• Wolf-Dieter Nagel
  • Angelika Schatz
Ağu – Eyl 2024

Auf ins kalte und nasse Scotia

Wolf-Dieter & Angelika tarafından 45 günlük bir macera Okumaya devam et
  • Gezinin başlangıcı
    11 Ağustos 2024

    Letzte Vorbereitungen

    10 Ağustos 2024, Almanya ⋅ ☀️ 27 °C

    Knausi ist gepackt, sein Durst nach Schmiermittel ist mindestens so groß wie Herrchens seins. Angelika hat fast alles eingeräumt und die Familie wartet das wir losfahren.

  • Münster

    11–13 Ağu 2024, Almanya ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach 480 km sind wir bei Maria und Martin in Münster angekommen und stehen beim Nachbarn mit Strom vor der Einfahrt.
    Hat etwas länger gedauert die Fahrt. Nachdem wir an der Berliner Stadtgrenze nochmal umdrehen mussten, hatten wir einen langen Stau vor Helmstedt und den noch längeren Stau hinter Braunschweig, den wir ganz gut umfahren haben. Waren dann aber doch 8 Stunden unterwegs. Zur Belohnung gab es frisches vom Grill mit der Familie.

    Heute hat der Tag auch wieder gut angefangen, wollten mit Angelikas Eltern frühstücken, Fahrräder runtergeholt, und Angelikas e-bike ging nicht, hat keinen Strom bekommen. Also mit dem Taxi zum frühstücken, anschließend in die Innenstadt und was bei Stuhlmacher etwas getrunken. Es heißt , wer nicht bei Stuhlmacher war, war nicht in Münster. Angelika wollte dann noch eine echte münsteranische Spezialität essen. Wieder zurück hat Martin uns mit dem Auto zum Fahrradladen gebracht. Erst lange Gesichter, da beim Auslesen überhaupt kein Gerät angezeigt wurde. Hat schon etwas gedauert bis dann aufgefallen ist, das der Kontakt, in der das Akku gesteckt wird, nicht fest war und wackelte. Das hatte er auch noch nicht gesehen, zumal der Bordcomputer auch nicht ging , aber wenigstens geht das Rad wieder.
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  • Dordrecht

    14–15 Ağu 2024, Hollanda ⋅ ☁️ 24 °C

    Das Unwetter ist gestern knapp an uns vorbei gezogen. Heute morgen war das Wetter noch ganz gut, wurde aber schlechter, sind dann gegen Mittag weitergefahren, weil ein Strandtag im Regen nicht so ganz unser ist. Natürlich war ein kleiner Umweg über Berger notwendig, da ich etwas vergessen habe und dringend brauchte. Hab dort sogar meine Spannstange bekommen.
    Nach 115 km in Dordrecht angekommen bei leichtem Regen. Kleiner Campingplatz für Menschen 55+. Mit 29,50€ einschl. Strom waren wir dabei.
    Nachmittags sind wir mit dem Zug nach Dordrecht, eine schöne alte Stadt mit Häusern aus dem 16.Jh., vielen Booten und abends mit dem Bus zurück.
    Zum Abendessen waren wir in einem alten Gasthaus mit ein paar Austern, Tatar und Fritten.
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  • Dordrecht II

    15 Ağustos 2024, Hollanda ⋅ ⛅ 22 °C

    Mussten leider die Platz wechseln,da ich nur für eine Nacht gebucht hatte mit der Option auf eine zweite, doch wurde er dann vergeben und der Platz war voll, obwohl viele weggefahren sind. Preis 18€ plus 4€ Strom zzgl. Dusche.
    Stehen jetzt nicht weit weg an einem Jachthafen, leider sind die Besten Plätze schon belegt. Wollen mit dem Fahrrad und Wassertaxi nach Kinderdijk zu den Windmühlen.
    Erst mit dem Fahrrad nach Dordrecht, ca. 45 Minuten mit dem Wassertaxi und dann mit einer kleineren Fähre zu den Windmühlen, die Unesco Weltkulturerbe sind. Auch die Mühlen kann man bei einer Bootrsfahrt vom Wasser aus sehen. Der Windmühlenpark bei Gifhorn hat uns mehr beeindruckt. Der Unterschied ist, dass hier die Mühlen immer schon waren und noch arbeiten, dass Wasser von dem Land in die Flüsse zu leiten, da sonst das ganze Land unter Wasser stehen würde. In Gifhorn wurden die Mühlen an anderer Stelle abgebaut und dort wieder aufgebaut. Der Weg dorthin war jedoch sehr schön und wir haben uns die ersten Rötungen im Gesicht zugezogen.
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  • Thorpe le-Soken

