• Andreas Nag
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Road to Baleal / Cascais

Ride to Baleal with Arsenal eBike Leia mais
  • Etappe 25 Luz- Vila Nova de Milfontes

    8 de abril de 2024, Portugal ⋅ 🌬 14 °C

    Heute morgen hat Immanuel den Schlauch aus meinem Mantel gemacht. Und es hatte ausgerechnet heute morgen Nieselregen gegeben. Und es war merklich kühler geworden. Wir haben herausgefunden, dass die These von Olaf stimmen muss, denn das Loch im Schlauch war genau dort, wo das Felgenband eingerissen war. Somit gab es zwangsläufig Kontakt vom Schlauch und der Aufnahme einer Speiche. Dieses defekte Felgenband war wahrscheinlich die Ursache eines Teils der Plattfüße.

    Tami, Immi, der kleine Prinz und ich haben zusammen gefrühstückt. Es war sehr lecker.
    Ich hab mich von Tami im Hotel verabschiedet und Immi hat mich freundlicherweise zum Bikeshop gefahren. In Luz gibt es einen tollen Bikeladen. Die beiden Engländer haben dann das Felgenband und den Schlauch gewechselt.

    Jim, der Monteur, hatte etwas weniger Druck in den hinteren Reifen getan. Ich habe es sofort gespürt und das Popometer musste sich auf den weniger Druck einstellen. Aber das wichtigste ist, der Reifen hat gehalten und ich habe eine tolle Etappen erleben dürfen.

    Es war allerdings so, dass das Wetter ziemlich durchwachsen war. Wind, Nieselregen, Sonnenschein und das ganze abwechselnd. Erst ab mittags wurde es sonnig und auch mit 22 Grad angenehm warm. Aber es hat die ganze Zeit gewindet und fast immer Gegenwind. Und das während 120 Kilometer Fahrt. Das war echt nervig und auch sehr anstrengend.

    Die Etappe ging sehr schön im Hinterland der Küste auf den EuroVia 1 entlang. Es war kaum was los. Allerdings waren unterwegs fast ausschließlich englische Stimmen zu hören. Unglaublich wie viele UK‘ler dort leben bzw Urlaub machen. Das ist schon auffällig.
    Die Fahrt ging immer wieder zur Küste bzw man konnte von der Straße immer tolle Buchten und Strände sehen. Und überall standen dann gleich auch ein paar WoMo‘s da.

    Ich hatte leider beim laden der Route nicht aufgepasst und ich wurde zum ursprünglichen Übernachtungsort geleitet, obwohl ich aus Luz, dort hatte ich ja tatsächlich übernachtet, gestartet bin. Ich werde mich in Zukunft beim morgendlichen Laden der Strecke besser konzentrieren.

    Der Verlauf der Etappe war über Budens, Figueira bis nach Vila do Bispo. Die erste auffällig schöne Bucht war die bei Budens. Wahnsinn dieser Ausblick. Man fährt praktisch auf der Strasse etwas oberhalb und sieht das die Buchten von oben. Fährt dann dem Straßenverlauf weiter hinunter und heute waren absolut viele steile Rampen im Streckenverlauf. So auch die erste Rampe bei Budens. Wahnsinnige 20 % steil.

    In Salema die nächste Rampe hinauf. Und weiter nach Figueira der Küstenstraße entlang.
    Ab Raposeira ging es dann rechts weg in den Nastionalpark. Der Name ist: Parque Natural do Sudoeste Alentejo e Costa. Es ging über 25 Kilometer durch den Park. Man sah weit und breit keinen Menschen. Ab und an ein paar Gehöfte und Wanderer. Es gab eine gute Strasse aus Sand und rechts und links sehr viele Bäume und sensationelle Ausblicke.

    Es ging dann aus dem park hinunter nach Bordeira-Carrapateria. Dort habe ich zu Mittag gegessen und zwar mega lecker. Das Restaurante do Cabrita war gut besucht. Ich bin wie die meisten internationalen Gäste draußen gesessen. Muss ned erwähnen, das alle Devices geladen wurden. Das sollte sich als sehr nützlich raus stellen.

