Afrika & Asien

February - March 2023
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    March 7, 2023 in Vietnam

    Von Cat Ba aus haben wir eine Übernachtungstour mit dem Boot in die Halong Bay gebucht. Die Agentur Cat Ba Ventures hat super Bewertungen und verspricht ein Erlebniss ohne den üblichen Massentourismus der sonst in der Halong Bay herrscht.
    Die Fahrt von Ninh Binh nach Cat Ba dauert mit dem Bus ca. 4.5-5h. Von Haiphong aus, gehts dann samt Bus auf die Fähre, welche auf die Insel übersetzt.
    Cat Ba ist die Grösste, der 376 Inseln des Cat Ba Archipels. Sie ist auch eine der grössten und schönsten Inseln der fast 2000 Inseln in der Halong Bay.
    Cat Ba heisst die ,,Frauen Insel". Der Legende nach sind drei Frauen der Tran Dynasty beim Kampf gegen Feinde gestorben und zu ihren Ehren bekam die Insel den Namen.
    Sie hat einen Grösse von 300km und besteht zu einem grossen Teil aus Nationalpark, welcher 2004 von der UNESCO zum Biosphere Reservat erklärt wurde.
    Den Abend vor der Bootstour verbringen wir in der Rooftopbar unseres Hotel. Dort machen wir Bekanntschaft mit einer netten Israelin und verbringne mit ihr einen coolen Abend. Für mich wars dann doch ein Pina Colada zuviel und das Aufwachen am nächsten Tag ist nicht ganz einfach. Vorallem werden wir um 5 Uhr morgens von lauter vietnamesischer Technomusik aus dem Schlaf gerissen. Wir denken es handelt sich um Discomusik, aber es war eine Fitnessgruppe, welche auf dem Platz vor dem Hotel gleich den Weckruf für die ganze Nachbarschaft übernommen hat.
    Nach einer kalten Dusche und dem Frühstück gehts meinem Kopf deutlich besser und der Ausflug kann beginnen.
    Unser Guide ist ein sehr lustiger Typ, welcher sich als ,,Handsome Ben,, (der Schöne Ben) vorstellt.
    Unsere Tour beginnt zuerst auf einem kleinerem Schiff. Somit haben wir die Möglichkeit an Stellen hinzukommen wo die grossen Schiffe nicht hinfahren können.
    Unsere Gruppe besteht aus sechszehn Teilnehmern aus verschieden Ländern.
    Ein Paar fällt uns besonders auf. Er sieht aus wie Mogli, welcher direkt vom Woodstockfestival kommt. Zudem scheint er das Schosshündchen seiner äussert arroganten Freundin zu sein.
    Der Käpten nimmt zuerst auf die wunderschöne Lan Ha Bucht Kurs. Diese ist eben so schön wie die Halong Bay aber viel weniger touristisch. Wir kreuzen sehr wenige Schiffe und können die wunderschöne Landschaft in vollen Zügen geniessen.
    Ziemlich schnell machen wir den ersten Badestopp. Thierry die Wasserratte lässt sich von den eher kühleren Wassertemperaturen nicht aufhalten und gehört zu den ersten die ins Wasser springen. Die meisten schwimmen direkt zu einer kleinen Insel mit einem Sandstrand, etwa 50 Meter vom Boot entfernt. Mit dabei auch das Päärchen. Währenddessen sie schnell an den Strand schwimmt, hat Mogli ein sehr langsames Tempo drauf und ist als letzter noch im Wasser, währenddessen alle anderen bereits am Strand sind.
    Aufeinmal ruft er: ,,Help", lacht aber dazu. Alle am Strand sind verwirrt und wissen nicht recht ob er es ernst meint oder sich einen Spass mit seiner Freundin erlaubt.
    Erneut ruft er unter lachen um Hilfe.
    Einer der Teilnehmer geht ins Wasser und beginnt langsam auf ihn zu zuschwimmen.
    Beim dritten ,,Help", wohlgemerkt immer noch unter lachen, rennt Thierry dann ins Wasser und krault zu ihm hin. David Hasselhoff wäre neidisch gewesen.
    Zum Glück hat Thierry den Rettungsschwimmer gemacht und weiss genau wie er den Ertrinkenden retten muss. Ja ihr habt richtig gelesen, Mogli ist kurz vor dem ertrinken, hat keine Kraft mehr und aus unerklärlichen Gründen lacht er dabei.
    Da er bei Bewusstsein ist, packt Thierry ihn von vorne unter die Arme und hebt ihn in die Höhe. So paddelt er dann mit ihm an den Strand. Eine andere Teilnehmerin, die Maike, schwimmt inzwischen zum Boot und holt eine Schwimmweste für ihn.
