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  • Day 738

    Hiriketiya

    March 11 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 30 °C

    Mit dem Bus ging es weiter zu unserem vorläufig letzten Stop am Meer. Zu Gast waren wir bei einer sehr netten Familie, welche etwas entfernt vom Strand, aber auch von der viel befahrenen Strasse wohnt. Sie vermieten vier Zimmer, umgeben von vielen Bäumen, Pflanzen und Blumen. Zu Gast waren unzählige Vögel, Echsen, Streifenhörnchen, Pfaue und beim Frühstück auch einige Affen. Zu gerne würden wir euch ein Bild von der Unterkunft präsentieren, aber wir zwei Pfeifen haben es versäumt ein Bild zu knipsen.
    Der Ort ist beliebt bei Leuten, die versuchen, das erste Mal eine Welle zu reiten. Da dies auch schon lange auf unserer Bucketlist stand, suchten wir uns an einem sonnigen Morgen, nachdem wir noch einige Strassenlaternen ausgeschaltet haben, einen Surflehrer.
    Als die Trockenübung für die Surfstunde begann, sah es eher aus, als würden wir versuchen, Sandkunst auf dem Surfbrett zu kreieren, anstatt aufzustehen. Das Reibungsmittel Sand, zwischen Brett und Haut, verletzte unsere Knie, noch bevor wir überhaupt ins Wasser kamen.😂
    Mit Anschubshilfe der Surflehrer, klappte es schliesslich auch mit dem wilden Wellenritt, so surften wir mit dem grossen, bewegungslosem Surfbrett schnurgerade Richtung Strand, um gleich wieder, unter grosser Anfeuerung der Lehrer, hinaus zu paddeln.
    Die zwei Jungs, welche uns unterrichteten, waren grandios, sie könnten aber genauso gut einen Spinning Kurs leiten.
    Die letzten Wochen haben wir für unseren Körper nicht viel getan, deswegen waren wir nach den zwei Stunden ziemlich schlapp.
    Wir kauften uns noch ein paar Früchte und verzogen uns in den Jungel auf unsere Terrasse, um unsere Blessuren zu zählen.
    Besonders bei Chantal hat der Kampf der Wellen seine Spuren hinterlassen, das Knie, aber auch die Hüfte, begannen sich in den schönsten Regenbogenfarben zu färben. Der letzte Tag widmeten wir dann doch wieder der Literatur.😳
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