• Day 264–274

    Mexico City - CDMX

    February 21 in Mexico ⋅ ☁️ 19 °C

    Um dem Verkehr zu entfliehen, fuhren wir von den Pyramiden mit dem Bus in die Stadt. Reed und ich durften unser Zelt in der Einfahrt von Carlos Haus aufstellen. Leider setzte uns der Bus natürlich nicht vor der Haustüre ab und wir durften das Stadtleben und Fahrradfahren kombinieren. Froh als wir angekommen sind, tischte uns Carlos Früchte auf. Wir wurden so herzlich von der ganzen Familie empfangen und durften 6 Nächte bleibe. Carlos genoss Gesellschaft und uns in der Stadt rumzuführen. Um mein Spanisch zu verbessern, erledigte ich mit der jüngsten Tochter Regina (9 Jährig) Hausaufgaben. Sie liebte es, mir alles zu erklären. Ich weis nicht wie veil mir Gespengst und Fledermaus im Leben wirklich helfen aber es dient au jeden Fall zur Erweiterung des Wortschatzes. 
    Nach 6 Nächten wechselt Reed zu Kollegen und ich in ein Hostel. Carlos war super! Aber vom Zentrum zu Carlos waren es immer mindestens 1.5 Stunden. In schweizer Verhältnisse länger als von Bern nach Zürich und in mexikanischen Verhältnissen immernoch sehr sehr zentral. Ich war in der Stadt hauptsächlich mit der Metro unterwegs. Ein super System und die ersten 2 Wagen oder im Bus die pinken Sitzen waren für Frauen und Kinder reserviert. Ich fühlte mich immer sehr sicher!

    Damit ihr auch heute was lernt, CDMX zählt als 6 grösste Stadt weltweit und zählt 2020 gemäss Wikipedia 9'209'944 Einwohner. Somit ist die Stadt grösser als die Schweiz. Alles ins Detail von insgesamt 10 Tagen zu erzählen, würde den Rahmen sprengen. Aber ich habe viel erlebt und wie es sich für mich gehört fast jeden Tag Freunde von meiner Reise getroffen. 

    Ich traff Vincent wieder. Vincent reiste mit dem Motorrad und wir haben uns mehrfach in Alaska und Canada getroffen (er vergrab uns einen Sack als Schatz mit Cookies - vielleicht mögt ihr euch noch an diese Story erinnern). Sein Motorrad wurde gestollen und er machte es uns gleich und kaufte sich ein Fahrrad. Mit dem fuhr er die Baja bis Todos Santos. Dort verguckte er sich in ein Motorradfahrende Dame und verschob seine Abreise nach CDMX bis auf das Maximum auf. Umso toller das er sich am letzten Abend vor seinem Heimreise zurück nach Holand für mich zeit nahm. Vincent und ich waren immer in Kontakt und ich war sehr wehmütig das er heimflog. Doch wie die Liebe will, Vincent kehrt zurück. Nicht mit dem Fahrrad (da plant er forerst noch andere Reisen) aber mit Rucksack. Ich werde mich immer freuen Vincent zu sehen. Egal wo auf der Welt. 

    Neben Vincent traff ich Matthias und Christin aus Deutschland, die hinter mir reisten und ich immer versucht habe mit allen Infos betreffen Fähre, Route usw. zu füttern. 
    Auch traff ich Emma. Emma hat mir sehr viele Wege und Warmshower vermittelt. Ich bin ihr um sehr viel sehr dankbar. 
    Meine Schweizer Van Freunde Marion und Morris waren auch in der Statd und wir traffen uns mehrere male (mag die beiden auch zu sehr). 
    Zudem wurden wir zu einer Rooftopparty von Freunden von Reed eingeladen.

    Neben all den tollen Menschen machten ich und Reed Sightseeing, fuhren in einer Gondel über die Stadt, besuchten das Zentrum und das Museum Nacional de Antropología, welches uns über die Geschichte von Mexico aufklärte. Ich besuchte mit Roxanna (aus dem Hostel) den Ort Coyoacán und wir bekamen von einem Local spontan eine besichtigungs Tour. Besuchte die Ex fabric, ein Ort voller Grafitis (lieben wir) und am liebsten war ich in der Roma gegend. Hippster Stadtteil bei welchem es völlig in Ordnung war Vegi zu sein und ich die besten Tacos von ganz Mexico genissen durfte. 

    Zusammenfassend: CDMX du bist echt toll 🥰 tolle Menschen, tolle Stadt und oft vergass ich, das ich eigentlich in Mexico bin.
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