    Die Freundin von Mogli, findet es scheinbar unnötig sich zu bedanken, dass sie ihr Hündchen noch hat und möchte jetzt lieber selber zu ihm schauen. Es gibt einfach komische Leute.
    Nachdem baden gibt es einen feine Lunch mit viel Seafood. Aber auch für die Vegetarier oder die Leute die keinen Fisch mögen hat es eine grosse Auswahl an essen.
    Nachdem essen, steigen wir in Kanus. Wir erkunden wunderschöne Lagunen, welche wir durch kleine Höhlen erreichen.
    Thierry ist mit meiner Paddeltechnik überhaupt nicht zufrieden. Zugegeben die sind schon nicht der Hit und es kann passieren, dass ich mich unfreiwillig im Kreis drehe. Nach einem kurzen Paddelcrashkurs (unter grossem Augenrollen von mir, was er hinten natürlich nicht sehen kann), habe ich den Dreh zwar immer noch nicht ganz raus, aber Käpten Thierry scheint einigermassen zufrieden zu sein und schmeisst mich nicht aus dem Kanu.
    Am späteren Nachmittag wechseln wir dann aufs grosse Schiff. Auf diesem übernachten wir dann auch.
    Nachdem Abendessen erzählt uns Ben aus seinem Leben.
    Er wuchs in einem kleinen Dorf auf, mitten im Dschungel auf. Sein Stamm spricht eine eigene Sprache und kein Wort vietnamesisch. Die meisten sind einfache Bauern. Gegessen wird vorallem das, was sie selber anpflanzen und jagen können. Daher stehen Insekten und Spinnen oft auf der Speisekarte. Auch Ben hat dies als Kind natürlich gegessen. Bis er eine giftige Spinne erwischt hat. Er bekam Fieber, welches nach einer Woche immer noch nicht runterging. Da er aber keine Lust mehr hatte krank zu sein, ging er wie die anderen Kinder Fussball spielen.
    Am Ende des Tages ging es ihm viel besser. Jetzt als Erwachsener weiss er natürlich, dass er das Gift herausgeschwitz hat. Ben und seine Kollegen haben aber bereits mit 8 Jahren Alkohol getrunken. Durch das fehlende Wissen, erzählte er aber all seinen Freunden, dass ihn der Alkohol gesund gemacht hat. Auch bei Wunden herrschte im ganzen Dorf der Irrglaube, dass man Erde einreiben muss. Schlimme Infektionen waren darauf natürlich keine Seltenheit. Auch ertrunken wäre Ben beinahe und nur durch Zufall wurde er von einem anderen Dorfmitglied am Schopf aus dem Wasser gezogen. Diesen Mann nannte er von da an seinen zweiten Vater. Es gehört zur Tradition des Stammes, seinen Lebensretter Mutter oder Vater zu nennen. Daher haben viele Kinder des Dorfes ,,mehrere" Eltern.
    Da Ben zu den jüngeren Kindern der Familie gehört, bekommt er die Chance in die Schule gehen zu dürfen. Der Schulweg dauerte pro Weg ca. 2 Stunden. Ben verpasste so immer das Frühstück und musste hungrig bis am Abend ausharren.
    Nach der Schule und dem langen Heimweg hiess es noch Hausaufgaben büffeln. Ben lernte in der Schule vietnamesisch und englisch.
    Er schafft es in die Highschool. Da die Schule noch weiter entfernt ist, kann er nun in einer Unterkunft der Kirche übernachten. Er und viele andere. Es ist eine strenge Zeit und die Unterkunft der Kirche gleicht einer Militärschule. Obwohl er ein paar Mal die Schule schmeissen wollte, beisst er durch und schaffts auf die Universität. Dieses Ziel erreichen nur er und ein weiterer Kollege. Alle anderen Schüler sind zu schlecht oder geben vorher auf.
    Aber auch für Ben und sein Kollege ist Schluss. Die Eltern können die Universitätsgebühren nicht bezahlen.
    Ich erinnere mich leider nicht mehr ob die Jahres-oder Semestergebühr 500 USD war. Aber bei einem Jahreseinkommen der ganzen Familie von 1000 USD, spielt dies auch keine Rolle. Es ist schlichtweg nicht zahlbar. Vorallem ist ein Job nach der Uni überhaupt nicht sicher. Auch die Nachbaren machen Ben und den Eltern keinen Mut. Und so kehrt Ben ins Dorf zurück. Bis plötzlich die Kirche ins Dorf kam und sowohl Ben's Eltern, sowie die Eltern seines Kollegen überzeugen ihre Söhne auf die Uni zu schicken. Den die Kirche wäre bereit die Unigebühren zu übernehmen.