    Es gab immer wieder so steile anstiege, dass ich schon nach knapp 50 Kilometer 1000 Höhenmeter gemacht habe. Es ging weiter durch den grünen Nationalpark und ich war praktisch alleine unterwegs.

    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich heute nicht allzu viele Bilder gemacht habe, weil der Wind schon ziemlich nervig war. Ich bin irgendwann so weit gewesen, dass ich das Hotel so schnell wie möglich erreichen wollte. Es gab immer wieder so steile Anstiege, sie waren schon ziemlich kräftezehrend und dazu der starke Gegenwind.

    Manche dieser Rampen war asphaltiert, viele jedoch auch die bekannten Sandpisten oder Schotterpisten. Die Etappe war so ziemlich die abwechslungsreichste, aber auch eine sehr lange und eine mit viel Höhenmeter gespickt. Und alles in Eco Modus, sonst hätte ich noch öfters laden müssen.

    Auffallend waren heute all die Wanderer auf dem EuroVia 1. Manche alleine, manche in Gruppen und alle Generationen. Das war heute absolut auffällig.

    Diese Etappe wird bestimmt in den Top drei meiner besten Etappen landen.
    Da konnte der Wind auch nichts machen.

    In Aljezur tauchte eine alte Ruine auf. Und auch das ganze Städtchen war voller Wanderer und es scheint viel anzuschauen zu geben.

    So langsam war dann klar, dass ich das Hotel nicht bei Tageslicht erreichen werde. Ich habe mich also gesputet und habe tatsächlich all die schönen Buchten nicht mehr fotografiert, auch um den Handy Akku zu sparen.

    Die nächste größere Stadt war Odeceixe. Dort ging es dann hinunter zum Rio Seixe, diesen eine Weile entlang geradelt und dann wieder, ich wieder hole mich, ging es immer wieder steil hinauf.
    Über Zambujeira do Mar ging es dann schon in der Dämmerung weiter zum Zielort Vila Nova. Die letzte Stunde war es dann schon dunkel. Gut, dass ich das Hotel vorher kontaktiert habe. Somit war die Rezeption noch offen.

    Ich habe mit dem letzten Tropfen das Hotel erreicht. Es war eine sehr lange Etappe, mit viel Wind und noch mehr Höhenmeter. In Summe war es Mega anstrengend, aber eine beeindruckende Etappe.

    Ich muss sagen, ich bin sehr müde, muss aber nich alles erfahrene nieder schreiben.
    Sonst habe ich es vergessen oder kann es nicht mehr zuordnen. Ich sehe so viel.
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  • Etappe 26 Vila Nova - Setūbal

    9 de abril de 2024, Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach der gestrigen Monsteretappe und dem trotzdem noch verfassten Etappenbericht bei schlechtem WLAN, habe ich heute etwas geschlafen. Grund ist auch gewesen, dass das Frühstück im Hotel erst um 08:30 serviert wurde.
    Das Hotel war voller Wanderer, die meisten waren aus Deutschland.

    Ich habe gut gefrühstückt und bin dann losgefahren und zur Post. Dort habe ich meine Winterklamotten zum Radeln weg geschickt. Somit werden die Gepäcktaschen immer leichter. Auch ned schlecht. In Vila Nova waren unheimlich viele Wanderer zu sehen.

    Es ging bei sonnigem Wetter und ein wenig Wind los. Es soll eine entspannte Etappe werden. Es ging sehr viel über sandigen Untergrund und ganz in der Nähe der Küste entlang.

    Heute waren sehr viele Wanderer und viele Radler unterwegs. So eine hohe Anzahl hatte ich die gesamten Tour nicht gesehen. Gruppen, Paare oder einzelne. Ist wohl ein großes Wanderparadies.

    Die Etappe war nicht sehr hügelig und wirklich schön zu fahren. Man hat sie, im Gegensatz zu gestern, regelrecht genießen können. Aber es war die ganze Zeit windig.

    Das erste Highlight war auf einer Landstraße, als ich die vielen Rinder fotografiert habe und der Landwirt mich gefragt hat, ob ich ihm helfen könnte, die Tiere über die Landstraße zu führen.

