• Ipoh

    12 augusti 2024, Malaysia ⋅ ☁️ 32 °C

    Weiter ging es für uns mit dem Bus in die Stadt Ipoh. Dort wohnten wir ausserhalb der Altstadt in einem ruhigen Wohnquartier in einer Wohnung mit sechs Schlafzimmern und einer Küche, die uns sehr glücklich gemacht hat.
    Dank dem Fahrdienst "Grab" kommen wir in Malaysia einfach und günstig von A nach B und so sahen wir uns die Altstadt an.
    Dort trafen wir auf schöne Wandmalereien und viele andere Touristen, die sich die vielen Souveniers ansahen.
    Ipoh ist unter anderem für seine starke chinesische Präsenz und dessen kulturelles Erbe bekannt.
    Im 19. Jahrhundert wurden viele chinesische Arbeiter durch den Zinnbergbau angezogen. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung liessen sich viele Arbeiter dauerhaft nieder und gründeten erfolgreich Restaurants und Geschäfte. Die Kultur und Traditionen wurden bewahrt und spiegeln sich heute im Stadtbild wieder.
    So wurde auch der berühmte Perak Tong Höhlentempel von einem Chinesen 1926 gegründet. In der kühlen Höhle sahen wir uns verschiedene Buddha-Figuren und Wandmalereien an, bis uns ein netter Mitarbeiter auf die Öffnungszeiten hingewiesen hat. Uns blieb nur noch eine Stunde Zeit, um uns den oberen Bereich anzusehen und so stiegen wir zügig die 400 Stufen hoch.
    Die Aussicht war eher ernüchternd. Die Landschaft wäre bestimmt mal schön gewesen, doch ist es uns eher schwer gefallen, über die Industriegebiete und Arbeiterviertel hinwegzusehen.
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