Mit dem Camper nach Italien

September - October 2024
  • Viola de Wit
  • Sebastian Pforr
A 22-day adventure by Viola & Sebastian Read more
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Beach, Camper, Camping, Culture, Nature, Sightseeing, Vacation
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  • Levanto

    September 22, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

    Unser Start- und Landepunkt ist für 3 Tage Levanto. Dies ist ein idealer Ausgangsort für Ausflüge zu den Cinque Terre, wird aus unserer Sicht aber viel zu wenig als eigener sehenswerter Ort erwähnt.

    Gerade mal 5.200 Einwohner leben hier, der touristische Durchgangsverkehr verlangt den Einheimischen wahrscheinlich viel ab.

    Die Geschichte des Ortes führt bis in die Antike zurück. Zu Zeiten des Römischen Reiches wurden Festungsanlagen errichtet, da die ligurischen Küstenstädte regelmäßig von Piraten überfallen wurden.

    Bereits im Mittelalter wurden Wein und Oliven angebaut, dies ist offensichtlich auch heute noch der Fall die schmalem Gassen im Zentrum Levantos laden zum Bummeln und Essen ein, es ist einfach wunderschön hier!
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  • Wanderung Levanto - Monterosso

    September 22, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 23 °C

    Wir hatten uns schon dahingehend belesen, dass es einen wunderschönen Wanderweg oberhalb der Küste nach Monterosso, dem ersten der fünf beeindruckenden Dörfer der "Cinque Terre" gibt. So war es dann auch: einfach nur traumhaft schön!

    Zunächst gibt es einen recht steilen Anstieg, vorbei an einem originell gestaltetem B&B (für Rucksack-Touristen unbedingt zu empfehlen!), dann geht es über einen parallel zur Küste verlaufenden, sehr abwechslungsreichen Höhenweg zum Punta Mesco. Von dort hat man einen wunderschönen Blick auf alle 5 Dörfer der Cinque Terre. Der Abstieg von hier nach Monterosso geht dann sehr schnell.

    In Monterosso war es touristisch ziemlich überlaufen, so dass wir nach knapp 3-stündigem Aufenthalt mit der Fähre zurück nach Levanto gefahren sind. In dem kleinen aber feinen Restaurant Casa Scapinera haben wir ziemlich außergewöhnlich zu Abend gegessen und sind k.o. und voller Eindrücke nach Hause gelaufen.
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  • La Spezia - Carrara - Massa

    September 23, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 19 °C

    Der Wetterbericht hatte heftigen Regen angesagt - und so kam es dann auch. Demzufolge haben wir uns für eine Rundtour im Auto (also Camper) entschieden.

    In La Spezia sind wir ein bisschen durch das Stadtzentrum gelaufen, haben noch den Ausklang des Marktes erlebt und frische Pasta gekauft, sind dann auf dem Weg zum Schloss vom Dauerregen, der immer heftiger wurde, klatschnass geworden und sind in ein Café abgebogen.

    In Carrara haben wir den berühmten Marmor-Steinbruch besichtigt, das war sehr beeindruckend selbst vom Auto aus, wir haben lediglich die obligatorischen Souvenirshops ausgelassen.

    In Massa haben wir uns - zum Glück! - bis zum Strand durchgeschlagen, mit Loki herumgetobt und den Sonnenuntergang bewundert. Was für ein Naturschauspiel! Was für Farben am Himmel! Und auch die Menge an gewaltigen Marmorsteinblöcken, die schönste Mole, die man sich vorstellen kann.

    Die gute Laune hat uns den ganzen Tag trotz des schlechten Wetters nicht verlassen, der Tagesabschluss war grandios.
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  • Cinque Terre

    September 24, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute hat das Wetter so gepasst, dass wir mit dem Zug nach Riomaggiore gefahren sind. Unser Ziel: die verbleibenden Quatro Terre abzuklappern, denn in Monterosso waren wir ja schon.

