Marokko 2024

марта – мая 2024
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69-дневное приключение от Rainman Читать далее
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  • Foum Zguid aka Mos Eisley (Tatooine)

    17–19 апр. 2024, Марокко ⋅ ☀️ 32 °C

    Wir sind 2 Nächte in Foum Zguid ( 140 km von Tata) das mich ein bisschen an Mos Eisley erinnert (Star Wars, der Ort in dem der junge Luke aufwächst).

    Zeit, wieder den „Keller“ (Heckstauraum) aufzuräumen (die Verlockung ist groß, vor der Abfahrt alles einfach nur reinzudrücken, was nur kurze Zeit hilft). Endlich mal was lesen und vor allem… Gelegenheit der Hitze zu entfliehen, in dem man die Klimaanlage einschaltet und die kühle Luft genießt. Nachts ist es so gut wie nie kälter als 20 Grad, tagsüber nur selten unter 32 Grad. Ein Mitreisender erzählte, gestern hätte es unterwegs mal 41 Grad gehabt. Die trockene Luft trocknet zwar die Wäsche in einer Stunde, aber auch jede Schleimhaut. Wasser kann man nicht schnell genug ranschaffen. Wir brauchen am Tag etwa 2 Stück 1,5-Literflaschen pro Person.

    Gestern Abend gab es Couscous, heute Abend haben wir Programm: gemeinsames Grillen (jeder bringt was mit), anschließend marokkanische Musik.
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  • Aït-Ben-Haddou

    18 апреля 2024 г., Марокко ⋅ ⛅ 24 °C

    Am 2. Abend fand auf dem Campingplatz der Grillabend statt, der mit marokkanischer Musik abgeschlossen wurde. Schreck des Abends war ein zunächst als Skorpion identifiziertes Spinnentier, das hinter einer Teilnehmerin an der Wand langlief. Angeblich war es aber nach Aussagen des CP-Betreibers eben einen Spinne und kein Skorpion (würde ich als Betreiber allerdings in der Situation auch sagen).

    Am nächsten Morgen geht es weiter nach Aït Ben Haddou. Auf der Fahrt dorthin (170 km auf fast überall guter Fahrbahn) haben wir das getan, was alle Marokkoreisenden tun müssen… richtig, einen Teppich gekauft. Normalerweise machen wir so einen Touristenkram nicht (natürlich), hier ging es allerdings vorrangig darum, eine Berberkooperative zu unterstützen, also dann, natürlich, klar, macht man eine Ausnahme für den guten Zweck ;-)

    Die Teppiche wurden uns von 2 ausgesprochen freundlichen Männern verkauft, die ohne zu drängen warten konnten, bis wir unseren dann doch recht komplexen Entscheidungsvorgang abschließen konnten. Die einigermaßen farbenfrohen Teppiche zieren jetzt unser Wohnmobil. Uns gefällt es. Gezahlt wird übrigens in €, wenn man in MDH zahlen will, gelten andere Konditionen.

    Das Ziel des Tages, Aït Ben Haddou aka Aït Zineb, liegt wunderschön und hat sich einen kompletten alten Ortskern erhalten, den die UNESCO mit dem Titel „Weltkulturerbe“ bedacht hat. In diesem Ort wurde „Game of Thrones“, „Der Gladiator“, Lawrence of Arabia usw. gedreht. Für uns war es doch ein echter Schock, so viele Touristen auf einen Schlag, die busseweise angekarrt wurde, zu sehen. Abends war das Städtchen wie ausgestorben und viele Restaurants hatten zu.
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  • Entschuldigung

    19 апреля 2024 г., Марокко ⋅ ☁️ 32 °C

    Ich weiß, es „kommt im Blog nichts mehr“. Nach wie vor liegt es nicht an der Motivation des Reisenden, der immer die Texte zuverlässig schreibt, die Synchronisation der Fotos hängt massiv, trotz aller Versuche. Von daher wird es auch zukünftig ruckelig bleiben, das mit den Fotos.Читать далее

  • Aït Sedrate Jbel El

    20 апреля 2024 г., Марокко ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute geht es in den Atlas. Zunächst suchen wir die nächste größere Stadt (Quarzazate) auf, um dort im Carrefour (Französische Supermarktkette, die es in Marokko öfter gibt) einzukaufen.