    16–17 Ağu 2024, İngiltere ⋅ ⛅ 19 °C

    Bei strömenden Regen aus Dorndrecht losgefahren und nach 60 km in Hoek van Holland angekommen. Es klarte langsam auf. Man merkt schon, dass die Gegend um Rotterdam eine wesentlich größere Hafenanlagen ist als Hamburg, selbst die Autobahnen waren oft vierspurig. In Hoek van Holland schnell noch was eingekauft, getankt und dann auf die Fähre. Knapp zwei Stunden vor Abfahrt waren wir drauf. Das Wetter wurde schöner und wir haben die Fahrt größtenteils draußen genossen.
    Ankunft 19:45 Uhr in Harwich, kamen mit als erstes von der Fähren runter und die ersten 20mi mit Linksverkehr zum reservierten Campingplatz. Habe dann den Unterschied zwischen Caravan und Motorhome kennengelernt.
    Erstes Fazit: es wird kälter….
    Bis zum jetzigen Zeitpunkt (Sonnabend morgen) haben wir immer noch keinen Plan wohin wir fahren, nur soviel steht fest, Richtung Schottland.
    Campingplatz 25£.
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  • Biggin

    17–18 Ağu 2024, İngiltere ⋅ ☁️ 21 °C

    Haben uns entschieden Schottland vom Osten her zu erkunden. Bei strahlenden Sonnenschein und nach Erkundung des Campingplatz sind wir losgefahren. Hatten erst überlegt noch zum Strand zu fahren, doch haben wir das glücklicherweise nicht gemacht, da sich eine Blechkarawane aus London Richtung Strand bewegte. An den Linksverkehr hab ich mich schnell gewöhnt, nur die Beschleunigungsspuren sind doch recht kurz.
    Sind 100 Mi vor Newcastle gelandet. Knausi steht hinter dem Pub, sodass wir es ins Bett nur 20m haben.
    Fahrstrecke 219 mi. Übernachten kostet nichts, wenn man isst, kein Strom und Toilette nur solange der Pub offen hat.
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  • Dunstan

    18 Ağustos 2024, İngiltere ⋅ 🌬 18 °C

    Gegen 10 Uhr haben wir unseren Pub verlassen, recht schnell Newcastle hinter uns gelassen und sind dann auf die Küstenstraße gewechselt mit Tanken und Einkaufen undhaben Castle Warkworth von außen besichtigt. Nachdem wir uns auf dem Campingplatz eingerichtet haben, sind wir der Beschreibung der Besitzer des Campingplatzes gefolgt und wollten einen Rundweg machen. Doch der kurze Weg war aufgrund von weidenden Schafen gesperrt, so dass wir einen Umweg machen mussten, der im Gestrüpp endete, so dass wir unverrichteter Dinge wieder umgekehrt sind. Die angegebenen Zeiten für den Weg waren sowieso viel zu kurz bemessen.
    Gefahrene Strecke: 160mi
    Kosten des Campingplatzes: 26Pfund
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  • St.Abbs

