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  • Day 26

    Phuket Tag 3

    February 14 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute ging es zum Frühstücken ins Hugo Hub. Breakfast with a view - also Frühstück mit Ausblick und zwar aufs Meer 🌊

    Um 13 Uhr mussten wir dann beim Phuket Elephant Sanctuary sein 🐘
    Den PES haben wir auf Empfehlung von Jessi und Daniel vom Weltreiseblog Life to go entdeckt.
    Hier dürfen Elefanten, die alt, krank bzw. müde sind, den Rest ihres Riesendaseins erleben - also ein Gut Aiderbichl für die grauen Giganten 🐘
    Da wir zu früh dran waren, haben wir dort beim Booktree Library & Café (Bücherei und Café) noch einen Eistee 🥤 und einen Kaffee ☕️ getrunken.
    Um kurz nach 13 Uhr wurden wir dann gruppenweise in den „Dschungel“ gefahren und bekamen auch noch Snacks wie Obst, Süßes, Salziges und Getränke.
    Zur Einführung haben wir uns ein 20-minütiges Erklärvideo angesehen. Hier wurden Einblicke in das grausame Leben der Elefanten als Arbeits- oder Animimationselefanten gezeigt - einfach nur schrecklich und traurig zu gleich… Vor allem sieht man den Tieren an den traurigen Augen an, dass sie ein qualvolles Leben haben 😢
    Im Video wird auch noch erklärt, wie es zur Gründung des Sanctuarys kam. Der Besitzer war selbst bei einem Touristenspot beschäftigt und wollte einem kranken Elefanten helfen, aber zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine Sanctuarys wie dieses - also hat er selbst nach Inspiration des Elephant Nature Park in Chiang Mai im Jahr 2016 das Phuket Elephant Sanctuary gegründet.
    Das Gelände hat 12 Hektar und somit Platz für bis zu 25 Elefanten. Derzeit leben 13 Elefanten (2 Bullen und 11 Kühe) am Gelände. Jedes dieser Tiere frisst täglich 10 % seines Körpergewichtes. Da kommt schon einiges zusammen bei einem Durchschnittsgewicht von 3 Tonnen. Von den Eintrittsgeldern (ca. € 75,00/Person) wird die Instandhaltung sowie die Futterkosten bezahlt.
    Nach dem Video ging es schon mit unserem Tourguide ab aufs Gelände - also fast Haut auf Haut mit den Dickhäutern 🐘
    Wir waren den Tieren so nahe, konnten sie beim Fressen oder beim Baden beobachten, bevor es ab zur Fütterung mit Obst ging.
    Wir mussten auch so viel lachen, weil sie für die Elefanten Spitznamen haben. Die eine Elefantenkuh wird liebevoll „Eating Machine“ (Fressmaschine) genannt, weil sie einfach am liebsten den ganzen Tag frisst.
    Die älteste Elefantenkuh wird „Grandma“ (Oma) genannt und ist 71 Jahre alt. Elefanten können übrigens genauso alt wie wir Menschen werden.
    2 Elefanten durften wir zum Schluss noch mit Melonen, Bananen und Gurken füttern - so ein schöner Moment 😍
    Danach gab es noch Lunch für alle. Was uns aufgefallen ist, dass das Buffet komplett vegetarisch war und es gab zum thailändischen Essen sogar Pommes 🍟 (wahrscheinlich eher für die Kinder gedacht).
    Außerdem haben wir noch gelernt, dass „Mali“ übersetzt Jasminblüte heißt, also so viel wie der Name Jasmin 😉
    Diese Erfahrung war einmalig schön und wir werden dieses Abenteuer sicher nie vergessen!

    Am Weg zurück ins Hotel waren wir noch beim Chillva Markt. Eine Mischung aus Kleiderflohmarkt, Souvenir- und Essenständen.

    Zum Abendessen ging es in den Nachbarort Kamala. Hier haben wir wohl den Altersdurchschnitt gesprengt. Von Pensionisten wird der Ort als Winterwohnort in Phuket geschätzt, dementsprechend viele Pensionisten haben wir angetroffen.
    Wir waren im Blue Manao essen. Hier fiel uns sofort die Übersetzung der Speisekarte ins französische auf- eh klar, wenn der Chef Franzose ist 🇫🇷 🥖
    Und: wir haben das erste Mal in unserem Urlaub Schnitzel auf einer Speisekarte gelesen!
    Zum Essen gab es Frühlingsrollen, Calamari, Schwein mit Cashews und einen gemischten Thai-Teller mit Hühner-Curry, Rind in Pfeffersauce, Schwein süßsauer und der Tom yam-Suppe. Dieser Teller hätte für 2 Personen ausgereicht.

    Morgen gehen wir es wieder etwas ruhiger an: Strand 🏝️ und Sightseeing 🏍️
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