswerte Bevölkerung!
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  • ein Katzensprung bis Afghanistan

    16 Juli, Tajikistan ⋅ ☁️ 14 °C

    Ein befremdliches Gefühl! Nur ein paar Schwimmbewegungen trennen uns von Afghanistan! Der Fluss Panj markiert die Grenze. Und die Straße führt direkt am Ufer entlang. Die Berge rechts und links werden höher, eine atemberaubend schöne Landschaft!!
    Immer wieder fahren wir an jungen Soldaten vorbei, die hier Patrouille laufen und uns freundlich grüßen.
    Wir biegen ab in ein kleines Tal, wo am Ende eine heiße Quelle wartet. Sie scheint sehr kalkhaltig zu sein.
    Die Badezeiten sind unterschiedlich für Frauen und Männer. Zur Frauenzeit ist das Becken gut gefüllt von Frauen wie Allah sie schuf jeden Alters. Einige nehmen uns an die Hand und zeigen uns die Prozedur: erst ins heiße Becken, dann draußen Peeling mit dem Kalk, trocknen lassen, abspülen mit Hilfe, noch mal ins Becken. Zart wie ein Kinderpopo sind wir anschließend.
    Wir finden einen schönen Nachtplatz am Fluss und endlich passt es mal mit einem Lagerfeuer!
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  • Weiter entlang des Panj und zurück

    18 Juli, Tajikistan ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir fahren weiter nach Süden durch das Wakhan Tal. Und immer wieder wandert der Blick über den Fluss, der die Grenze bildet, nach Afghanistan.
    In Ishkoshim beginnt der geschichtsträchtige Wakhan Korridor und wir sehen Ausläufer des Hindukusch (wo damals unsere Sicherheit verteidigt wurde 😉) mit Schneegipfeln.
    Eigentlich ist hier samstags Afghanenmarkt. Das ist unser Ziel. Leider darf dieser Markt auf einer Insel im Fluss auf neutralem Grund, wo Afghanen ihre Waren verkaufen dürfen, momentan von Ausländern nicht besucht werden. Warum? Bekommen wir auch bei der Polizei nicht raus mangels Sprachkenntnissen.
    Entlang des Flusses ist es erstaunlich grün. Hier gibt es ein bisschen Landwirtschaft und Rinder.
    Wir stehen eine Nacht an einem sehr netten Guesthouse mit Dusche, Abendessen und Frühstück.
    Dann machen wir uns auf den Weg zurück nach Korugh, es ist sommerlich heiß, 36‘ auf 2500 m.
    Unterwegs finden wir ein Café ohne Strom, aber mit Terrasse über dem Fluss.
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  • Afghanen Markt

    19 Juli, Tajikistan ⋅ ⛅ 21 °C

    Auch in Korugh gibt es samstags einen Afghanen Markt. Der ist auch für uns zugänglich.
    Anbietende Afghanen müssen über eine Brücke und durch ein streng bewachtes Tor und schleppen ihre schweren Waren auf dem Rücken. Wir gehen durch ein großes Tor, das von Militär besetzt ist.
    Es gibt hauptsächlich Kosmetik (viel mit Eselsmilch), Medikamente (auch einzelne Blister), Stoffe, Kleidung, Haushaltswaren und Schuhe, Gewürze, wenig Obst und Gemüse.
    Anschließend geht’s ein Stück weiter den Pamir Highway entlang auf fürchterlicher Rumpelpiste bis zum Bartang Valley, wo wir einen wunderschönen Platz für die Nacht finden.
    Das Lagerfeuer hilft, die Schnaken zu vertreiben.
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  • 500 km entlang der afghanischen Grenze