    19–20 Ağu 2024, İskoçya ⋅ 🌬 17 °C

    Nach einem kurzen Besuch am Hafen sind wir gegen 12 Uhr losgefahren. Seit gestern werden einige der von uns befahrenden Straßen schmaler und teilweise muss ich bei entgegenkommenden Autos anhalten, da auch die Seitenränder mit Büschen bewachsen sind und ich mir die Seite nicht zerkratzen will.
    Sind nur 60 mi gefahren bis St.Abbs, stehen am Hafen ohne alles, genießen die Aussicht und den Gesang der Möwen. Die Tagesbesucher sind alle weg, nur ein paar Touristen die hier wohnen und insgesamt 4 Camper. Kosten allerdings 20Pfund für die schöne Lage.
    Ich bin dann noch den schönen Küstenwanderweg bei strömenden Regen gelaufen mit viel auf und ab. Zum Abend gibt es frisch geräucherten Lachs und Crailfish, den ich heute morgen gekauft habe.
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  • Arboath

    20–21 Ağu 2024, İskoçya ⋅ 🌬 16 °C

    Wunderschöner Licht beim Sonnenaufagng und über uns hat es geregnet.St.Abbs war ein schöner Ort, wären gerne noch da geblieben, aber es gab überhaupt nichts zur Versorgung außer Touristen. Sind weiter zum Hafen nach Dunbar gefahren, uns dort umgesehen und ein echtes englisches Frühstück genossen.
    Edinburgh mussten wir auslassen, da aufgrund des Tattoo alles ausgebucht war.
    Nach Perth strömender Regen. Sind jetzt endgültig in Schottland angekommen. Tageshöchsttemperaturen von 18 Grad (geht aber die nächsten Tage weiter runter) und wir würden sagen Aprilwetter. Und dann kommt noch Elliot, der ehemalige Hurrikan in den USA, der hier zum Sommersturm wird und Euch in Deutschland eine Hitzewelle bringt. Arboath hat nich viel zu bieten außer einen Strand bei Ebbe und einige große Feriensiedlungen. Zum Abend gab es Ravioli mit Salat.
    Gefahrene Strecke: 140 mi
    Campingplatz: 24 Pfund einschl. 2 x 10 min Duschen.
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  • Newburgh

    21–22 Ağu 2024, İskoçya ⋅ 🌬 15 °C

    Bei strahlendem Sonnenschein aufgestanden, als wir losgefahren sind zum Einkaufen und Tanken hat der zum Teil heftige Regen angefangen und sollte bis auf wenige Ausnahmen den ganzen Tag nicht mehr aufhören. Erster Stop war der kleine Hafen Johnshaven. Wollten einen halben Lobster essen, doch da es nur Sitzplätze außen gab und es reichlich geregnet hat, haben wir uns etwas Lobster mitgenommen. Überall an der schottischen Ostküsten werden riesen Lobster und riesen Krabben in großen Mengen gefangen.
    Weiter ging es zum Dunnattar Castle, das 1000 Jahre alte Castle soll eine der imposantesten Burgruinen in Schottland sein. Trotz des Regens war es schön durch die Ruinen zu wandern.
    Ein Wort noch mal zu der Freundlichkeit der Schotten. Der Parkwächter sagte uns, wenn wir da parken wollen müssen wir 10 Pfund zahlen, 100 m weiter können wir kostenlos am Straßenrand stehen.
    Anschließend Besuch in Stonehaven, war etwas enttäuscht von dem Hafen, so dass wir weitergefahren sind. Hätten kostenlos an der Uferpromenade stehen können, doch aufgrund des Wetterberichtes hatte ich so eine Ahnung.
    Ziel war Newburgh, der Parkplatz hinter einem Restaurant, dort standen wir neben dem Unimog aus St.Abbs. Für einen Spaziergang zu den Seehunden war es schon zu spät und es hat zuviel geregnet, so dass wir den Abend im Restaurant verbrachten.
    Meine Ahnung hat sich in der Nacht bestätigt, ein heftiger Sturm zog über uns hinweg, es schaukelte ganz schön, aber ein Glück standen wir doch recht geschützt. Frei hätte ich nicht gerne gestanden.
    In ganz Europa regnet es nicht, nur über Schottland…
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  • Findochty