    Einkaufen kann man in Marokko fantastisch, die Preise sind extrem günstig, wenn man landestypische Lebensmittel kauft. Centbeträge für Brot, Mahlzeiten im Lokal als Menue um 15 €, daran kann man such gut gewöhnen. Alkohol gibt es in Marokko aber fast nirgendwo, erst recht nicht in Restaurants. Dafür (und für europäische Lebensmittel) muss man, richtig, in den Carrefour, der oft, aber nicht immer einen Alkoholverkauf hat. In der „Cave“ erwarten einen ein oder zwei grimmig aussehende Security-Mitarbeiter, der Zweck deren Anwesenheit bleibt uns allerdings dunkel. Dann hat man aber eine Auswahl an Alkohol, die heimischen Supermärkten in nichts nachsteht. Die Preise dort sind allerdings hoch.

    Der heutige Stellplatz im Atlas liegt an einem Hotel. Das Hotel ist ein wenig „spooky“ und sehr leer, liegt aber schön an einem Abhang mit Aussicht. Die Mitreisenden ganz vorne am Hang hatten eine unruhige Nacht, weil ein starker Wind aufkam und sie sich mit der Frage beschäftigt haben, ob der Wind sie weiter nach vorne drückt, oder ob Teile des Hangs nachgeben könnten. Die Wanderung in die Umgebung zeigt eindrucksvoll, dass Marokko „ auch grün kann“.
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  • Toudgha El Oulia

    21 апреля 2024 г., Марокко ⋅ 🌙 12 °C

    Unsere Fahrt führt uns heute von Aït Ben Haddou nach Toudgha auf einen sehr schönen Campingplatz, wieder an einem Hotel (hach, die Sanitäranlagen waren so sauber…). Die Fahrt verlief ohne Besonderheiten und auch unser Ziel hat nur „Umgebung“ zu bieten. Daher… nur Fotos.

    Ach so, fast vergessen: das Leben geht ja auch auf Reisen weiter. Ein Paar aus der Schweiz hat heute den 52 Hochzeitstag gefeiert und es gab eine Menge Kuchen und Tee. Die Gruppe harmoniert gut und wir feiern viel zusammen, mit Grund (3 Geburtstage, ein Hochzeitstag) oder ohne.
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  • Erg Chebbi

    23–25 апр. 2024, Марокко ⋅ ☁️ 28 °C

    Wir fahren heute zu einem weiteren Höhepunkt der Reise- in die Sahara. Erg Chebbi ist eine Ansammlung von Dünen am Nordrand der Sahara. In die Dünen wird stilecht auf Kamelen geritten, eine recht wackelige Angelegenheit.

    Unser Aufenthalt in der Wüste ist-für uns doch überraschend- von Sand und Staub geprägt. Macht denn hier keiner sauber? Der Sand ist wirklich überall, als Ablage auf den Möbeln, im Bett als Peelingbeilage, zwischen den Zähnen, oder als „Crema“ auf dem Kaffee. Das Hotel steht mitten im Nirgendwo und bietet deutlich höheren Standard, als bisher.

    Es ist schon ein echter Genuss, bei 30 Grad und staubtrockenem Wüstenwind in einem kalten Pool zu baden. Abends sitzen wir noch unter Sternenhimmel bei einem sehr lauen Lüftchen zusammen und „arbeiten“ an den letzten Vorräten aus dem Alkoholbunker. Jetzt müsste bald mal wieder ein Carrefour mit Alkoholverkauf kommen.