    Die beiden können nun auf die Uni und studieren. Ben erklärt uns wie wichtig dies für die nächste Generation der Dorfkinder ist, zu sehen das es doch paar gibt die es schaffen. Und auch wenn man nach bestandener Uni zuerst keinen Job auf seinem Gebiet findet, soll man vorerst nicht ins Dorf zurück, sondern sonst einen Job annehmen und sei es wieder als Bauer an einem anderen Ort. Aber so wird Hoffnung gestreut.
    Heut zu Tage ist es nun so, dass der Staat alle Schulgebühren für Kinder auf dem Land übernimmt, jedoch nicht für die Stadtkinder.
    Wir erfahren noch weiteres spannendes über die Kultur Vietnams.
    Ich bewundere Ben's Weg und sein Durchhaltevermögen. Auch sein englisch ist super. Dies hat er vorallem mit den vielen Touris gelernt.
    Am Abend wird uns gezeigt wie man Tintenfische fängt. Drei Leuten in der Gruppe gelingt ein Fang. Ben sagt wir können sie danach wieder ins Meer lassen. Aber die Tintenfische überleben nicht lange im Wasserbehälter. Die Besatzungs freuts, aber uns weniger. Obwohl wir zum Abendessen unteranderem Tintenfisch auf dem Tisch hatten. Paradox ich weiss.
    In der Gruppe gibt es zwei Deutsche Päärchen mit welchen wir uns gut verstehen, Maike & Marc und Jan & Svenja. Dabei kommt heraus, dass Maike und Jan auch bei Siemens arbeiten. Die drei beginnen Siemensjanisch zu reden und wir anderen können da nicht mehr mitreden.
    Das aufwachen am nächsten morgen in der Halong Bay ist ein schönes Erlebniss. Nachdem Frühstück gehts direkt aufs Kanu wieder paar Lagunen erkunden.
    Beim retour kommen, paddeln uns Ströme an Touris entgegen. Wir sind so froh haben wir bei Cat Ba Ventures gebucht und konnten dem entgehen. Wir dürfen sogar in die gesperrte Dark Cave, da nebst unserem Touranbieter nur noch ein Weiterer die Lizenz dafür hat. Denn man muss die Gezeiten der Höhle kennen, sonst wirds schnell gefährlich. In dieser Lagune können wir dann sogar noch wilde Affen beobachten.
    Bevor wir am Nachmittag wieder auf Cat Ba anlegen, machen wir noch einen Badestopp. Diesesmal ohne Baywatcheinsatz.
    Wir checken auf der Insel wieder in unser Hotel ein, da wir mit der Lage und Preisleistungsverhältnis sehr zufrieden waren.
    Der Receptionist erinnert mich irgendwie an die vietnamesische Version von Prinz Charles oder nun besser gesagt King Charles, was sicher auch an seinem britischen Akzent liegt und die eine Kellnerin scheint ein riesen Fan von mir zu sein. Sie schenkt mir Bonbons, sagt mir jedes Mal aufs neue Hallo, auch wenn ich nur schnell aufs Klo gehe, fragt mich ob ich mit der Musik im Cafe zufrieden sei und versucht Small Talk zu betreiben mit dem Übersetzer, aber nur wenn Thierry weg ist.
    Aber zumindest werden wir so immer bedient, denn die anderen Angestellten sind oft schnell überfordert, obwohl sie zu sechst hinter dem Tresen sind, dass man oft lange warten muss bis einem in den Sinn kommt uns zu bedienen.
    Am nächsten Tag mieten wir einen Roller und erkunden die Insel damit. Auch wollen wir in den Nationalpark und dort zu einem Viewpoint hochsteigen. Der Weg hinauf ist zum Glück durch den Dschungel und somit recht angenehm von den Temperaturen her. Oben angekommen werden wir mit einer wunderschönen Aussicht auf den Nationalpark und die umliegenden Karksteinfelsen belohnt.
    Am Samstag nehmen wir am morgen den Bus zu unserem letzten Stopp auf Vietnam. Nach Hanoi in die Hauptstadt.
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  • Train Street

    March 11, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Die Busfahrt nach Hanoi verläuft problemlos.
    Einfach das Absetzen bei unserem Hotel ist etwas zu früh. Laut Buschauffeur müssen wir nur noch um die Ecke. Wir laufen paar Meter los, trauen der Sache aber nicht ganz und werfen zum Glück noch einen Blick aufs GPS. Dieses zeigt uns die entgegengesetzte Richtung an und einen Fussmarsch von 4 Minuten.