    20 Juli, Tajikistan ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Aussichten entlang der Strecke begeistern uns! Am Wasser entlang, rechts und links wechselnde Berge. Obwohl uns andere Reisende gewarnt hatten, es gäbe kaum Übernachtungsplätze, finden wir tolle und ruhige Plätze.
    Die Straße wechselt langsam von rumpelig im 1. und 2. Gang zu fahren zu frisch geteert, jetzt kann auch Horst die Landschaft genießen und nicht nur auf die Schlaglöcher schauen!
    Auf afghanischer Seite sieht man immer wieder Gruppen von badenden Jungs, dafür wächst auf tadjikischer Seite der Grenzzaun.
    Nach 500 km entlang der Grenze biegt die Straße ab Richtung Hauptstadt.
    Inzwischen knackt das Thermometer die 40‘!
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  • Der letzte Abschnitt Pamir Highway 😢

    22 Juli, Tajikistan ⋅ 🌙 30 °C

    So lange geplant, drauf gefreut und schon sind wir kurz vor Dushanbe, der Hauptstadt Tadjikistans, wo der Pamir Highway endet. Mit einem weinenden Auge ziehen wir Resümee, toll war’s! Gigantische Landschaften, spannende Pässe und Pisten, Eindrücke von Menschen, die völlig anders leben als wir.
    Jetzt freuen wir uns auf neue Eindrücke und Erlebnisse.
    Heute gab’s ein bisschen Kultur!
    Ein hübsches Mausoleum für einen berühmten tadjikischen Dichter und zwei leider geschlossene renovierte Forts.
    Abend sitzen wir mit Birgit und Klaus im Lupinenfeld bei Tortilla und Gin Tonic! Was kann das Leben schön sein!
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  • Backofen Dushanbe

    23 Juli, Tajikistan ⋅ ☀️ 36 °C

    Stadtbesuch bei 40‘, eine gute Idee?
    Ja, Dushanbe bietet einiges! Wir versuchen, möglichst viel mit Taxi und in klimatisierten Innenräumen zu machen.
    Als erstes Stellplatzsuche, oben an der Bergstation einer ehemaligen Gondelbahn finden wir einen Platz mit Lüftchen und Bäumen.
    Dann geht’s im Taxi in die Stadt. Frühstück im Café Tartin, sehr lecker.
    Gerade um die Ecke ist das Museum für Antiquitäten, besonders bekannt für den 12m langen tönernen liegenden Buddha.
    Parlament und Palast des Präsidenten sehen wir von weitem aus dem klimatisierten Taxi.
    Wir besuchen den fast neuen Turm auf dem Unabhängigkeitsplatz. Mit dem Lift geht’s hoch auf eine Aussichtsplattform. Von oben ist die Bauwut und das „neue“ Dushanbe gut zu sehen. Der neue Baustil erinnert immer noch an Sowjetbauten. Dafür mussten viele alte Bauten weichen. 😢
    Dann gehts ins Nachtleben. Dushanbe by night mit Licht und Musik! Das hat richtig Spaß gemacht!
    Wir schlafen wie ein Stein trotz über 30‘ in unserer Kabine und Halligalli vom Biergarten nebenan.
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  • Kein Platz für Camper

    25 Juli, Tajikistan ⋅ ☀️ 31 °C

    Es zieht uns in die Berge. Angenehmere Temperaturen, ein See, so stellten wir uns das vor. Gesagt, getan, wir fuhren durch schöne Berglandschaft zum Iskanderkul, ein See, den wir von tollen Bildern kennen.
    Aber - die Wege zu den Stellplätzen sind zugewachsen, dass sie ohne Schaden nicht erreicht werden können. Und auf den örtlichen Parkplätzen dürfen wir wegen des nahenden Wochenendes nicht stehen, es werden zu viele Gäste erwartet.
    Also umkehren, wir finden in den Bergen einen kühlen Platz für die Nacht.
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  • Seven Lakes