    Am nächsten Tag soll es zur Übernachtung an einen Bergsee gehen, ein Plan der wegen örtlicher Gegebenheiten und der Sorge der Reiseleitung, dass wir da wegen der wieder feuchten Gegebenheiten nicht wieder wegkommen, aufgegeben werden muss. Schade.
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  • Frühstück im Hotel Nomad
    Im Hotelinneren: Filmplakate als Erinnerungen an diverse Filme, die in Erg Chebbi aufgenommen wurdenMarkise aufspannen? Macht keinen Sinn bei dem zur Verfügung stehenden Platz.Ja, die Jungs hatten vor der Aufführung wohl etwas "von dem guten Zeug" und spielten auch so.

    Ziz-Schlucht, Lkheng

    25 апреля 2024 г., Марокко ⋅ ☀️ 30 °C

    Von Erg Chebbi geht es in die Schlucht des Ziztals. Auf dem Hinweg war eine Fossilienschleiferei zu besichtigen, was für mich als reine Verkaufsveranstaltung durchging, obwohl es offiziell ausdrücklich keine sein sollte. Hat mir nicht gefallen.

    Der Campingplatz am Ziel ist recht einfach, das Sanitär ist „na ja minus“, aber das Essen ist gut. Es gab wieder mal einen Geburtstag zu feiern, die männliche Hälfte der Reiseleitung war diesmal dran. Ein sehr schöner, fröhlicher Nachmittag mit anschließendem Kamelfleisch-Dinner (nicht für uns, erst recht nicht für uns, nachdem wir die Knubbel Fleisch gesehen haben, die angeboten wurden). Wir hatten sehr leckeres Rind (in Spießform) mit Pommes (!), herrlich. Am späteren Abend gab es wieder einmal marokkanische Musik, die gefiel.
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  • Wieder mal im Carrefour im "Cave" Alkohol kaufen (Azrou).Das Schild weist darauf hin, dass die Straße ab hier bei Schnee gesperrt ist.

    Azrou

    27 апреля 2024 г., Марокко ⋅ ⛅ 15 °C

    Am 27.04. geht die Fahrt nach Azrou. Der Atlas zeigt sich wieder von seiner schönsten, der grünen Seite, wenn man die Wüste hinter sich gelassen hat. Unglaublich , wie grün- und kühl- Marokko auch sein kann.

    Der Campingplatz in Azrou liegt bei einem wie ein Palast ausgebauten Hotel, das aber wegen Differenzen zwischen dem arabischen Scheich (Investor) und den lokalen Behörden seit Jahren nicht in Betrieb genommen werden kann. Leider regnet es am Abend auch ausgiebig. Azrou ist nur ein Zwischenstopp, die Fahrt dahin war der Höhepunkt.
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  • Fes

    28 апреля 2024 г., Марокко ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute geht es nach Fes, der ehemaligen Königsstadt. Marokko hat tatsächlich 4 Königsstädte: Marrakesch, Meknès, Rabat und Fes, wobei Fes die älteste Königsstadt ist (809 nach christlicher Zeitrechnung gegründet). Da der Reiseablauf vorsieht, dass wir bereits am Nachmittag nach Meknès weiterfahren, ist der Besuch von Fes auf den Besuch der Medina beschränkt.

    Wir stellen die Fahrzeuge unweit der Souks auf einem bewachten Parkplatz ab und gehen zu Fuß in die Altstadt. Die Souks selber sind, wie Souks eben sind- laut chaotisch, eng, dunkel und faszinierend. Lammhälften neben Schuhen, Lampen neben Teppichen, dazwischen Roller, die Waren nachliefern, oder nur Personen transportieren. Lederwaren dürfen natürlich auch nicht fehlen, die hier noch von Hand, oder besser „von Fuß“ gefärbt werden. Die Gerberei findet (hier) ohne Chemikalien mit einer Mischung statt, die hauptsächlich Taubenkot enthält. Der erwartete Gestank bei dem Besuch der Färberei hielt sich in Grenzen, jeder Besucher erhielt auch einen Büschel Pfefferminze, um den Geruch zu überdecken. Man wurde dann-bevor man zur Verkaufsveranstaltung geführt wurde- über den Gerberprozess unterrichtet und über die Qualitätsmerkmale der (vorrangig eigenen) Lederprodukte informiert. Nein, ich mag solche Veranstaltungen immer noch nicht, aber als Teil der Gruppe kann man sich dem nicht gut immer entziehen, auch.

