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- Day 438–440
- August 14, 2025 - August 16, 2025
- 2 nights
- ☀️ 16 °C
- Altitude: 3,167 m
PeruHuamachuco7°48’57” S 78°2’50” W
Huamachuco - hola Perú y una gran fiesta
Aug 14–16 in Peru ⋅ ☀️ 16 °C
Nachtbus... klingt für mich nach Luxus... ach ne... eigentlich gar nicht. Die Vorstellung einzuschlafen und an einem neuen Ort aufzuwachen ist zu verlockend und entspricht absolut nicht der Realität. Wir kammen um 2 Uhr in der Nacht bei der Grenze an. Zuerst lange warten auf keine Ahnung was... dan Passkontrolle - warten bis der ganze Bus durch ist. Alle in den Bus - keine 10 Meter rollen und wieder aussteigen und einem Man den Pass zeigen - alle wieder in den Bus und keine 10 Meter rollen und das Gepäck scannen. Alle wieder in den Bus und weiter geht die Fahrt.
Zwischendurch anhalten und Leute raus lassen - da war ich nicht undankbar, so hatte ich die letzten paar Stunden kein schreiendes Kleinkind mehr neben mir und gaaanz viu Platz - neme ich. Irgendwo wurden wir noch von der Polizei aufgehalten. Die wollten dan die Tickets kontrollieren welche wir abgeben mussten. Also teilte der Fahrer sie wieder aus - nochmals ne Stunde länger im Bus (und Peru macht den Ersten richtig komplizierten Eindruck).
Auf jedenfall habe ich nicht viel geschlafen als wir in Chiclayo ankamen. Doch das war nicht mal meine Enddestination. Also ging es los Geldabheben und schauen wo der nächste Bus fahrt. Ich fragte mich durch und radelte einmal duch die ganze Stadt zum Busterminal - erster Eindruck vom Strassenverkehr in Peru = du bist das schwache Verkehrsmitglied... wenn ich Hupe must du weg!
Der Bus nach Cajamarca fährt am Folgetag um 7 Uhr morgens. Also kaufte ich ein Ticket und suchte nach einer Schlafmöglichkeit. Ich buchte ein Hotel, ging was essen, eine Sim-Karte inkl. Abo und Essen einkaufen.
Am nächsten Tag nahm ich einmal mehr mein Fahrrad vor dem Bus auseinander. Es braucht oft viel Überzeugungskraft zu erklären das es keinen Sinn macht das Hinterrad herauszunehmen und das Schutzblech sowieso länger ist. Zudem ist meine Kette und das ganze Getriebe besser geschützt, wenn das Rad drin bleibt. Also Vorderrad raus und Fahrrad in Bus. Ich bekamn ungelogen 6 Tickets für mein ganzes Gepäck (arme gefällte Bäume). Nach 7 Stunden Busfahrt erreichten wir Cajamarca und der Gepäckmann prüfte alle meine 6 Tickets mit den Taschen. Beim Vorderrad gab er dan auf und händigte mir das Rad einfach heraus (ist ja nicht so das neben mir noch 10 andere Fahrradfahrer im Bus waren - ich war die Einzige).
Ich checkte in ein Hostel ein und besichtigte Cajamarca ein bisschen. Anschliessend schrieb mir Clo. Ich traff ihn und sein Bruder Pierre (Franzosen) in Mexico. Sie kommen morgen in Cajamarca an. Wir beschlossen zusammen weiter zu fahren und ich blieb extra eine Nacht länger.
Gut war, das Nabil (auch Franzose - die gibt es hier sowieso wie Sand am Meer - gibt es noch Franzosen in Frankreich?) auch dabei war und mir sein MSR Kocher verkaufte. Mein Kocher war sehr launisch. Ne richtige Diva. Und meistens genau dan wenn ich ihn am meisten gebraucht hätte, funktionierte er nicht. Somit hatte ich Glück im Unglück und nun ein Kocher auf den, für die Strecke durch die Anden, mehr verlass ist. Ich fuhr mit Clo und Piere (Nabil nam nen Bus nach Lima) los. Es gibt eine Offroad strecke und wir hatten alle diese Strecke vor. Die ersten 3 Tage waren aber mehrheitlich geterrt. Die erste Nacht schliefen wir auf dem Dachterasse von einem Hotel und die Zweite teilten wir uns ein Hotelzimmer.
Am dritten Tag erreichten wir Huamachuco. Auf IOverlander fand ich eine Familie, die Radreisende im Garten campen lässt. Ich schrib sie an und wir bekamen eine Zusage! Was für ein Glück wir hatten merkten wir erst, als wie in Huamachuco ankamen. Die ganze Stadt war geschmückt, überall Marktstände und auf dem Dorfplatz eine riesige Bühne. Es waren unheinliche viele Leute anwesend. Es wurde getanzt, gesungen und musiziert. Da wir bei der Familie gratis übernachten durften und die Stadt ein hervorragendes Kaffee mit feinem Essen hatte, beschlossen wir eine Nacht länger zu bleiben. Ich war froh kann ich überall schlafen, den ruhig wurde es nie. Und als wir um 8 Uhr morgens zum Frühstück gehen wollten, waren ganz viele Leute immernoch betrunken. Wir wurden zur Atraktion. 3 weisse Menschen mitten im Getümmel. Wurden unzähligemale unangebracht angetatscht und für Fotos gefragt. Wir zogen uns daher immer wieder gerne in den Garten zurück. Es war aber schön die vielen Farben und Tänze anzuschauen und wieder einmal guten Kaffee zu trinken.Read more


























Viva el Peru, 🙋🏻♂️ eru [Eru]
TravelerHaha danke für z mitverfouge Eru 🙂🙃 i gloube mit em Velo dür Peru giz vilech grad ganz ä angeri Sichtwis uf das Land aus du dir das villech gwöhnt bisch 😄 aber i stimme zue - viva el Perú 😉😊😍