• Day 229

    Hot Springs & Pyramides

    January 17 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

    Von San Miguel de Allende radelten wir nach Querétaro. Aufgrund von Regen gönnten wir uns ein Bett im Hostel. Von Guerétaro haben wir nicht viel gesehen. Hat uns soweit auch nicht beeindruckt. Uns wurden die Hot Springs in Tolantongo empfohlen. Daher radelten wir über zwei Hügel über 2'300 Meter und fanden ein Warmshower in einem Dorf davor. Die waren super cool und wir blieben gerade 2 Nächte. Wir gönnten uns wirklich einen Tag aus und machten absolut gar nichts und lagen nur faul rum. Am nächsten Tag kämpften wir uns zuerst ordentlich hoch und dan super ordentlich runter zu den Hot Springs. Die Strasse runter war sooo steil das ich sogar Angst hatte sie mit dem Fahrrad runter zu radeln 😄. Unten angekommen campten wir vor dem Eingang. Zu meinem überraschen traffen wir da auf ein Pärchen (er ist Schweizer und sie aus Deutschland). Wir genossen nette Gespräche, gingen zeitig schlafen um am nächsten Tag früh aufzustehen. Die Hot Springs waren echt cool. Sie bestanden von kleinen Pools und weiter unten war eine Grothe. Wir liessen uns im warmen Wasser treiben und auflösen. Mal wiedr richtig sauber schoben wir unsere Fahrräder zum selben Schlafplatz der vornacht hoch. Und es standen erneut Schweizer, sogar Berner an diesem Platz (muss wohl eine Anziehung da sein 😉) und ein anderes Auto, bei welchem es sich als Freunde von Reed heraus stellte. Bei unserer Ankunft waren aber alle bereits schlafen und umso mehr freuten wir uns alle am nächsten Tag zu treffen. Was wir beide wussten, wir möchten den Berg nicht hochradeln. So erkundigten wir uns nach einem Bus. Den Hügel hoch sei 100 Pesos und in das Dorf welches sehr viel weiter war 70 Pesos. Keine Ahnung ob das einfach ein Deal als Mitleid war. Auf jeden Fall liessen wir uns ins Dorf chauffieren. Die Bussfahrt war aber crazy. Er fuhr den Buss in einer Geschwindigkeit den Berg hoch als gäbe es kein Morgen - obwohl ich mir tatsächlich wirklich nicht immer sicher war ob es ein Morgen geben wird. Ich vertraute einfach, das er weis was er macht. Auch halfen uns alle starken Männer im Bus die Fahrräder einzuladen. Wir mussten sie aber immer halten... was die wilde Busfahrt nicht gerade unterstützte. Ich riss sobald möglich alle Fenster um mich auf, kobzentrierte mich auf das Atmen und auf die Strasse, um nicht sofort einer grosser Welle von Übelkeit zu verfallen. Reed, deutlich wenuger geübt beim Schlecht werden, befolgte nichts von dem und verlohr mehr oder weniger alle Farbe in seinem Gesicht. Um dieses Erlebnis noch wahrheutsgetreu weiter zu geben, dezibel Begrenzung der Musik kenne Mexikaner per seh nicht und der Bus entpupte sich als Partybus. Mein Gehör und Gleichgewichtsinn mit Auswirkung auf meinen Magen war auf jeden Fall dankbar, als wir ausstiegen. Ich weis nicht genau an was es lag aber an diesem Tag hatte ich fürchterlich Bauchschmerzen. Nichts desto trotz wird geradelt. Wir fuhren wieder eine Feuerwehrstation an. Diese war super toll. Sie waren begeistert von uns, fragten für ein Foto und wir durften im Untergeschoss in einem Raum schalfen, ihre Dusche und ihr Wifi benutzen. Dankbar machten wir uns auf den weg nach Teotihuacán. Waren auch eher ein wenig bequem und teilten den Weg (welcher in einem Tag machbar gewesen wäre) in 3 Tage auf. Schliefen einmal auf dem Berg und einmal in einem Garten. In Teotihuacán hatten wir einen Warmshower. Er bewirtet ein Airbnb und Fahrradfahrer dürfen gratis übernachten. Julio brachte uns zu den Pyramiden und holte uns wieder ab. Die Pyramiden sind beeindruckend. Viele Treppen aber coole Steinfiguren und ein cooles Museum. Am nächsten Morgen brachte uns Julio zu den Heissluftballonen. Jeden Tag fahren viele Ballon über die Pyramiden. Das sieht bei Sonnenaufgang wirklich super schön aus und obwohl wir dafür mega früh aufstanden, bereuten wir es nicht. Next stop Mexico City.Read more