    Die Fahrt nach Meknès dauert nur kurz, dort stehen wir mitten in der Stadt unmittelbar vor der Altstadt auf einem Parkplatz, der für uns freigeräumt wird.
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  • Das passiert, wenn der Marokkaner "angrillt"
    Pastilla

    Meknès

    29 апреля 2024 г., Марокко ⋅ ⛅ 14 °C

    Bis wir in Meknès standen, waren eine Reihe von sehr schmalen und niedrigen Durchfahrten zu passieren. Überhaupt hatte Marokko einiges an verkehrstechnisch fordernden Situationen zu bieten, die ich alle nicht vermissen werde. Jeder Stadtverkehr brachte den Kreislauf auf Touren und manchmal war die Nachtruhe erstmal gestört- immer diese Bilder, was alles hätte passieren können.

    Am ersten Abend unseres Aufenthalts in Meknès waren wir essen. Es gab nicht, wie fast immer, Couscous oder Tajine, es gab Pastilla, ein traditionelles Hochzeitsessen. Gemacht wird es aus Blätterteig und Füllung, in unserem Fall -mal wieder- Hühnchen und Gemüse, aber lecker. Wegen des Essens würden wir allerdings nicht nach Marokko fahren, es ist ein wenig eintönig und schmeckt oft nur nach Ras el Hanout (orientalische Gewürzmischung). Apropos Blätterteig: dieser wird in den Souks hergestellt und ist deutlich „schwerer“ als er uns bekannt ist. Über eine heiße Metallkugel wird nach und nach Teig gegossen und in Bewegung gehalten, bis mehrere Lagen entstanden sind.

    Die Nacht war erstaunlich ruhig, obwohl es Sonntag war (es wird in Marokko auch an diesem Tag nicht gearbeitet). Am nächsten Tag hätte dann die Führung durch die Souks stattfinden sollen, der wir uns allerdings nun doch entzogen haben. Wir sind auf eigene Faust auf Entdeckertour gegangen.

    Die Souks in Meknès sind relativ klein, was uns die Orientierung erleichterte. In manche Souks sollte man definitiv nicht ohne Führer gehen. Nicht weil es unsicher wäre- war es nie- sondern weil die Orientierung ohne Ortskenntnis schwierig ist und weil fragen nicht unbedingt hilft (Sprachbarriere). Ich würde da nur sehr ungerne ohne Orientierung herumirren wollen.

    Die Reihen, in denen die Metzger ihre Stände haben, haben wir bewusst ausgelassen, weil wir nicht zukünftig auf den Genuss von Fleisch verzichten wollen. Glaubt mir, das will man nicht sehen. Westliche Hygienevorstellungen spielen überhaupt keine Rolle, es riecht auch so, wie man sich ein Schlachtfeld am Abend nach der Schlacht vorstellt. Stattdessen haben wir Oliven (Meknès ist auch für seine Olivern bekannt) und Süßigkeiten gekauft. Mit erstaunlich distanzierter Betrachtung habe ich dabei meine eigene Reaktion beobachtet, als mir der Verkäufer mit der Hand die Oliven und eingelegten Gurken zum Probieren gegeben hat: ich bin stolz auf mich- keine erkennbare Reaktion und todesmutig alles probiert. Schon mal Oliven in blass-rosa gesehen? Ich schreibe diese Zeilen einige Tage nach der Testung, ihr seht also, ich lebe noch (Durchfall hatte ich schon auf der ganzen Fahrt). Die Oliven genieße ich immer noch, der Vorrat schwindet aber rapide 🫤
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