    An und für sich keine grosse Sache aber die Trottoirs sind mit Rollern und Garküchen gepflastert, was das durchkommen mit Gepäck nicht gerade einfach macht. Mit balancieren und zirkeln gehts dann irgendwie und zum Schluss heissts noch Mut zur Lücke, sprich die Strassenüberquerung durch all die Roller und Autos und dann haben wirs geschafft.
    Wir werden freundlich empfangen und die Angestellten können gut englisch.
    Da wir beide müde sind bleiben wir zuerst einen Moment im Zimmer und relaxen.
    Hanoi ist die Hauptstadt Vietnams und heisst übersetzt: Stadt zwischen den Flüssen. Sie ist nach Saigon die zweitgrösste Stadt Vietnams. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals erobert, verlor dabei auch seinen Status als Hauptstadt und wurde mehrmals umbenannt.
    Wir wollen in Hanoi vorallem eine Attraktion sehen. Die Train Street. Diese ist inzwischen ein beliebter Instagram Hotspot. Touristen sitzen dort in Cafes und Restaurants direkt neben den Gleisen, um die Züge zwischen den engen Häuserblocks durchfahren zu sehen.
    Ich habe aber gelesen, dass diese seit letztem Herbst wohl gesperrt worden sein soll. Es gab einen gefährlichen Zwischenfall mit einem Touristen. Dieser hat allerdings Warnschilder missachtet und Absperrungen umgangen.
    Da wir aber bezüglich der Sperrung verschiedenes gehört und gelesen haben, beschliessen wir uns vor Ort selber ein Bild zu machen.
    Wir wollen zu Fuss hinzugehen, um gleichzeitig einen ersten Eindruck der Stadt zu bekommen. Wie bereits in Ho-Chi-Minh wimmelt es nur so von Rollern und es wird wieder gehupt als gäbe es kein morgen mehr. Da Wochenende ist, ist ein Teil des Old Quartes für den Verkehr gesperrt. Uns gefällt Hanoi besser als Ho-Chi-Minh. Es ist zwar ein riesen Gewusel aber für uns asiatischer. Im Old Quarter gibt es den Hoan-Kiem-See. Er ist Hanois berühmtester See und trennt Alt-Hanoi vom einstigen französischen Kolonialviertel. Am See sind viele einheimische unterwegs, welche das Wochenende geniessen. Auch ist eine Bühne aufgebaut. Auf dieser läuft gerade die Hauptprobe für eine Kinder Modenschau.
    In der Altstadts Hanois, dem Old Quarter, gab es in der Vergangenheit in jeder Strasse Läden, in denen nur die gleiche Ware hergestellt und/oder verkauft wurde. Dies ist heute noch bedingt so. Sie Silver und die Silk Street gehören noch zu den Strassen.
    Als wir bei der Train Street ankommen, ist der eine Eingang tatsächlich mit Absperrungen gesperrt und von einem Polizisten bewacht. Wir beschliessen unser Glück weiter unten zu versuchen. Nämlich dort wo der Zug die Strasse überqueren muss. Auch dort sind die Eingänge in die Gassen bewacht. Der untere Teil der Gasse ist aber gut besucht mit Touristen die in einem der zahlreichen Cafes sitzen. Der Eingang wird von oben zwar auch bewacht, aber nicht von Polizisten sondern von einer Security. Die lässt aber niemanden rein. Das heisst, die Leute müssen weiter unten reinspazieren. Dies löst natürlich Unverständniss bei allen aus und der arme Security hat jede Menge zu tun. Auf der überliegenden Strassenseite wird der Eingang wieder von Polizisten bewacht und dort gibt es auch keine Touristen...zumindest auf den ersten Blick nicht. Den ich erspähe in einem der Cafes im oberen Stock Touris. Ich weiss von einem Reiseblog, dass es Seiteneingänge gibt. Also sage ich Thierry er solle mir folgen und tatsächlich ist bei einem Aussenstand so ein Seiteneingang. Ich frage bei einem Mann nach ob wir was trinken dürfen. Dieser gibt mir unauffällig ein Zeichen ihm zu folgen. Unten dürfen wir natürlich nicht sitzen aber im 1. Stock finden wir paar Barhocker vor und können dem treiben bei einem guten Drink zu schauen. Interessanterweise scheint dies die Polizei nicht zu kümmern, denn diese sehen uns natürlich auch. Nach 90 Minuten sieht man die Einheimischen ihr Hab und Gut zu verräumen, sowie Hund und Kind einsammeln. Auch wird die Strasse von der Polizei gesperrt, damit diese nicht von Autos und Rollern versperrt ist. Alles noch Handarbeit mit Gittern, ohne automatische Barrieren. Es ist zwar nur ein Zug aber es ist trotzdem sehr cool diesen durch die engen Gassen fahren zu sehen. Vorallem wenn er um die Kurve kommt. Als das Spektakel nach paar Minuten vorbei ist, bezahlen wir und wollen noch zur unteren Gasse, wo man scheinbar rein kommt. Den in 30 Minuten kommt nochmals ein Zug und diesesmal wollen wir unten in der Gasse sitzen. Wir laufen zügig durch den Verkehr und siehe da, weiter unten ist die Gasse nicht gesperrt. Wir finden sogleich einen Sitzplatz an vorderster Front und warten gespannt auf den Zug. Kurz bevor er einfährt, kommt Hektik bei den Restaurantbesitzer auf. Die Stühle und Tische werden an die Wand geschoben und die Touris instruiert ebenfalls dicht an die Hauswand zu stehen. Der Zug fährt ein und  fährt etwas mehr als eine Armlänge an einem vorbei. Natürlich nicht in voller Geschwindigkeit aber trotzdem ein Erlebniss.