    Die Züge fahren wie sie wollen, jedenfalls musst nach Plan. Im Zug ein nettes Gespräch mit einer jungen Frau aus Neuseeland, die allein 9 Wochen lang durch Europa reist. Wir konnten ihr noch ein paar Tipps für Berlin geben.

    Der Zug war schon voll, aber in Riomaggiore war es dann dermaßen so eng, dass man kaum treten konnte - soo viele Touristen! Wir haben deshalb die Ortsbesichtigung weggelassen und sind gleich den wunderschönen Küstenweg Via dell'Amore nach Manarola gelaufen. Mit uns sehr viele andere Menschen auch, und in Manarola war es auch einfach wieder nur voll.

    Der Wanderweg nach Corniglia war leider gesperrt, so dass wir nochmal 1 Station mit dem Zug gefahren sind. Eine Strecke kostet 58 €/Person, aber nur, wenn man dem Schaffner nicht vermitteln kann, dass der Fahrkartenautomat nicht funktioniert hat, was zumindest auf der Hinfahrt tatsächlich der Fall war.

    Von Corneglia sind wir eden wunderschönen Küstenwanderweg nach Vernazza gelaufen. Die Sichten auf die kleinen Orte und Buchten sind atemberaubend. Der höchste Punkt auf der Strecke ist der keine Ort Prevo, hier haben wir uns ein Bier gegönnt und zum hundertsten (??) Mal die Landschaft bewundert. Leider war auch dieser Wanderweg ziemlich voll.

    Kurz vor unserer Ankunft in Vernazza hat es dann leider wieder angefangen zu regnen. Bei einer kleinen Pizzaria haben wir uns gestärkt und waren froh, alle 5 Orte der Cinque Terre gesehen zu haben. Allerdings war es viel zu überlaufen, so dass die Freude dadurch eingeschränkt wurde.
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  • Blick über Cinque Terre
    MonterossoMonterossoMonterossoVernazzaVernazzaVernazzaVernazzaCornigliaCornigliaCornigliaCornigliaManarolaManarolaManarolaManarolaRiomaggioreRiomaggiore

    Cinque Terre - was Wiki dazu sagt

    September 24, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

    Als Cinque Terre (Ital., wörtlich Fünf Gebiete/Lande) wird ein etwa zwölf Kilometer langer klimabegünstigter Küstenstreifen der Italienischen Riviera zwischen Punta Mesco und Punta di Montenero nordwestlich von La Spezia in der Region Ligurien bezeichnet. Von Nordwest nach Südost reihen sich die fünf Dörfer Monterosso al Mare (1350 Einwohner), Vernazza, Corniglia (zusammen 711 Einwohner), Manarola (353 Einwohner) und Riomaggiore (1263 Einwohner) entlang der steil abfallenden Küste der Riviera di Levante auf.

    Die Region zählt etwa 3500 Einwohner und ist als Nationalpark geschützt, in dem nichts gebaut oder verändert werden darf. 1997 wurden die Cinque Terre zusammen mit Porto Venere und den Inseln Palmaria, Tino und Tinetto zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

    Entlang der Küste erstreckt sich eine mehrere hundert Meter hohe, zum Teil steil ins Meer abfallende, sanft gerundete Bergkette. Die Cinque Terre bestehen aus fünf kleinen, abschüssigen Geländeeinschnitten, die sich zum Meer hin öffnen. In den Tälern liegt je eines der Dörfer. Vier der fünf Ortschaften liegen unmittelbar am Wasser. Lediglich Corniglia liegt auf einem Felsvorsprung rund 100 Meter über dem Meer.

    Die ältesten Zeugnisse eines Castro Venaccio aus dem Jahr 1050 und eines Monte Russo gehen auf Schenkungsurkunden zurück. Die Landschaftsstruktur erfuhr in dieser Zeit grundlegende Veränderungen. In Meeresnähe wurden Terrassenkulturen für den Weinbau angelegt. Heutzutage müssen die an den Steilhängen errichteten Terrassen dauerhaft instand gehalten werden, um ein Abrutschen ganzer Hänge zu verhindern.

