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- Day 410–412
- July 17, 2025 - July 19, 2025
- 2 nights
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 2,544 m
EcuadorOtavalo0°13’38” N 78°15’43” W
Otavalo - Hola Ecuador
Jul 17–19 in Ecuador ⋅ ☁️ 18 °C
Die Grenze nach Ecuador war eine schnelle Sache. Nachdem ich meinen Kleber möglichs sichtbar platziert hatte, pedalten wir weiter. Ein kurzer Stop für Lebensmittel und eine neue Sim-Karte. Auf der Webseite bikepacking.com gibt es diverse Routenvorschläge für Fahrradreisende. Die meisten dieser Strecken sind Offroad und eignen sich mehr für Montainbikes mit breiterer Bereiffung. In Ecuador handelt es sich um den Tembr (Trans Ecuador Montain Bike Rout). Von Fahrradreisenden vor uns wussten wir - der Tembr ist eine Schlammschlacht. Doch die vielbefahrene Panamerica-strasse lies uns trotzdem auf den Tembr ausweichen. Wir standen vor 2-3 Situationen wo wir analitisch überlegten wie wir uns da am besten durch kämpfen. Wir wollten zum Visitor Center und dort übernachten, stornierten diesen Plan, weil der Schlamm doch mehr Zeit in Anspruch nahm als wir uns dachten. Zudem war die gegend voll mit sogenanten Frailejones. Das ist eine coole Pflanze und soweit das Auge reicht, sahen wir die Landschaft besäht mit Frailejones. Wir machten viele Fotos und Videos und stellten unsere Zelte an einem Aussichtspunkt direkt am Weg. Unsere Theorie war, dass diese Strasse wohl niemand bei Nacht auf sich nimmt - und so war es auch... generell haben wir bis zum Visitor Centor wirklich niemanden getroffen. Wir waren auf 3'800 Höhe über Meer und die Nacht war kalt. Als ich am Morgen aufwachte wurde ich von Emma mit einem Happy Birthday begrüsst. Fast hätte ich es vergessen. Stimmt. Ich hatte ja Geburtstag. Emma gab alles dieser Tag unvergesslich zu machen!
Nach weitern Schlammschlachten und Höhenmeter erreichten wir schlussendlich das Visitor Center. Ab da ging es vorallem runter. Bei der ersten Ortschaft steuerten wir ein Kaffee an und ich gönnte mir einen Geburi-Donat und anrufe nach Hause. Weiter gings nach Mira (was auf Spanish - schau / guck - heisst). Mira heisst mira, weil man von Mira einen schönen Ausblick hat. Mira! Wir steuerten ein Hostel an, waren die einzigen Gäste und Emma erzählte in den ersten Minuten das ich heute Geburtstag habe. Somit kammen die Gastgeber einfach mit uns Essen und als wir zurück waren gabs ein Cheescake mit Kerze, singen und einen Manderinen Schnapps. Wir sprachen Tost's aus und leerten eine Flasche. Dan kammen weitere Freunde mit einer weiteren Flasche Maraguya Schnapps. Wir leerten schlussendlich beide und Emma und ich schwankten um 2.00 Uhr morgens ins Bett.
Von Mira steuerten wir direkt nach Otavalo - wo Yousef auch bereits auf uns wartete. Aufgrund der letzte Nacht starteten wir sehr spät. Es half nicht, das wir zum Frühstück in ein Kaffee gingen. Anstelle das uns dies die Morgenzeit verkürzte wurde sie verlängert, da die Besitzerin alle ihre Gegenstände im Kaffe erklärte... Erbstücke und so. Wir radelten entlich los und kamen zu einer gesperrten Strasse. Uns war schnell klar, der Umweg rundum würden wir heute nicht schaffen. Also machten wir Autostop. Nach 2 Minuten hilt ein Baustellenfahrzeug. Wir luden die Fahrräder ein und setzten uns zu den Herren. Diese waren begeistert das zwei Frauen mit dem Fahrrad unterwegs sind und brachten uns noch viel weiter als wir eigentlich erwartet hatten. So war es noch eine Stunde bis Otavalo.
Tortzdem müde kamen wir im Airbnb an und Yousuf half uns alles hochzutragen. Wir hängten noch eine Nacht an und erkundeten am nächsten Tag das Dorf. Wir gingen in die Markthalle frühstücken und besuchten den Markplatz mit vielen bunten Kleider und Tücher. Ich setzte mich in ein gutes Kaffe und später gesellte sich Mark noch in unser Airbnb. Mark ist ebenfalls Fahrradreisender aus Deutschland. Er ist nun seit 9 Jahren unterwegs und im Alter von meinen Eltern. Wir hatten mit ihm Kontakt weil er gleichgesinnte für den Tembr suchte. Also schrib ich ihm das wir eine Übernachtungsmöglichkeit haben und er nam an. Wir kochten zusammen ein Gurry und liesen den Tag ausklingen.Read more




















