• Sukhothai

    1. december, Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Mit dem Bus ging es weiter nach Sukhothai. 🚌
    Der Name bedeutet Morgenröte des Glücks, und hier begann Thailands Geschichte.
    Vor etwa 750 Jahren entstand das erste grosse Königreich und mit ihm die erste thailändische Schrift.
    Am Anreisetag schauten wir uns den Historischen Park nur von aussen an, am zweiten Tag gingen wir dann richtig hinein. Wir liefen zwischen alten Mauern, stillen Teichen und grossen Buddha Figuren.
    Viele Besucher mieten sich ein Fahrrad und radeln durch die weitläufige Anlage, wir nahmen es ruhiger und schlenderten Schritt um Schritt durch den Park.
    Wir sassen an verschiedenen Orten, schauten in die friedliche Weite und liessen alles wirken. Kaum zu glauben, dass die ganze Anlage einmal komplett vom Urwald überwuchert war und erst vor gut hundert Jahren wieder freigelegt wurde.
    Eine Stadt, die lange unter Bäumen und Wurzeln geschlafen hatte.
    Abends streiften wir über den Nachtmarkt. Es gab viele Essensstände, vieles sah gut aus, aber fast alles war mit Fleisch.
    Wir fanden schon etwas Vegetarisches, aber nie genau das, worauf wir Lust hatten.
    Ganz glücklich wurden wir beim Essen in Sukhothai nicht, aber immerhin satt.

    Am dritten Tag mieteten wir uns einen Scooter und fuhren zum Ramkhamhaeng National Park. Dort wartete eine schöne, aber anstrengende Wanderung mit rund 1200 Höhenmetern auf 3.8 Kilometer.
    Somit war es schon sehr steil, doch die Überreste unserer GR10-Waden haben uns nicht im Stich gelassen. 😉
    Belohnt wurden wir mit drei Aussichtspunkte, jeder besser als der vorherige.
    Das schöne Panorama wurde einzig durch einen grauen Smogschleier (wortwörtlich) getrübt.
    Nach einer Gipfelpause machten wir uns auch schon wieder an den Abstieg.
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