• From empty beach to tourist crowds

    March 4, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 25 °C

    Tayrona Nationalpark

    Wir wachen gegen 6 Uhr morgens auf und sind total begeistert, denn wir haben tatsächlich über 8 Stunden in den Hängematten geschlafen! Es dauert eine Weile, um eine gute Schlafposition zu finden, aber wenn man den Kniff raus hat, ist es deutlich gemütlicher als erwartet.
    Um uns rum liegen so viele Kokosnüsse, dass wir den ganzen Morgen Kokos knacken und den herrlichen Saft schlürfen. Nach dem Frühstück am einsamen Playa Brava brechen wir auf zum angeblich schönsten Strand Kolumbiens: Cabo San Juan. Unterwegs halten wir noch an der Bucht Nudista und sind mehr als glücklich, einen FKK-Strand in Kolumbien gefunden zu haben. Schnell rein ins Wasser mit uns Nakideien!
    Als wir danach weiterwandern und bei Cabo San Juan ankommen sind wir schockiert. Dieser Strand ist neutral betrachtet wirklich wunderschön, aber wir waren die letzten 1,5 Tage super einsam unterwegs in diesem Nationalpark und treffen jetzt auf riesige Touristenmassen. Der ganze Strand ist komplett überlaufen, überall sind Tourguides mit entsprechenden Gruppen und wir fühlen uns hier überhaupt nicht wohl.
    Nach einem kurzen Spaziergang über Cabo San Juan wandern wir schnell weiter in die nächste Bucht „Piscina“, die genauso schön anzuschauen, aber viel weniger los ist. Wieso stürzen sich alle in diese kleine Bucht? Nachmittags geht es dann zu unserem finalen Tagesziel Areceife, ein sehr breiter und Mutter Seelen leerer Strand, allerdings lassen wir uns in eine kleine Falle locken.
    Wir werden von Fernando angesprochen, ob wir schon einen Schlafplatz haben. Wir sind mittlerweile müde und KO und freuen uns über das günstige Zelt, dass er uns zum Schlafen anbietet. Ein zweiter Blick vor dem Bezahlen hätte sich jedoch gelohnt: Der Zeltplatz ist recht hässlich, im Zelt überall Ameisen, ein ekliges Restaurant und die Atmosphäre hier total shady. Nachts werden wir von einer sehr lauten Schlägerei geweckt… zwischen zwei Katzen!
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