    Ich frage bei der einen Kellnerin nach, warum der obere Teil gesperrt ist. Sie bestätigt Thierrys Vermutung. Oben bei der Kurve ist es unübersichtlich, aber vom Ambiente schöner. Dadurch mehr Menschen, was es gefährlicher macht.
    Da schon Abend ist gehen wir danach direkt etwas essen. Wir haben wahnsinnig Lust auf Pasta und gehen zu einem richtigen Italiener. Eine richtige Wohltat nach so langer Zeit mal wieder richtig gute Pasta zu essen. Alleine schon das Brot mit Olivenöl ist eine Geschmacksexplosion.
    Allerdings auch das teuerste essen auf der ganzen Reise. Aber das war es wert.
    Beim Retourweg zum Hotel laufen wir wieder an der Bühne vorbei mit der Kindermodenschau. Irgendwie speziell die kleinen Kinder so aufgetackelt über den Laufsteg stolzieren zu sehen. Einige sind dabei voll im Element und anderen ist das Unbehagen ins Gesicht geschrieben. Wir schlenderen noch über den Nachtmark und vorbei an der Bierstrasse, welche für die zahlreichen Garküchen und Bars bekannt ist.
    Der nächste Tag ist unser letzer Tag in Vietnam. Unser Flieger geht aber erst um 02:40. Daher checken wir erst in der letzten Minute aus, damit der Tag nicht allzu lang wird.
    Wir setzen uns in ein Restaurant und gehen wiedermal unserer ,,Leutebeobachtenbeschäftigung" nach. Da wir keine Lust mehr auf Tempel oder Märkte haben, beschliessen wir relativ spontan ins Wasserpuppentheater zu gehen.
    Das Wasserpuppentheater existiert schon mehr als 4000 Jahre und hat seinen Ursprung aus dem Red-River-Delta in Nordvietnam. Die Tiefebene dort war so häufig von Überschwemmungen heimgesucht, dass die Bauern auf die Idee kamen, im Wasser anstatt auf dem Land Mariottentheater zu spielen.
    Die Bühne wurde zu jeder Aufführung aufs Neue in den Reisfeldern, im Fluss oder in einem See aufgebaut.
    Die Stücke orientietierten sich am Alltagsleben der Landbevölkerung. Szenen aus der Landwirtschaft und Fischfang wurden aufgegriffen.
    Doch auch auf den Herrscherhöfen wurde die Wassermarionetten immer wie beliebter und so entwickelte sich eine zweite, höfische Tradition, in der es vornehmer und märchenhafter zuging. Das Heldentum spielte darin eine wichtige Rolle.
    Während des Indochinakrieges wurden die Stücke verboten und viele Theatergruppen lösten sich auf.
    Nachdem Krieg lebte die Kunst wieder auf und der starke Dorfzusammenhalt machte es möglich, die Tradition im Norden des Landes fortzuführen.
    Die Technik wird von den Vätern an die Jungen weitergegeben. Die Puppenspieler schnitzen ihre Marionetten selbst.
    Beim traditonellen Wasserspiel steht die Bühne im Wasser, während die Zuschauer im trockenen sitzen. Die Spieler stehen bis zur Hüfte im Wasser hinter einer Bühnenwand und dirigieren mit Bambusstangen die Bewegungen der Puppen. Wie sie das tun und welche Tricks sie dabei anwenden, bleibt den Zuschauern verbogen. Ein kleines Orchester mit vietnamesischer Musik begleitet die Vorstellung.
    Thierry und ich haben null Erwartungen und lassen uns mal überaschen. Die Vorstellung soll eine Stunde gehen.