    Fischfang und Handel trugen zur Entwicklung engerer Beziehungen zwischen Küste und Hinterland bei. Im 12. Jahrhundert ließ die Republik Genua eine strategische Festungsanlage auf der Punta San Pietro in dem größeren, südlich angrenzenden Ort Porto Venere errichten. 1209 ergriff die Republik endgültig Besitz von Vernazza. Den größten Teil ihrer Geschichte teilten die Cinque Terre mit der Republik Genua.

    Von Frühjahr bis Herbst strömen zahlreiche Touristen mit dem Zug in die Region. Die Zugfahrt selbst ist eine Attraktion, da sie die Region in einer eindrucksvollen Tunnelstrecke am Meer durchquert – mit häufigen Ausblicken aufs Wasser – und in allen fünf Dörfern sowie in den benachbarten Strandbädern hält.

    So stellt der Tourismus in der heutigen Zeit auch die Haupteinnahmequelle der Bewohner dar. Da es nur in Monterosso al Mare ein kleines Stück Sandstrand gibt, kann der Strandbad-Massentourismus in den kleinen Orten nicht Fuß fassen. Meist kommen Tagestouristen und Wanderer.

    Küstenweg zwischen Corniglia und Vernazza
    Neben den Dörfern selbst ist der Wanderweg Via dell’Amore, der die Dörfer Riomaggiore und Manarola entlang der Küste in moderater Höhe verbindet, die größte Attraktion. Landschaftlich reizvoll ist auch der anschließende Wanderweg von Manarola über Corniglia und Vernazza nach Monterosso – die anderen drei Abschnitte des zwölf Kilometer langen Wanderwegs Blauer Weg, der die Dörfer verbindet. Hier wandert man auf schmalen Pfaden durch die Macchie und durch Wein- und Olivenhänge.

    Einige Abschnitte des Blauen Wegs sind gebührenpflichtig. Die Via dell’Amore, nach einem Erdrutsch im Jahr 2012 über ein Jahrzehnt geschlossen, soll nur im Rahmen von geführten Touren wieder zugänglich gemacht werden. Auch das Schuhwerk wird kontrolliert.

    Die Region beklagt einen starken Übertourismus. 2023 wurde die Situation in den kleinen Dörfern mit dem Leitsatz „Vier Millionen Touristen [pro Jahr] auf einem Quadratkilometer“ (Parco delle Cinque Terre. Studio preliminare dei flussi turistici e delle ipotesi progettuali) illustriert. In dem Jahr wurde mit einem Drittel mehr Touristen gerechnet als im Vorjahr 2022.

    Mit verschiedenen Maßnahmen wird versucht, den Einheimischen trotz Touristenmengen einen erträglichen Alltag zu ermöglichen. Dazu gehören Verhaltensregeln, die mit Bußen geahndet werden, Gebühren für Wanderwege, Einbahnverkehr auf Wanderwegen zur Hochsaison oder teurere Zugfahrkarten für Nicht-Einheimische im Sommer sowie an Wochenenden.

    Quelle: Wikipedia
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  • Lucca

    September 25, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir verließen Ligurien gen Süden, in Richtung Toskana. Im Internet haben wir einen sehr gut bewerteten Campingplatz ausfindig gemacht: Campeggio Ai Linchi, ca. 4 km nordwestlich von Lucca entfernt. Und was für ein Glück wir hatten! So ein schönes Ambiente: inmitten eines Weinanbaugebietes und mit vielen Olivenbäumen, alles weitläufig, modern, sehr gepflegt. Wir haben uns für 3 Nächte angemeldet.

    Von hier aus starteten wir mit den Rädern nach Lucca, umrundeten zuerst den alten Stadtkern auf der Stadtmauer, welche
    zugleich das Wahrzeichen von Lucca ist. Sie umgibt die ursprüngliche Stadt, die im 16. und 17. Jahrhundert erbaut wurde und zum größten Teil noch erhalten ist.