    Wir haben dann jeweils mit einer roten Fahne die Straße gesperrt und die Rinder und Kühe sind von einer Weide zu der auf der anderen Straßenseite liegenden Weide gewechselt. War eine tolle und coole Sache.

    Kurz danach kam dann der erste Kontakt mit dem Atlantik. Es war kurz vor Porto Covo. Echt ein Postkarten Idyll. Erst das alte Gemäuer und dann musste man durch ein Bachbett durch laufen oder fahren um auf die andere Seite zu kommen.

    Porto Covo ist ein mega schönes Dorf mit ganz alten Häusern und alles schön hergerichtet. Wow.

    Weiter ging es dann in Richtung Sines. Die Powerstation von Sines, die ähnlich aussieht wie die Powerstaition von Barcelona. Man sieht sie schon aus weiter Ferne. Ich habe Sines nur gestreift und weiter in Richtung Norden gefahren

    Es ging wieder durch das Naturschutzgebiet, denn die Strasse führte mitten durch. Es sind immer wieder die selben Bilder, viel Sand und wenig Bäume. Die Straße war nicht so befahren, deswegen war es ein wirklich angenehmes fahren.

    Ich habe den Atlantik nur ganz selten gesehen. Ab Comporta ging es 10 Kilometer weiter auf einer Landzunge bis zum Fährhafen in Troia nach Setúbal.

    Es ging dann eine halbe Stunde auf die Fähre und in den Hafen von Setúbal.
    Habe 14 Jahre ein paar Tage dort gearbeitet. Konnte mich noch an viele Dinge erinnern.

    Ich bin heute wesentlich entspannter und auch früher im Hotel angekommen. Habe auch meine Klamotten gewaschen.

    Es war eine angenehme und entspannte Etappe.

    Morgen geht es weiter.
    Konnte sogar ganz in Ruhe das CL Spiel von Arsenal anschauen.
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  • Etappe 27 Setúbal nach Lissabon

    10 de abril de 2024, Portugal ⋅ ☁️ 24 °C

    Habe sehr gut geschlafen und das Frühstück war auch sehr lecker.
    Die Klamotten trocken geföhnt und schon um 8:45 auf der Piste. Es sollte ein warme und heißer Tag werden.

    Schon morgens schien die Sonne, aber es waren nur 12 Grad. Trotzdem kurz kurz und es war die richtige Entscheidung.
    Es ging von Setúbal nördlich in Richtung Lissabon. Es waren gleich ein Paar Höhenmeter zu bewältigen, auf dem Seitenstreifen einer Straße. Aber kein Problem.

    Dann ging es nach 7 Kilometer von der Straße weg in eine Nebenstraße und hoch in eine Rampe. Ja, auch heute gab es eine Rampe. Und auf einmal ein Schlag und die Kette war gerissen.
    Ich hatte Glück, denn ich saß im Sattel.
    Ich habe dann in einer Hofeinfahrt ein neues Kettenschloß montiert, um genau zu sein, habe ich nur eine Hälfte richtig montiert bekommen.

    Dies ist natürlich ganz kurz zusammengefasst, denn es hat doch ein bisschen Zeit gekostet, das ich die kette wenigstens soweit hatte. Aber ich bin immer guten Mutes gewesen und ned down.

    Da ich keine bessere Idee und Lösung gefunden habe, bin ich wieder, nun mein Glück, die meiste Zeit abwärts nach Setúbal zurück geradelt. Die Kette hat gehalten und ich habe einen coolen Radladen gefunden gehabt. https://legendbikes.com.pt/

    Nuno, der Besitzer, war eine coole Socke, Hipster seinesgleichen, und vor allem sehr sehr freundlich und hilfsbereit.
    Er tauschte mir die Kette, justierte noch die Schaltung hinten und stellte fest, dass dein Schalthebel verbogen ist.
    Leider hatte er keinen da, aber ich konnte trotzdem weiter fahren.

    Da es schon nach Mittag war, es schon mittlerweile auch 28 Grad warm war, musste ich meine Etappe umplanen. Das eigentliche Ziel lag nördlich von Lissabon.

    Ich hatte schon ein Hotelzimmer in Marceira bei Torres Vedras gebucht gehabt. Allerdings wären es noch 112 Kilometer und 1.200 Höhenmeter von Setúbal aus gewesen.