    26 Juli, Tajikistan ⋅ ⛅ 28 °C

    Wieder Reifendruck ablassen, es geht über rumpelige und enge Straßen, durch Dörfer, enge Serpentinen hinauf zu den 7 Lakes, sieben Seen wie an einer Perlenschnur. Diese entstanden durch Aufstauung eines Flusses nach einem Erdbeben. Und sind nicht, wie die Legende sagt, 7 verzauberte schöne Bauerntöchter.
    Wir stoppen am 2. See auf einer der wenigen flachen Stellen und gesellen uns zu anderen Overlandern.
    Morgens ein erfrischendes Bad im See, Wehwehchen werden kuriert und wir wandern bis hoch zum See Nr. 4.
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  • Tschüss Tadjikistan

    29 Juli, Tajikistan ⋅ ☀️ 32 °C

    und tschüss Birgit und Klaus! War eine gute gemeinsame Zeit! Danke für Gespräche, Unterstützung und Starlink! Und hoffentlich bis bald!
    Lange, enge, rumpelige Straße zurück, dann geht’s nach Panjakent. Dort verprassen wir die letzten Somoni bei Plov im Teehaus und im Basar.
    Letzter Punkt in Tadjikistan ist die 6000 Jahre alte Ausgrabung der Siedlung Sarazm. Das Museum war interessant.
    Tadjikistan, deine Landschaften haben uns immer wieder aufs Neue begeistert!
    Jetzt freuen wir uns auf Kultur, Kultur in Usbekistan!
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  • Ein Traum aus 1001 Nacht

    29 Juli, Uzbekistan ⋅ 🌙 25 °C

    Samarkand, unfassbar schön, ein Märchen aus vergangenen Zeiten, es fehlen die Worte!
    Der Registan Platz, ein Meisterstück islamischer Baukunst, begeistert am Tag und am Abend. Die Brautpaare flanieren tagsüber im Minutentakt.
    Wir stehen fußläufig auf einem Parkplatz und können Ursula und Andreas aus Bern erst mal aus der Patsche mit der Elektronik helfen.
    Nach einem Abendessen mit Blick auf eine Medrese gibt es ein Schauspiel aus Licht und Ton, leider nur auf usbekisch.
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  • Samarkand Stadtführung

    31 Juli, Uzbekistan ⋅ ☀️ 32 °C

    mit Murad, ein sehr charmanter und humorvoller Usbeke, der uns unglaublich viel in bestem Deutsch erklärt.
    Stopp 1: das Observatorium von Ulugbek, Enkel des großen Feldherrn Amir Timur. Unglaublich, was mit damaligen Mitteln geforscht und errechnet wurde! (14.Jh.)
    Stopp 2: der Grabkomplex Shohizinda
    Stopp 3: Mausoleum Amir Timur mit 4,2kg Blattgold
    und zum Schluss die 3 Koranschulen am Registan, die eigentlich Universitäten waren.
    Danach sind wir platt von der Schönheit der Bauten, der Fülle der Fakten und der Hitze.
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  • In diesem Auto wirds nicht langweilig 4

    1 Agustus, Uzbekistan ⋅ 🌙 26 °C

    Er wird aber auch nicht geschont, unser Elmo! Also gibt’s heute Streicheleinheiten in Form von Service und Ölwechsel in einer MAN Werkstatt. Zusätzlich zaubert Horst aus seinem schier unerschöpflichen Fundus an Ersatzteilen eine neue Dieselpumpe. Die Pumpe vom zweiten Tank hat gestern ihren Dienst quittiert, nachdem sie seit Wochen immer lauter wurde.
    In der Zwischenzeit besuche ich einen Friseur und eine Werkstatt, in der aus Maulbeerrinde Papier hergestellt wird. Ich bekomme eine Privatführung. Ein sehr schönes Gelände mit vielen Bäumen und kleinen Wasserläufen.
    Nach einer ausgiebigen Siesta geht’s noch zu 2 Sehenswürdigkeiten, der Hazrat Hizr Moschee mit dem Mausoleum für den 1. Präsidenten und die Bibichanum Moschee, einst die größte Moschee Zentralasiens, von Amir Temur für seine Lieblingsfrau in Auftrag gegeben.
    Abends zieht es uns noch mal zum Lichterspektakel auf den Registan.
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  • Kurz vor Buchara

