• Essener Dom

    13. August in Deutschland ⋅ ☀️ 33 °C

    Bereits am Montag sind wir kurz im Dom gewesen, jetzt nutzen wir die Zeit für eine ausführliche Besichtigung.
    Der Dom befindet sich mitten in der Fußgängerzone und ist über ein Atrium mit St. Johannis verbunden.

    Besonders interessant finden wir den Westbau, deren Architektur uns an Córdoba erinnert. Entstanden um das Jahr 1000 war das Oktogon der Marienstiftskirche Karls des Großen in Aachen das architektonische Vorbild.

    Größter Kunstschatz ist die Goldene Madonna. Es handelt sich um die älteste erhaltene vollplastische Darstellung von Maria mit dem Kind, entstanden um 970/ 980. Die Essener bezeichnen sie liebevoll als "Essen sein Schatz ". Die Decke der Seitenkapelle ist toll gestaltet. Leider machen Absperrung und Beleuchtung das Fotografieren schwer.

    Ebenfalls bemerkenswert: alle Fenster im Dom wurden beim Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg von namhaften zeitgenössischen Künstlern entworfen, u.a. von Heinrich Campendonk. Etliche seiner Werke haben wir vor Jahren im Museum Penzberg bewundert.
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