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  • Day 184

    Movrava Nationalpark

    October 6, 2022 in North Macedonia ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem abwechslungsreichen Auftakt verlasse ich Albanien vorerst und durchquere das Land in Richtung Nordmazedonien.
    Ich folge dem Fluss, an dem mein Stellplatz liegt und nur wenige Kilometer entfernt wird dieser zu einem langestreckten See aufgestaut. Über diesen verlaufen mehrere abenteuerliche Hängebrücken und an der augenscheinlich sichersten von ihnen nutze ich die Gelegenheit für ein klein wenig Nervenkitzel am Morgen.
    Auf der Fahrt durch das Hinterland begeistern mich immer wieder sehr weite Ausblicke auf die schier endlose und dicht bewaldete Berglandschaft, während die miserablen Straßenverhältnisse meine Nerven fordern.
    Sowohl die verstreuten Anwesen, als auch die Ortschaften, zeigen ein ähnlich geringes Wohlstandsniveau, wie in Montenegro. Unbenommen davon, machen die Menschen einen zufriedenen Eindruck und sind sehr gesellig und freundlich.
    Kurz nach der Grenzüberquerung erreiche ich den Mavrovo Nationalpark, durch dessen Zentrum der namebsgebende Fluss in einer malerischen Schlucht zwischen bewaldeten Felswändens verläuft. Hier liegt auch ein wunderschöne Kloster mit seiner charakteristischen Architektur, welches immer noch von Mönchen bewohnt wird. Im angrenzenden Restaurant kann ich ein sehr leckere und preiswerte Spezialitäten der Region mit schönem Ausblick genießen.
    Anschließend fahre ich weiter in Richtung Hauptstadt und erreiche oberhalb von Tetovo einen Stellplatz mit schönem Weitblick in das Tal.
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