    Wir werden positiv überascht und finden das Theater unterhaltsam auch wenn wir kein Wort verstehen, können wir erahnen um was es ungefähr geht. Einfach der Familienvater welcher in der Reihe vor uns sitzt, geht uns gewaltig auf die Nerven. Wir sind paar Mal kurz davor ihm das Programheft über die Rübe zu ziehen.
    Sein Sohn, ca. 15 Monate alt, schläft kurz nach Theaterbeginn auf seinem Schoss ein. Ich kann das vielleicht nicht ganz so gut beurteilen wie jemand der Kinder hat, aber dies ist doch das Beste was dir passieren kann, um in Ruhe das Stück anzusehen. Aber nein der Vater scheint ein Problem damit zu haben und versucht sein Kind immer wieder aufzuwecken. Im Minutentakt wechselt er die Position seines Kindes, fummelt ihm im Gesicht herum, stellt es auf, zeigt es seinem Kollegen und macht Foto vom Kind. Für uns hinten dran, einfach nur störend. Nach 45 Minuten steht er auf, stört alle in seiner Reihe und verlässt den Saal. Später sehen wir ihn dann draussen wieder mit seinem inzwischen wachen Sohn. Der dann die Treppe runterfällt. Bravo. Der Orden für den Vater des Monates geht ganz klar an dieses Exemplar.
    Wir beschliessen erneut ins Cafe an der Train Street zu gehen. Und siehe da unser Cafe, in welches wir gestern noch durch den Seiteneingang betreten konnten, wird heute auch bewacht. Also gehen wir wieder in die untere Gasse und ziehen uns paar Züge rein. Danach meldet sich der Hunger und wir suchen ein Restaurant auf. Nachdem Essen wollen wir uns noch eine Fussmassage gönnen, bevor wir zurück ins Hotel zu unserem Gepäck gehen.
    Dort warten wir dann noch ca 75 Minuten bevor wir abgeholt und an den Flughafen gefahren werden.
    Von dort aus geht dann unser Flieger zu unserer letzten Destination. In die Philippinen, nach Siargao. Dort wollen wir ohne reisen noch die letzten 2.5 Wochen verbringen. Zum runterkommen nach all den Eindrücken, zum baden und hoffentlich kiten.
    Unser Fazit zu Vietnam ist gemischt. Vom Essen her haben wir mehr erwartet. Der Süden Vietnams hat uns landschaftlich nicht so gefallen, da würden wir nur fürs kiten nochmal gehen.
    Der Norden hat uns kulinarisch, kulturell und landschaftlich gut gefallen. Nach Afrika müssen wir aber fairerweise sagen, ist es halt auch schwierig dies zu topen.
    Ich werde mich sicher nochmals von den Philippinen melden, aber da wir vorallem baden und kiten wollen, gehe ich davon aus, dass ich nicht mehr soviel spannendes zum schreiben haben werde.
    Daher nicht wundern, wenn nicht mehr viel kommt.
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  • Die Palmeninsel

    March 13, 2023 on the Philippines ⋅ 🌧 27 °C

    Wie versprochen melden wir uns nochmals von den Philippinen. 😃🇵🇭
    Siargao ist eine Insel im Osten der Philippinen und wird wegen ihren zahlreichen Palmen oft auch Palmeninsel genannt. 🌴
    Sie ist noch nicht vom Tourismus überrollt, es wird aber vorausgesagt, dass es das nächste Bali werden wird. Ich hoffe allerdings das Siargao noch lange seinen Charme als verschlafene Insel behält.
    Sie ist als die Surfer Insel bekannt und die berühmte Cloud 9 gilt als einer der besten Surferspots der Welt. 🏄‍♂️🏄‍♀️
    Im Dezember 2021 fegte ein Super Typhoon über die Insel welcher 90% der Insel zerstörte.
    Niemand war auf den Sturm vorbereitet gewesen, da dieser zuerst nur Gefahrenstufe 2 hatte und an der Insel vorbeiziehen sollte. Über Nacht änderte sich dies aber. Der Sturm änderte die Richtung und wurde in die Kategorie 5 eingestuft. Nachdem Sturm standen die Menschen vor einem Trümerhaufen. Zerstörte Häuser, blockierte Strassen, kein Strom, kein Essen oder Wasser und vorallem ohne Hilfe. Den von der Regierung gibt es kein Geld.
    Da das Grundwasser verdreckt ist, bekommen viele Leute Ausschläge, leiden an Durchfall. Ohne Internet ist es schwierig Hilfe anzufordern und auch die Häfen sind komplett zerstört. Durch den Dauerregen hat niemand mehr was trockenes zum anziehen. Dank dem Zusammenhalt und der Hilfe von Spenden aus dem Ausland konnte nach über einem Jahr ca. 65% der Infrastruktur wieder aufgebaut werden.