    22–23 Ağu 2024, İskoçya ⋅ 🌬 15 °C

    Nach der stürmischen Nacht waren die Sonnenstrahlen am Morgen wohltuend. Bis auf einen kurzen Regenschauer als wir losgingen wollten war der ganze Tag recht sonnig, natürlich immer mit einigen Wolken verbunden.
    Zuerst gingen wir zum Strand um Seehunde zu schauen. Drei Kolonien haben wir entdeckt, eine nur 100 m weit. Es war Ebbe und der ganze Strand mit seinen Dünen erinnert doch sehr stark an Sylt. War schön bei Sonne und Wind am Strand zu laufen und den Seerobben zuzuschauen.
    Der nächste Stopp war Slains Castle, eine alte Schlossruine aus dem 17.Jh., die man frei erkunden konnte und wunderschön an den Klippen liegt.
    In Peterhead haben wir am Hafen Haddock mit Chips gegessen und sind dann weiter Richtung Westen. Einen Campingplatz haben wir in Findochty gefunden, wunderbar an Felsen gelegen mit einem fantastischen aus Ausblick, den wir dann den ganzen Abend beim Abendbrot mit Salat und Kartoffelsuppe von Cuckis genossen haben.
    Campingplatz 34,50 Pfund
    Gefahrene Strecke: 80 mi
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  • Nairn

    23–24 Ağu 2024, İskoçya ⋅ 🌬 14 °C

    Ab Mitternacht hat es wieder geregnet. Als ab wir losgefahren sind hörte es auf und die Sonne kam raus. Heute war der Weg das Ziel, es ging durch Speyside, eine Region mit der größten Destelleriedichte der Welt und einer grandiosen Landschaft. Erster Stopp in Cardhu, schnell ein Foto mit Johnny und Hellen gemacht, eine sehr gute Flasche Whisky gekauft und dann weiter. Hab wohl die falsche Straße genommen. Sie war jedenfalls sehr schmal und es war alles dabei was man sich Vorstellen kann. Höhepunkt war ein Bus, wo ich rückwärts einen Berg hochfahren musste um einen Ausweichplatz zu finden.
    Über Cawdor Castle mit Besichtigung ging es dann zu einem Campinglatz. Das Castle gibt es über 600 Jahre, ist teilweise noch von den Eigentümer bewohnt (u.a. von Lady Angelika, und so will meine Frau ab heute genannt werden), kann aber auch im alten Teil besichtigt werden.
    Auf dem Campingplatz haben wir den letzten freien Platz bekommen und uns wurde gesagt, dass in England noch Ferien sind und viele Engländer nach Schottland kommen.
    Angelika wollte unbedingt zu Nessi weiter, doch ist da der Campingplatz die nächsten Tage ausgebucht, so dass wir uns alternativen überlegen müssen.
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  • Bunchrew

    24–25 Ağu 2024, İskoçya ⋅ 🌬 14 °C

    Der Tag hat mit den obligatorischen Regenschauern angefangen, doch wurde es dann meistens doch noch ganz schön.
    Wollten Delphine bei aufsteigender Flut beobachten, doch ganz kurzfristig den Plan geändert, sind zur gegenüberliegende Seite der Meerenge nach Fort George gefahren, aber Delphine waren nicht da.
    Fort George ist eine große Befestigungsanlage aus dem Jahre 1746, die heute immer noch durch die Seaforth Highländer genutzt wird. Sehr interessante Anlage mit einem tollen Museum. Haben uns da doch sehr lange aufgehalten. Anschließend einkaufen und tanken und dann zu einem Campingplatz am Fjörd mit stehen in der ersten Reihe, jedoch ohne Strom. Doch überlegt ob wir noch Nessi besuchen können. Abends gab es die restlichen Nudeln mit Carbonara, vorher noch eine paar Chips am Stand gegessen.
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  • Drumnadrochit

