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- 日421–423
- 2025年7月28日〜2025年7月30日
- 2泊
- ☁️ 8 °C
- 海抜: 4,219 m
エクアドルPilahuin1°25’60” S 78°54’12” W
Cotopaxi & Chimborazo - die Vulkan Tour
7月28日〜30日, エクアドル ⋅ ☁️ 8 °C
Unser nächster Host heisst Robert. Robert war selber mal auf Reisen. Mehr in Ecuador selber - er ist auch Ecuadorianer. Er hat eine Farm und lud uns ein, bei ihm zu übernachten. Wir namen an. Robert war der Host per excellent. Wir hatten noch Linseneintopf-Resten die wir für uns kochten - wollten sie für ihn strecken - er esse nach 17.00 Uhr nicht's mehr - na dan okey. Er machte uns aber Tee, brachte Dessert und wärmte sein Haus mit einem Feuer. Das Bett war das bequemste seit laaangem und Robert machte uns Frühstück. Was soll ich sagen... wenn man in Ecuador Skifahren könnte, ich würde hier bleiben 😉 kann man aber nicht - keine Angst Mami, radle weiter. Robert war auch der, der meinte, wir müssen uuuuuunbedingt zum Cotopaxi radeln. Ja unbedingt. Wenn es schön Wetter sei, dann könnte das ein Hilight unserer Reise werden... diese Aussage - wie ich keine Hilights auf dieser Reise hatte... pff... Keine Angst Mami ich radle wirklich weiter. Aber was ihm gelang, uns ein Floh ins Ohr zu setzen. Wir planten um und bogen ab richtung Cotopaxi. Der Aufstieg war grob. Steil mit Pflastersteine. Pflastersteine und Fahrrad ergänzen sich in etwa so gut wie Wahlfische an Land - also so gar nicht halt. Wir kämpften uns durch, bis ein Truck anhielt und uns 4km bis nach den Pflastersteine mitnahm. War immernoch steil und immernoch nicht lustig... unbedingt hat Robert gemeint - jaja der kann reden... ist auch noch nie mit einem 40kg schweren Fahrrad hier hochgeradelt. Also eigentlich wollten wir zu einem Camping. Schnell merkten wir das wir es nicht bis 15.00 Uhr zum Eingang schaffen werden und anschliessend lassen die niemanden mehr in den Park. Schlussendlich waren wir dan froh das wir bis Sonnenuntergang beim Eingang waren. Dort durften wir Campen und hatten sogar Wifi. Wir waren über 4'000 und es wurde in der Nacht bis zu 5 Grad. Es war wirklich kalt. Ich dachte mir wenn wir uns schon hochgekämpft haben will ich den Vulkan Cotopaxi auch sehen. Also war der Deal mit Emma, dass wenn wir den Vulkan nicht sehen, fahren wir nur zum Camping und geben den Wolken nochmals einen Tag sich zu verziehen. In Emmas sprache war das aber, sie schreibt Yousef das wir die nächste Nacht auf dem Camping sind und er doch mit uns campen könnte... natüüürlich willigte Yousef ein. Und obwohl wir Cotopaxi bereits beim Aufstehen in seiner schönsten Pracht sahen, fuhren wir halt nur zum Camping. Ca. 20km... naja ich war so semi motiviert mir nochmals eine Nacht mein Allerwertestes abzufrieren... aber bevor ich was sagen konnte stand Yousef bereits mit einer Tüte Essen vor uns. Na gut... immerhin war der Camping mit perfekter Sicht auf Cotopaxi toll gelegen und sie hatten ein Restaurant in welchem wir uns aufwärmten konnten. Wir machten ein Feuer und kochten zusammen. Ich stimme zu, es könnte schlimmer sein - aber auch wärmer. Und es half nicht als der Himmel uns noch Hagelkörner schickte. Nach einer weiteren kalten Nacht sagten wir Cotopaxi tschüss und machten uns an die Abfahrt. Von 4'000 zurück auf 2'600. Eine kleine Stadt namens Ambato. Dort checkten wir in einem Hotel ein und machten uns ready am nächsten Tag den nächsten Vulkan abzuradeln. Eigentlich wollte ich gar nicht beide radeln... aber die Hauptstrasse war jetzt auch nicht so prikelnd. Also gings am nächsten Tag wieder hoch auf 4'200. Der Tag war lang, kalt, regnerisch, nass und neblig. Wir konnten nicht viel sehen und fuhren 10 Stunden einfach nur hoch. Auf der App Ioverlander wurden Raubüberfälle vermerkt. Also war klar wir mussten es bis in ein Hostel schaffen, wo wir bereits abgemeldet waren. Als ich oben ankam entwichen die Wolken und ich konnte Chimborazo für einen Augenblick vollkomen sehen. Das Hostel war leider nicht wirklich warm wie erwartet. Die Heinzung war ein Gasskocher um welcher Emma und ich am Boden sassen und versuchten uns aufzuwärmen. Zum Glück stand in einem Zimmer noch ein Heizkörper und wir beschlossen beide in diesem Zimmer zu übernachten, damit wir immerhin etwas warm bekamen. Am nächsten Tag strahlte Chimborazo in seiner voller pracht. Als hätte er alle Wolken von sich aus verscheucht. Es war einfach nur atemberaubend neben dem Vulkan zu radeln. Und wenn es nicht der Vulkan war der einem der Atem raubte dann die Höhe von 4'450... das Prinzip vom Fahrradfahren ist ja immernoch das gleiche - nur halt mit massiv weniger Sauerstoff. Na gut. Wir namen die Abfahrt in Angriff und da Emma's Körper die Nahrung in einer zu flüssiger Form ausscheiden liess, gingen wir am Abend in ein Hotel. In solchen situationen ist eine richtige Toilette jeden Franken wert. Das Hotel war günstig und mit Blick auf Chimborazo. So konnten wir von der Dachterasse den Sonnenuntergang und die Rötung des vulkans hinter dem See bestauenen. Fast zu kitschig für meinen Geschmak 😉😆 aber solche Momente machen reisen aus.もっと詳しく



























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