    Bereits auf dem Weg zur unserer Unterkunft bin ich von der Natur begeistert. Es ist schön grün und voller Palmen, ich fühle mich direkt wohl.
    Nur das Wetter ist nicht paradiesisch. Es regnet in Strömen. ☔️🌧
    Auch in General Luna, unserem Dörfchen für die nächsten 17 Tage ist es nicht besser.
    In unserer Unterkunft für die ersten 4 Tage empfängt uns ein Komitee von drei Ladyboys. Olivia Jones sieht alt dagegen aus. Sie sind gewöhnungsbedürftig und ihre Freundlichkeit sehr gespielt. Generell ist zu erwähnen das die Anzahl der Ladyboys auf der Insel enorm ist. Nicht das dies schlimm wäre, aber kennen wir halt so nicht.
    Durch den Dauerregen ist das Zimmer so feucht, dass selbst die feuchten Kleider nicht mehr trocknen.
    Auch ist der eine Ladyboy nicht mehr gut auf Thierry zu sprechen. Denn an unserem letzten Tag in dieser Unterkunft, klopft es vor acht Uhr an unserer Türe. Wir sind noch im Bett am dösen. Thierry ruft fragend: ,,Yes"?
    Darauf klopft es laut und energisch. Wir fragen uns ob etwas passiert ist und Thierry öffnet in Unterhose die Türe.
    Da sagt uns der Olivia Jones Verschnitt, dass Check Out um 11 Uhr sei. Thierry sagt ihm/ihr darauf zähneknirschend, dass sei uns bewusst aber im Moment sei noch nicht mal 8 Uhr. Olivia will wissen wann wir den auschecken. Jetzt reichts Thierry, der wegen einer solch dummen Frage aufgeweckt wurde immer noch in Unterhose vor der Türe steht. 🩲
    Er sagt ihr, wir werden um 11 Uhr auschecken und knallt die Türe zu. Danach folgt eine Schweizerdeutsche Schimpftirade was zur Folge hat das Olivia nicht mehr mit uns redet. Wir sind aber nicht unglücklich darüber und froh, dass wir nach 4 Tagen umziehen können.
    Der ständige Dauerregen drückt uns auf die Stimmung. Auch die Wetteraussichten für die nächsten zwei Wochen sehen nicht besser aus. Keine Sonne und auch kein Wind zum kiten.🌞 Wir beschliessen zu schauen, ob wir unseren Flug umbuchen können um auf eine andere Insel zu flüchten. Das Umbuchen kostet aber mehr als einen neuen Flug zu buchen und auch das Hotel ist nicht mehr stornierbar. So würden sich die Kosten auf über 800 Franken summieren. 💲Daher lassen wirs sein. Auch sagen uns mehrere Leute, dass das Wetter hier so schnell änderen kann und die Wetterprognosen oft falsch sind.
    Zu unserem Glück hats nicht geklappt, den nach 5 Tagen wechselt das Wetter und die Sonne kommt. Diese bleibt dann für den Rest der Ferien auch. Die ab und zu kurzen Regenschauer stören daher nicht.
    Auch die neue Unterkunft, das Bravo Resort ist richtig schön und vorallem trocken. Zum Hotel gehört eine Kiteschule, welche von Hendrik geführt wird. Er ist ein super Typ und Lehrer.
    Wir geniessen die Zeit mit baden, lesen und relaxen. Leider hat es sehr spärlich Wind und fürs kiten reichts kaum bis gar nicht. Wie immer wenn wir irgendwo ankommen stellt der Wind ab, es ist wie verhext. Thierry kann immerhin paar mal foilen und ich einmal aufs Wasser.
    Manchmal düsen wir auch mit dem Roller rum aber nach 5 Wochen rumreisen haben wir nicht mehr gross Lust für grosse Unternehmungen.🛵
    Für die letzten 4 Tage müssen wir nochmals umziehen, da unsere Unterkunft leider keine freien Zimmer mehr hat.
    Vom essen her sind wir positiv überascht. Jeder hat uns erzählt wie schrecklich das philippinische Essen sei. Wir haben immer gut gegessen, allerding nie Local food. Das hat uns nicht angesprochen. Eine wirklich eklige Spezialität ist das Balut. Dies ist auch in Vietnam, Laos und Kambodscha sehr beliebt.
    Balut ist ein angebrütetes Hühner-oder Entenei. Sie werden ab dem 14. Bruttag vermarktet. Bei den Filipinos gelten 17 Tage alte Eier als ideal. Vorher ist der Embryo noch kaum wahrnehmbar. Die Vietnamesen bevorzugen 19 Tage alte Eier mit deutlich sichtbarem Körper.
