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  • Day 33

    Kathmandu

    February 10, 2020 in Nepal ⋅ ☀️ 18 °C

    Kathmandu

    Leaving India, as much as we enjoyed parts of it, was a breath of fresh air, pun intended. Kathmandu’s air quality is terrible. Dusty, polluted, brown. Sometimes you can literally chew your breath, finding grit in between your teeth. But arriving and breathing felt like therapy for our lungs after the Golden Triangle.

    Kathmandu is Old Delhi without the extra fifteen million people and trash. It’s vibrant, lively, loud and loaded with culture. Where we stayed was Thamel, the tourist heart of Kathmandu. The streets that run through the area are full of restaurants, souvenirs, trekking gear and people trying to sell you treks in which to use said gear.

    Some of the biggest sights were Durbar Square, a central area of the city loaded with temples many of which had been damaged or destroyed by the earthquake. Reconstruction is underway but it will take time. You also have to wonder how solid some of the ones that are still standing are considering all they holds the walls appears to be a couple wooden planks. One of these buildings houses a girl called the Kumari. I don’t want to comment on other religions but read her Wikipedia page and come to your own conclusions on the lives of these living goddesses.

    One of our nights was spent at a cooking class, just us and the teachers, two girls probably not older than 18. They showed us how to make some of the local traditional food like thukpa (a noodle soup), Dal Bhat (rice and lentils along with a veg curry) and most notably momos. These are dumplings but flavored with spices more of an Indian variety than an east-Asian one. We didn’t go for savory though and instead had chocolate momos which were just butter and chocolate. They tasted delicious despite the ones we made looking like they had lost a fight with an oncoming train.

    Nepal’s capital was a welcome change. We spent our days exploring massive white Stupas and Temples and local cuisine. We booked our trek into the Himalayas (more on that later). In general, we fell back into travel life and loved every second of it.

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    Indien zu verlassen - so sehr wir auch Teile davon genossen haben- brachte wortwörtlich frischen Wind mit sich. Die Luftqualität von Kathmandu ließ zu wünschen übrig. Staubig, verschmutzt und braun. Manchmal konnte man nach einem tiefen Atemzug tatsächlich kauen und Körner zwischen den Zähnen finden. Kaum zu glauben, dass sich das nach dem Goldenen Dreieck in Indien wie eine Auszeit für unsere Lungen anfühlte.

    Kathmandu, die Hauptstadt Nepals, ist wie Old Delhi, allerdings mit fünfzehn Millionen Menschen und deren Müll weniger. Es ist lebendig, bunt, laut und voller Kultur. Wir übernachteten in Thamel, dem touristischen Herzen von Kathmandu. Die Straßen, die durch das Viertel führen, sind voll mit Restaurants, Souvenirs, Trekkingausrüstung und Leuten, die versuchen, sowohl Wanderungen im Himalaya als auch die passende Ausrüstung dazu zu verkaufen.

    Eines der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten ist Durbar Square, ein großer, zentraler Platz mit vielen verschiedenen Tempeln, von denen viele durch das Erdbeben 2015 beschädigt oder zerstört wurden. Der Wiederaufbau ist im Gange, aber es wird noch einige Jahre dauern. Ein paar der Tempel stehen zwar noch, aber alles was sie zusammen hält sind ein paar Holzstützen. In einem dieser uralten Tempel lebt ein junges Mädchen namens „Kumari“, die wir sogar für wenige Sekunden an ihrem Fenster erblicken konnten. Um an dieser Stelle voreilige Schlussfolgerungen über fremde Kulturen und Religionen zu meiden, lest ihr euch am besten ihre Wikipedia-Seite durch und bildet euch eure eigene Meinung über das Leben der lebenden Göttinnen.

    An einem unserer Abende in Kathmandu besuchten wir einen Kochkurs - nur wir und die Köchinnen, zwei junge Mädchen, die beide in der Stadt studieren. Sie brachten uns bei, wie man einige der lokalen traditionellen Gerichte wie Thukpa (eine Nudelsuppe), Dal Bhat (Reis, Linsensuppe und Gemüsecurry) und vor allem Momos (ähnlich aber nicht annäherungsweise so gut wie Mamas Maultaschen) zubereitet. Momos sind kleine Teigknödel, gefüllt mit Gewürzen, die eher an die indische als an die ostasiatische Küche erinnern. Wir haben uns aber gegen die herzhafte Variante entschieden und stattdessen Schokoladen-Momos gegessen, die nur aus Butter und Schokolade bestanden. Sie schmeckten köstlich, obwohl unsere Falttechnik und infolgedessen das Aussehen der von uns hergestellten Exemplare noch als ausbaufähig zu bezeichnen ist.

    Nepals Hauptstadt war wirklich eine willkommene Abwechslung. Wir verbrachten die meiste Zeit damit, riesige weiße Stupas und Tempel sowie die lokale Küche zu erkunden und wir haben unsere Wanderung in die Himalayas gebucht (dazu später mehr). Im Allgemeinen fielen wir zurück in das Reiseleben und genossen jede einzelne Sekunde.
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