    2 Agustus, Uzbekistan ⋅ ☀️ 32 °C

    besuchen wir erst Reste einer Karawanserei aus dem 11. Jh., Rabat-i-Malik.
    Dann lockt ein See, wir träumen schon von ausgiebigen Badesessions.
    Wir sind erstaunt über die Bebauung am Ufer und finden einen Platz bei Mischa mit Blick aufs Wasser und Schattenkonstruktion. Nicht schön, aber tut es für zwei Nächte. Das Wasser ist braun und aufgewühlt, wir nehmen doch mit unserer Dusche vorlieb.Baca selengkapnya

  • Buchara, du Schöne

    5 Agustus, Uzbekistan ⋅ ☀️ 36 °C

    Im Reiseführer wird sie auch “die Edle” genannt, das trifft es auch gut. Die ganze Altstadt ist ein Freiluftmuseum, alles wieder aufgebaut nach mehrfacher Zerstörung, wunderschön!
    Wir schlendern herum, essen etwas, freuen uns an den sinkenden Temperaturen am Abend. Tagsüber 37’ ist ganz schön anstrengend.Baca selengkapnya

  • Buchara, Stadtführung

    5 Agustus, Uzbekistan ⋅ ☀️ 36 °C

    Heute bringt uns Murad Buchara näher. Neben viel Geschichte von Stadt und Land erfahren wir auch viel über die Zeit der Sowjetbesatzung, wie die verschiedenen Religionen hier friedlich miteinander leben im Gegensatz zum Fergana Tal im Osten. Er berichtet über das Bildungssystem (11 Jahre Schulpflicht), die Verdienstmöglichkeiten (500- 1000 $/Monat, 20% Arbeitslose) und den für uns befremdlich anderen Umgang Männer und Frauen. Zur Erläuterung: Frauen dürfen und sollen arbeiten, wir haben aber keine Frau am Steuer gesehen, die Trennung von Frau und Mann ist in unseren Augen trotz angeblicher Gleichberechtigung sehr rückständig.
    Abends sitzen wir noch mit einem Paar aus dem Iran, aus Österreich und einer Berlinerin auf dem Parkplatz vor der Zitadelle in lustiger Runde!
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  • Buchara Tag 3

    6 Agustus, Uzbekistan ⋅ 🌬 37 °C

    Uns fehlen noch ein paar schöne Gebäude, also gibt’s morgens erst mal einen Fußmarsch. Wir halten an 2 Medresen, die noch nicht renoviert sind. Natürlich nicht so spektakulär, dafür eine besondere Atmosphäre.
    Im Park sehen wir das erste Mausoleum Zentralasiens, schlicht und doch wunderschön mit den Mustern, die mit den Ziegelsteinen gestaltet wurden.
    Bei einem anderen Mausoleum soll Hiob durch 3maliges klopfen auf den Boden eine Wasserquelle aktiviert haben. Heute befindet sich hier das Wassermuseum.
    Nebenan auf dem Basar stocken wir unsere Vorräte auf. Inzwischen sind es 37’, Zeit für eine Siesta!
    Nachmittags geht’s mit Yandex für einen Spottpreis zur Sommerresidenz des letzten Emirs von Buchara. Vieles ist noch in Arbeit. Aber sehr schön ist schon der Haremsbereich am Teich mit Aussichtstürmchen, wo der Emir seine Damen beim Plantschen im Wasser beobachtet haben soll. Und das Gästehaus ist sehr prunkvoll farbig und mit Blattgold ausgestaltet.
    Abendessen auf einer schönen Terrasse bei Sonnenuntergang!
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