    25–26 Ağu 2024, İskoçya ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Tag hat mit einigen Sonnenstrahlen angefangen. Gegen 10 Uhr Richtung Loch Ness gefahren, waren allerdings zu früh am Campinglatz so dass wir Richtung Fort Augustus weitergefahren sind. Mittlerweile hatte der große Regen angefangen, der bis zum Abend nicht aufhören sollte. Beim Lunch in Fort Augustus haben wir uns entschlossen weiter zu fahren und Urquhart Castle auszulassen. Fort Augustus hat außer der Schleusentreppe nicht viel zu bieten, allerdings touristisch stark überlaufen. Als wir dann zum Campingplatz kamen, sagte man uns das für Motorhomes ausgebucht sei, sah uns allerdings nicht so aus. Wahrscheinlich hatte er keine Lust bei dem Regen sich zu bewegen. Da in der Umgebung kein Campingplatz war und wir erst morgen die 50 mi Richtung Westen fahren wollten (auch wollten wir die Landschaft nicht bei Regen sehen), sind wir 25 mi zurückgefahren.
    Auf dem Campingplatz angekommen haben wir uns aufgemacht bei Regen zum Urqurhart Castle, was wir allerdings nur von außen besichtigt haben. Mittlerweile kamen mal einige Sonnenstrahlen raus, so dass es auf den Bildern so aussieht, als ob wir schönes Wetter haben.
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  • Ardelve

    26–27 Ağu 2024, İskoçya ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute haben wir die Ostküste endgültig verlassen und sind auf einer Nebenstraße mit wunderschönen Landschaften und Sonnenschein Richtung Westküste gefahren. Nur für ein kurzes Stück war die Straße ein Singletrack.
    Ziel war es Connor MacLeod in seinem Castle zu finden um die Zeit der Zusammenkunft zu erreichen…. denn es kann nur einen geben. Doch leider war er nicht da.
    Abschluss war ein Essen im Pub, da es für Selberkochen zu spät war.
    Abends fing dann der Regen an…
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  • Staffin

    27–28 Ağu 2024, İskoçya ⋅ 🌬 14 °C

    Der Regen sollte den ganzen Tag nicht aufhören, ab und zu kam mal die Andeutung eines Sonnenstrahls heraus. Zusätzlich war ein heftiger Sturm mit Windstärke 9 gemäß Wetterbericht. Nach dem Besuch eines deutschen Bäckers mit dem Kauf von Brot und Kuchen konnten wir der Versuchung nicht wiedersehen, in der hauseigenen, kleinen, preisgekrönten Distillery Fairytale einzukaufen.
    Wir entschlossen uns trotz Regens und Sturm weiter Richtung Westen nach Staffin zu fahren, durch eine sagenhafte Landschaft, sofern man etwas sehen konnte. Bei Sponnenschein muss es wunderschön sein.
    Abends wollte ich noch einen Spaziergang machen, aber es war unmöglich, weil die Wiesen unter Wasser standen.
    Erstaunlicherweise sind hier auf Isle de Skye fast alle Campingplätze hier ausgebucht.
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  • Dunvegan

    28–30 Ağu 2024, İskoçya ⋅ 🌧 14 °C

    Zum Aufstehen gab es noch einige Sonnenstrahlen, doch als wir losfuhren war unser treuer Begleiter, zumindest die meiste Zeit in Schottland, wieder bis zum Abend da. Sind die nördliche Straße um die Insel gefahren, die wirklich ein richtiger Singletrack war. Die Landschaft muss wunderschön sein, zumindest lässt sich das erahnen.
    Ziel war ein Campingplatz in Dunvegan, den ich morgens vorbestellt hatte. Hoffe das ich hier Connar antreffe, denn es ist der Stammsitz der MacLead.
    Abends konnten wir dann einen Spaziergang bei Sonnenschein zum Essen machen, haben ihn aber danach abgebrochen, weswegen wohl?
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  • Dunvegan II