    Balut werden 20 bis 30 Minuten gekocht. Den warmen Eiern wird ein Stück Schale entfernt, etwas Salz hineingestreut und dann die Flüssigkeit ausgeschlürft. Danach wird das ganze Ei geschält mit Salz, Sojasauce und/oder Essig gewürzt und gegessen. Dabei sind Schnabel und Federn deutlich zu erkennen. E Guete zäme.
    Die Eier gelten als Aphrodisiakum, was wissenschaftlich aber nicht belegt ist.
    Da die Embryos bei der Zubereitung bei lebendigem Leib gekocht werden, stossen Produktion und Verzehr teilweise auf Kritik.
    Da wir gerade bei Hühnern sind. 🐔
    Die sogenannten Hahnenkämpfe, Sabongs, sind auf den Philippinen sehr beliebt. Das damit eingehende Glückspiel hat schon manchen ruiniert. Die Tradition wurde von spanischen Siedlern eingeführt. In jeder philippinischen Kleinstadt gibt es nebst einer Kirche, einem Rathaus auch fast immer eine Hahnenkampfarena, wo wöchentlich am Wochenende Kämpfe ausgetragen werden. Auch wir haben die Arena gesehen, aber keinen Kampf. Das wäre nix für uns gewesen. Angespornt durch ihr natürliches Revierverhalten attackieren sich die Hähne unmittelbar und stossen ihre Schnäbel und Füsse aggressiv in die gegnerische Richtung. Das Ende verursacht in fast allen Fällen die zehn Zentimeter lange Klinge, die jedem Hahn an den Fuss gebunden wird. So ist der Kampf oft nach wenigen Minuten oder bereits Sekunden vorbei.
    Um das blutige Spektakel hat sich eine komplette Industrie gebildet. Bei einem gewöhnlichen Turnier können die Wetteinsätze pro Kampf bis zu 7000 Euro hoch sein. Bei internationalen Profiturnieren sogar bis zu 75'000 Euro pro Match. 💰Die Millionbeträge sorgen für erhebliche Steuereinnahmen, sodass der Staat kein Interesse hat die Hahnenkämpfe zu verbieten. Für ein Verbot plädieren immer wieder Tierschutzorganisationen. Diese kritisieren die unnötige Brutalität als Tierquälerei, da die Hähne bis zum Tod kämpfen müssen. Aus diesem Grund ist der ,,Sport" auch in vielen Ländern verboten.
    Hahnenkampf-Befürworter verteidigen den Wettsport mit einem Verweis auf die philippinischen Traditionen und das die Hähne zwei Jahre lang vor den Kämpfen umsorgt und gepflegt würden, sodass sie ein schöneres Leben fristen als Hühner und Hähne in Geflügelzuchten.
    Zurück zu den Restaurants auf Siargao.
    Wie gesagt wir haben immer lecker gegessen. Vorallem das Bliss möchte ich noch erwähnen. Dies wird von Erwin ,,Winnie" geführt. Einem Berner aus dem Marzili. Er hat philippinische Wurzeln und führt das Restaurant bereits seit mehreren Jahren. Die Pandemie und die Zerstörung durch den Typhoon haben ihm aber zugesetzt. Trotzdem hat er nicht aufgegeben und diesen Januar sein Restaurant neu eröffnet.
    Einmal in der Woche gibt es ein Special. Meistens ein Schweizergericht. Wir haben uns für die Schweinsbratwurst mit Zwiebelnsauce, Gemüse und Kartoffelstock entschieden. Es gab auch noch Kalbsbratwurst mit Gratin oder Käse-Wurst-Salat.
    Das Fleisch hat Erwin von einem Schweizer Metzger aus Manila.
    Die Wurst war super gut.🌭
    Auch gehen wir fast jeden Abend eine Iced Roll Glace essen. Die zwei Angestellten kennen uns fangs und wissen schon was wir bestellen. Kommen wir mal nicht wird das bemerkt und nachgefragt wo wir den waren.
    Die Strände sind wunderschön. Glasklares Wasser, weisser Sand und Palmen gesäumt.🌴🏖🏝
    Fast alle Scooter haben auf der Seite eine Aufhängung für die Surfbretter. So können wird Thierry's Foil überall mitnehmen.
    Den wenn bei uns Ebbe ist gehen wir immer nach Santa Fe in die Shaka Bra Bar. Dort gibt es immer tiefes Wasser zum foilen und der Besitzer Diego ist ein flotter Typ.
    So nun sitzen wir aber nicht mehr am Strand, sondern am Flughafen in Manila. Es geht nachhause.
    An diejenigen die unsere Reise verfolgt haben; Schön wart ihr dabei.
    Bis zum nächsten Abenteur.
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