• San Pedro de Atacama und Valle de Luna

    26 Oktober 2018, Chile ⋅ ☀️ 16 °C

    Wieder unwirkliche Landschaften - die Atacama-Wüste ist die trockenste Wüste der Welt. Ich bin mit dem Fahrrad ins Valle de la Luna gefahren, um den Sonnenuntergang zu sehen - kann ich nur empfehlen (und am besten genügend Wasser mitnehmen).
    Das Eis ist hier auch sehr lecker, es ist selbstgemacht. Allerdings gleichen die Preise den in München.
    Da der noch ziemlich volle Mond spät aufgegangen ist (und er war wirklich riesig und man kann viele seiner Krater sehen - er wirkt noch geheimnisvoller mitten in dieser kargen Wüstenlandschaft), konnte ich noch eine Stargazing Tour machen. Hier ist einer der besten Orte zum Sternenbeobachten, weil es nicht bewölkt ist und die Lichtverschmutzung sehr gering ist (Chile ist eines der Länder mit der höchsten Dichte an Observatorien). Der Guide hat sehr viel über das Universum und verschiedene Sterne, Galaxien und schwarzen Löcher und auch über den Glauben und die Bräuche der Quechua erzählt und die Teleskope für uns eingestellt. Hat mir richtig Lust gemacht, mich mehr mit dem Thema zu beschäftigen. Man hat schon mit bloßem Auge so viel erkennen können und mir ist mal wieder bewusst geworden, was für ein Ameisenhaufen wir sind und wie unwichtig ich eigentlich bin. Das klingt sehr nach Klischee und man braucht für diese Erkenntnis eigentlich auch keinen wunderschönen Sternenhimmel - aber immerhin.
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