    Der Bummel durch die wunderschöne alte Stadt ist beeindruckend: so viele schöne, mehrere Jahrhunderte alte Häuser, in denen sich modern gestaltete Geschäfte befinden. Und natürlich überall Cafés, Restaurants und Bars.

    In Lucca steht das Wohnhaus von Puccini, es ist das heutige Puccini-Museum, und man soll dort sein Leben nachvollziehen können (haben wir leider nicht gemacht, finde ich im Nachhinein etwas schade).

    Der Piazza dell Anfiteatro befindet sich inmitten der Altstadt: ein großer Platz auf dem Gelände eines ehemaligen Amphitheaters, hier bilden Bars und Restaurants einen einladenden Kreis.

    Auf dem Piazza San Michele steht die wunderschöne Chiesa di San Michele in Foro aus dem 12. Jahrhundert mit einer sehr hohen Fassade aus Marmor. Die Außenverkleidung und die Fassade wurden ab 1200 für ein höher geplantes Mittelschiff gebaut, zu dem es dann nicht kam – daher die überproportionale Höhe der Fassade im Vergleich zum Kirchenbau dahinter.

    Abgerundet wurde der Abend - wo auch sonst - in einer Pizzeria. Wir hatten u.a. Trüffelpizza, toskanischen Wein und Panna Cotta mit kräftiger Karamelldecke. Alles vom Feinsten!
    In der Pizzeria haben wir ein sehr nettes (und sehr junges! 17+19 Jahre altes) Pärchen, Giada und Giacomo, kennengelernt, die uns ganz viele Tipps für unseren Aufenthalt in der Toskana gegeben haben.
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  • Pisa

    September 26, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

    Bevor wir unseren Tagesausflug nach Pisa begannen, gab es erstmal ein erfrischendes Bad im Pool. Danach ein herrliches Frühstück auf dem Campingplatz im dortigen "Empfangsbereich", wo man als neuer Gast auch den Willkommenswein genießen darf.

    Der Aufenthalt in Pisa startete mit einem Spaziergang entlang des Flusses Arno und einem relativ kurzen Abstecher in das Shopping-Viertel.

    Viel spannender war das gesamte Areal Piazza de Miracoli mit dem Dom bzw. Kathedrale Santa Maria Assunta und dem Campanile - dem Schiefen Turm von Pisa -, der Taufkirche Battistero und dem Camposanto Monumentale (eine mächtige Grabstättenanlage) .

    Trotz einer Bauzeit von über 200 Jahren wurde durch den gleichbleibenden Baustoff Carrara
    -Marmor eine einheitliche Fassadengestaltung geschaffen. Der Dom wurde im Jahr 1118, damals noch unvollendet, geweiht.

    Viele Besucher haben diesen geschichtsträchtigen Komplex zur gleichen Zeit wie wir besichtigt... Wir konnten viele alberne Foto Motive in ihrer Verewigung beobachten - Touristen aus der ganzen Welt, die den Schiefen Turm stützen...

    Der Rückweg verlief größtenteils über die Stadtmauer La Mura di Pisa, was die ehemalige Wehrmauer ist.
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  • Ripafratta und Lucca am Abend

    September 27, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach 2 Tagen Stadtbesichtigung sollte nun mal ein Ausflug ins Grüne folgen, besonders Loki zuliebe. Basti hat eine Radtour nach Ripafratta, entlang des Serchio, herausgesucht. Loki ist super mit uns mitgelaufen, größtenteils ohne Leine.

    In Ripafratta haben wir die Räder abgestellt eine kleine Wanderung zur verlassenen Festung Rocca di Ripafratta unternommen. Anschließend ging es weiter nach Lucca, wo wir den Tag gemeinsam mit Bekannten aus Dresden, die wir am Vortag getroffen haben (Christiane und Heiko) ausklingen ließen.
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  • Das "Manhattan der Toskana"
    Viiiele Besucher...Der mittelalterliche Brunnen auf der Piazza della CisternaWir sind nicht in Pisa!Collegiata Santa Maria AssuntaTorre GrossoWeltberühmter Eisladen DondoliSchlange am weltberühmten EisladenEspresso in der Mitte reinstecken!Viele interessante Kunstgalerien

    San Gimignano

    September 28, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

    San Gimignano hielten wir für den perfekten Ausgangspunkt für den zweiten Toskana-Teil unseres Reiseabenteuers. Als inzwischen "erfahrene" Campingplatz-Urlauber wussten wir, dass man idealerweise den Wunsch-Platz bis 12 Uhr aufsucht, um direkt einen gerade frei gewordenen Stellplatz zu schnappen. Das hat auch beim Campeggio il Boschetto di Piemma prima geklappt.