    29 Ağustos 2024, İskoçya ⋅ 🌬 12 °C

    Heute sind wir außer wie in Münster schon einmal an einem Ort geblieben, da die Besichtigung des Schlosses am Vortag mit hinlaufen aufgrund des Regens nicht möglich war.
    Heute kam auch nur selten die Sonne raus und es gab einige Schauer.
    Beim Lunch wurde uns erklärt, dass das Wetter nicht gewöhnlich ist, normaler ist es „nice and beautiful“ mit wenige Regen.
    Mit einem kleinen Umweg durch den Wald sind wir zum Castle gelaufen. Der Weg war extrem nass und matschig. Die MacLeod leben noch dort und man kann einige Zimmer besichtigen. Connor habe ich wieder nicht angetroffen. Entweder hat er schiss oder ich bin der Letzte. Insgesamt waren wir von diesem Castle enttäuscht, haben schon bessere besichtigt. Nachmittags etwas Ruhe und abends gab es Hamburger vom Stand auf dem Campingplatz.
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  • Sligachan

    30–31 Ağu 2024, İskoçya ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach einem letzten Schauer am Morgen war heute der erste Tag mit überwiegend Sonnenschein seit langem.
    Haben zuerst die Inselhauptstadt Portree besucht mit Fish and Chips in einem Restaurant in einer ehemaligen Kirche. Anschließend auf einen Campingplatz nicht ganz an der Küste mit Blick auf die Berge.
    Abends haben wir dann zu ersten mal draußen gekocht.
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  • Nevis Range

    31 Ağu–1 Eyl 2024, İskoçya ⋅ ☀️ 16 °C

    Den letzten Regenschauer gab es am Morgen, ansonsten war es super Wetter, der beste Tag im Urlaub, mit 18 Grad, in der Sonne war es kaum auszuhalten.
    Heute haben wir die Isle of Skye mit der Fähre verlassen, vorher haben wir noch eingekauft und waren an einer kleinen Bucht Muscheln essen.
    Und auf der Überfahrt haben wir sie dann doch noch gesehen, Delphine, ganz kleine , sind an uns vorbei geschwommen.
    Der Tag hätte so gut enden können, das Steak war gekauft, die Sonne hat geschienen und es gab viele Campingplätze an den traumhaften weißen Stränden in der Nähe von Maillaig. Doch wir haben uns wieder mal getäuscht, alle Plätze waren voll. Ob die Schotten das gute Wetter ausgenutzt haben?
    Dann weiter nach Glennfinnan, eingefleischte Harry Potter Fans werden den Ort kennen, aber dort gab es keine Stellplätze für WoMo’s. Also das Viadukt nur von weiten gesehen. Meine Stimmung war nicht besonders gut, weil es doch auch schon recht spät war, die meisten Campingplätze schon um 18 Uhr schließen.
    Und wo sind wir schließlich gelandet, nicht am Strand sondern im Skigebiet. Am Nevis Range in der Nähe von Fort William, mit dem Ben Nevis, den höchsten Berg in Großbritannien mit gut 1.345 m. Dort konnte man für 15 Pfund an der Talstation (103 m) übernachten. Von dort konnte man mit der Gondel ins einzigste Skigebiet GB fahren.
    Aus dem Steak ist dann nur ein Hamburger geworden.
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  • Ardfern

