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- Day 496–501
- October 11, 2025 - October 16, 2025
- 5 nights
- ☀️ 17 °C
- Altitude: 3,648 m
BoliviaLa Paz16°29’47” S 68°8’3” W
La Paz - die etwas andere Höhenfahrt 🚠
Oct 11–16 in Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C
Neues Land, neue Währung. Bolivien braucht dringend Doller. Es fehlt ihnen an Mineralien zum Handeln und daher haben sie einen grossen Benzin Mangel. Der Kurs von Doller zu Bolivianischer Währung - Bob, ist daher überragend gut. Ich bunkerte daher seit Ecuador Doller mit mir rum und tauachte die Scheine an der Grenze. Ich war auf meiner Reise noch nie so schnell in ein Land eingereist wie Bolivien. Der Grenzen-Heini hatte absolut keine Fragen und nach 1 Minute war mein Pass abgestempelt. Ich radelte nach Copacabana, das erste Dorf an der Grenze. Dies liegt direkt am Titicaca See. Das Dorf fand ich bis auf einen super leckeren Gemüsespies und einem Biketraveler im Hostel der mit mir Bier teilte nicht super speziell. Der andere Fahrradreisende ist aus Mexico und spricht ausschliesslich spanisch. Schon möglich das ich nicht alles richtig verstanden habe... aber ich habe ganz sicher verstanden das er gerne mit mir radeln möchte und wir einen Schlafplatz für den nächsten Abend ausmachten. Als ich schweizerisch um 9 Uhr mein Fahrrad beladen hatte und der Herr nicht auftauchte schrieb ich ihm, dass ich starte. Der Tag war auper schön entlang vom Titicaca See mit fantastischer Aussicht und die wohl crazieste Fährenfahrt. Das waren so Holzlatten auf einem Bootrumpf die mit einem kleinen Motor von einem Fischerboot, Autos und Lastwagen über's Wasser chauffieren. Am Abend am ausgemachten Schlapatz angekommen, meldete sich der Mexikaner, das er einen Bus richtung Uyuni genomen hat, weil dort ein Freund auf ihn warte. Er darf so viele Buse nehmen wie er will... darf die ganze Reise mit dem Bus absolvieren. Ich war nur etwas verblüfft. Wenn ich am nächsten Tag ca. 12 Stunden mit dem Bus fahren würde, würde ich das ganz sicher am Vortag wissen und nicht noch gemeinsame Schlafplätze aussuchen. Zudem representierte er seine Reise auf Instagram als wäre er der super Fahrradreisender Nr. 1, der alles radelt, obwohl er alles mit dem Bus gefahren ist. Naja einmal mehr das Insta nicht immer der Realität entspricht. Meine Reise ging auf jedenfall weiter. Nach einer Nacht am Titicaca See schlug ich meinen Lenker nach La Paz. Der Verkehr nahm doch etwas zu richtung Stadt und ich entschloss die Stadt mit einer ordentlichen Portion schweizer Qualität zu begrüssen - ich Gondelte mit schweizer Gondeln in die Stadt. La Paz hat ein grosses Gondel-System als ÖV und man kann das Fahrrad mitgondeln. Was mit diesen Höhenmeter auch sehr sinnvoll ist. Ich fand das super! Wobei es immer ein bisschen eine Herausvorderung war mein beladenes Fahrrad in und aus der Gondel zu schieben. Ich fuhr zu einem Hostel und aus zwei Nächte wurden 5. La Paz ist eine Verrückte aber zimmlich coole Stadt. Ich traf Rene wieder und ging 2-3 mit ihm essen. Zudem traff ich die französische Bande clo und Pierre wieder. Neu mit dabei Sandro, ein schweizer der sich ihnen angeschlossen hat und Louise aus Frankreich. Auch ne coole Socke. Auf der Strasse traffen wir noch Salla aus Mexico und Lautaro aus Argentinien. Dazu traff ich noch Alessandro aus Italien, den ich schon aus Cusco kannte. Habt ihr den Überblick verlohren - gut ich nämlich auch 😆 Pierre hatte seinen letzten Abend und irgendwie fügte es sich, dass wir 8 Fahrradreisende nach 2-3 Biere und einer runde Billiard in der Bar auf einen Club zusteuerte. Wie lange ist es her seit ich im Ausgang war. Wir tanzten die Nacht durch! Morgens um 4 Uhr lag ich dan zufrieden im Bett. Was für eine Nacht... Fahrradreisende können mehr als nur in die Pedale tretten 😄😉.
Sonst erkundigte ich La Paz. Gondelte um her, besuchte Aussichtsplattformen und das Reichenviertel, genoss guten Kaffe und Kuchen, hatte coole leute im Hostel, traff zufällig wieder auf Sandro Bündner den ich auch aus Cusco kenne und schloss mich spontan für einen Besuch im Valle de la Luna an. Auch einen Besuch auf dem Hexen-Markt darf man nicht verpassen. Dort gibt es todte Baby Lamas. Sie werden geopfert. Zum Beispiel wenn sie ein Haus Bauen, glauben sie, dass die Glück bringen. Also hängen die da so Herum und Leute kaufen die. Neben diesem Etish für mich eher stossendem Verkaufsprodukt, ist der Hexenmarkt eine bunte Strasse, mit Souvenier die du gar nicht wusstest das es sie gibt und das du sie brauchst - bis du sie gesehen hast. Ich liebte es dadurch zu schlendern. Da ich souveniers nicht mit dem Fahrrad mitnehmen kann, beschloss ich mich einmal mehr für ein pemamentes langanhaltendes. Eis für die Eiwigkeit auf meiner Haut. Da Argentinien und Chile nun wieder ordentlich teurer wird, handelt es sich voraussichtlich um die letzten Tattoos die ich mir auf dieser Reise stach. Ich erfüllte mir einen langen Wunsch einer Schneeflocke und eine Erinnerung in Form von einem Flamingo. Es passierte so viel in La Paz. Ich war geflasht von dieser Stadt und genoss meine Zeit.Read more



























Traveler🦩💕
Traveler🥰❤🦩
Traveler
Irgendwie faszinierend😊
TravelerI bi jetzt für z ifüere vo gondeli in Bern 🤣🥰
TravelerJa gub no dr eint oder anger Hoger wos würd passe😅