    San Gimignano ist eine auf einem Hügel gelegene Stadt mit einem mittelalterlichen Stadtkern aus dem 13. Jahrhundert. Das markante Wahrzeichen sind die so genannten Geschlechtertürme, von denen noch 15 erhalten sind und was der Stadt den Spitznamen "Manhattan der Toskana" eingebracht hat. Im Mittelalter versuchten die Patrizierfamilien, sich in der Höhe ihres Geschlechterturmes zu übertreffen, obwohl ein luxuriöses Leben darin nicht möglich war. Ursprünglich gab es wohl 72 Geschlechtertürme. Der höchste, der Torre Grossa aus dem Jahr 1311, ist 54 m hoch und steht am Domplatz, Piazza del Duomo.

    Der bekannteste Platz jedoch ist der Piazza della Cisterna, der eine dreieckige Form hat. In der Mitte steht ein alter Brunnen und man kann sich richtig vorstellen, wie die Bewohner früher das Wasser dort geholt haben. Wir hätten stundenlang dort sitzen können um das Treiben zu beobachten, was am meisten Spaß macht, wenn man dabei das weltberühmte Safran-Eis der Gelateria Dondoli genießt.
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  • Siena

    September 29, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

    Siena ist wirklich wunderschön, mit seinen mittelalterlichen, gotischen Ziegelbauten und dem Piazza del Campo, dem muschelförmigen Hauptplatz der Stadt. Hier befindet sich auch das Rathaus (Palazzo Pubblico) und der markante Torre del Mangia aus dem 14. Jahrhundert, der so hoch sein muss, weil das Rathaus am tiefsten Punkt des Platzes liegt.

    Besonders beeindruckt hat uns der Dom von Siena - eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke Italiens. Der Bau wurde Anfang des 13. Jahrhunderts begonnen und zog sich bis in das 14. Jahrhundert hinein. Er besteht hauptsächlich aus schwarz-weißem Marmor, wunderschönen Fußbodenintarsien und einer Vielzahl an Fresken.

    Siena ist auch bekannt für den Palio di Siena, ein Pferderennen, das auch gegenwärtig noch zweimal im Jahr am Piazza del Campo zentralen  ausgetragen wird. Bei dem Rennen, das seit dem Mittelalter eine sehr große Bedeutung für Siena hat, treten jeweils zehn der 17 Bezirke der Stadt gegeneinander an.
    (als Tierschützerin kann ich das nicht so richtig gutheißen - da steht mal wieder die Tradition gegen die Vernunft).

    Wikipedia sagt: Die Legende besagt, dass Senius und Aschius den Berg Verna erreichten, wo heute Siena steht, und während ihrer Suche einem Wolf begegneten, einem Tier, das der Göttin Diana heilig war. Dieser Wolf sollte ein göttliches Zeichen und eine Anzeige für den Ort sein, an dem sie ihre Stadt gründen sollten. Dieser Legende nach waren Senius und sein Bruder Aschius zur Flucht gezwungen worden, nachdem ihr Vater Remus von seinem Bruder Romulus nach der Gründung von Rom ermordet worden war. Bei ihrer Flucht ritten sie auf einem weißen und einem schwarzen Pferd. Ebenfalls dieser Legende nach erhielt in Anlehnung daran das Stadtwappen von Siena die Farben schwarz und weiß. Nach ihrer Flucht gründeten die beiden die Stadt Siena. Die Stadt wurde nach Senius benannt
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