    1–2 Eyl 2024, İskoçya ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute ist Bergfest und ich bin auf den Berg gefahren um etwas zu laufen und den Ausblick zu genießen. Oben war es sehr windig, stark bewölkt und es sind schon ein paar Tropfen gefallen. Gibt nur 2 ersichtliche Wege zu Aussichtspunkten die man erkennen kann. Selbst zur Talstation kann man nicht runter laufen.
    Nevis Range ist im Sommer ein Mountainbikeparadies, die Weltcupabfahrt würde ich mich auf keinen Fall trauen.
    Nach einem Lunch sind wir dann an verschiedenen Loch‘s vorbei weitergefahren bis nach Ardfern, fast am Ende der Welt, wo es nichts gibt. Die gesamte Strecke war extrem kurvig mit viel rauf und runter. Der erste Schrecken, der Platz hatte eine „Full“ Zeichen, was gar nicht so aussah. Nach mehrmaligen versuchen den Platzwart anzurufen hab ich ihn dann doch noch erreicht und er meinte, dass er vergessen habe das Schild umzudrehen.
    Zwischendurch sind wir durch Oban gefahren, wären gerne dort geblieben weil uns das Städtchen gefallen hat, doch es gab keine Stellplätze.
    Das Wetter war den ganzen Tag viel bewölkt, aber ohne Regen.
    Fazit nach 3 Wochen unterwegs und 2 Wochen Schottland: viel kälter als wir gedacht hatten und noch viel mehr Regen. Viele Plätze liegen immer außerhalb von interessanten Orten, so dass man immer auf einen fahrbaren Untersatz angewiesen ist. Aus diesen Gründen sind wir in den letzten 2 Wochen nur einmal 2 Nächte geblieben, sehnen uns nach ein paar Tagen Sonnenschein am Strand. Doch sind die Aussichten auch für den Süden für die nächsten Tage noch nicht so gut, verlieren aber die Hoffnung nicht, dass der Wetterbericht sich täuscht.
    Auch für Schottland gilt, der Weg ist das Ziel und wir haben viele wunderschöne Landschaften gesehen.

    Bilder später aufgrund schlechtem 3G.
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  • Inveraray

    2–3 Eyl 2024, İskoçya ⋅ 🌫 14 °C

    Der Tag fing mit Regen an und es hat bis abends 20 Uhr durchgeregnet. Ziel war ein Freilandmuseum in der Gegend von Inveraray, was natürlich montags geschlossen hat.Landschaftlich muss die Gegend traumhaft sein, doch die Wolken hingen so tief, dass man kaum was gesehen hat. In Inveraray Lunch, das Gefängnis von außen angeschaut und das Castle von innen, was wieder sehr schön war.
    Auf dem Campingplatz mussten wir online einchecken, da die Rezeption schon um 17 Uhr schließt.
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  • Scales

    3–4 Eyl 2024, İngiltere ⋅ ☁️ 15 °C

    Gibt nicht viel zu erzählen heute, der Tag hat angefangen wieder mit Regen. Sind dann doch bei Regen ins Freilichtmuseum gefahren.
    Anschließend haben wir uns entschlossen Schottland zu verlassen. Die Strecke nach Glasgow soll schön und bergig sein, doch gesehen haben wir sie nicht.
    Der Dauerregen hörte bei Glasgow auf und es gab nur noch Schauer, wenigstens etwas Verbesserung.
    Gelandet sind wir im White Horse Inn, einem Pub im Lake District, einem wunderschönen Nationalpark.
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  • Conwy

    4–5 Eyl 2024, Galler ⋅ ☀️ 14 °C

    Haben den Lake District mit Knausi umrundet. In Whitehaven waren wir einkaufen und wollten uns den Hafen noch näher ansehen, doch es zeigte sich, wie bis jetzt nahezu an allen Orten unserer Reise in GB, daß die Infrastruktur für Wohnmobile kaum vorhanden ist. Bei Tesco standen wir auf dem Autoparkplatz, der doch recht voll war und haben fast 4 Plätze eingenommen. Den Platz mussten wir nach 2 Stunden wieder verlassen (Videoüberwachung) und die Strafen sind noch heftiger als bei uns (umgerechnet knapp 100€). Sind auch eine ganze Weile durch den Ort gekurvt, auf keinen der Parkplätze kamen wir rein, meistens aufgrund der Höhenbeschränkung.
    Die nächsten 60 mi waren die Straßen doch teilweise wieder recht eng, bergig und kurvig und Angelika ist tausend Tode gestorben, wenn Brummis hinter der Kurve hervorbrettern und ich schon fast in den Büschen bin.
    Sind dann bis Wales durchgefahren und sind auf einem Farmcampingplatz gelandet.
    Das Wetter hatte wieder sämtliche Facetten die es gibt. Von strahlendem Sonnenschein, wo wir die Landschaft genießen konnten, bist zu wolkenbruchartigen Regenfällen.
    Abends dann unser schottisches Steak gegrillt.
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