    Unmöglich dies zu schaffen. Ich habe mich entschieden, dann aber die Route bis Lissabon zu fahren und zu sehen, wie es so läuft.

    Heute ging immer mal wieder durch kleine Ortschaften und auf sandigen Straßen in Richtung Norden. Es war eine schöne Etappe bis dahin und es wurde dann in der Spitze bis 33 Grad warm.

    Ich habe circa 15 Kilometer vor dem Rio Tejo zum ersten Mal im Hintergrund Lissabon gesehen gehabt. Das war ein sehr sehr emotionaler Moment. Denn das Ziel meiner Reise sollte ja Lissabon bzw. Cascais sein.

    Und es überkam mich doch ein wenig und ich war in diesem Moment auch sehr stolz, dass alles ohne größere Probleme und Schwierigkeiten erreicht zu haben.

    Die erste größere Stadt nach Setúbal war dann Amora und Almada. Es sind alles beide größere Städte südlich des Tejo. Es multikulturell und es war viel los auf den Straßen.

    All das habe ich die letzten Tage überhaupt nicht gesehen gehabt im Süden von Portugal. Ich habe in einer kleinen Kneipe, geführt von einer Mosambikanischen Familie, etwas getrunken und was gegessen.

    Danach ging es aus Amora in Richtung Fährhafen in Almada. Dort habe ich ein Ticket zur Überfahrt des Rio Tejo gekauft und mich mit Kathi kurzgeschlossen.

    Wir haben dann entschieden, dass ich dann die nächsten zwei Tage in Lissabon bleiben werde. Die weitere Strecke, die noch auf dem Plan standen, an noch zwei bleibenden Tagen, wäre allerdings nicht mehr realisierbar gewesen. Schade, aber Baleal werde ich noch mal besuchen.

    Nach der Überfahrt, habe ich noch ein wenig am Tejo am Santa Maria Maior inne gehalten und alles sacken lassen. Wow, es war eine echt geile Zeit und vor allem so viele unschätzbare Momente und Erfahrungen mit so genialen Menschen, aller Hautfarben und Couleur. Ist das klasse.

    Die Menschen wollen überall helfen und einen unterstützen. All das und noch viel mehr habe ich so oft und fast tagtäglich erfahren und spüren dürfen.

    Ich werde nun zwei Tage hier in der geilsten Stadt der Welt verbringen dürfen.
    So oft schon in Lissabon gewesen, sowohl dienstlich als auch privat. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen.

    Leider sind meine portugiesischen Sprachkenntnisse echt marginal. Schade.
    Werde Lissabon ein wenig erkunden und versuchen Teile der Stadt, die ich noch nicht so oft sehen konnte, zu besuchen.

    Auf der heutigen Fahrt habe ich nicht all zu viele Bilder gemacht, weil mir so viel durch ein Kopf gegangen ist.

    Nun folgen zwei kleine Touren auf dem Rad.

    Ich habe mich sehr über all die Lines, Kommentare während der Reise gefreut.
    Das Video machen beim Radeln ist ned einfach und sicherlich ausbaufähig meinerseits. Dachte auch für eure Hinweise.

    Das Reisen hat mir wieder gezeigt, wie schön es sein kann, den Tellerrand zu verlassen.
    Es gibt so viel zu sehen, zu erleben, um auch zu erkennen, das es einem gut geht und uns allen gut geht.

    Ganz viele Menschen, die ich hier, vor allem im Süden gesehen und getroffen habe, haben viel weniger als wir, aber sie haben gelacht, sich gefreut einen zu sehen und auch gewunken.

    All die Feldarbeiter in Andalusien und Portugal tragen dazu bei, dass wir einen reichlich gedeckten Tisch das ganze Jahr haben oder haben können, wenn wir es wollen.

    Aber es macht auch sehr nachdenklich. Ich habe durch meine Radtour gesehen, wo und wie diese Menschen leben, ich schreibe bewusst leben und nicht hausen. Denn das ist es teilweise.

    Die Tage sind die Feldarbeiter teils erst um 20:00 vom arbeiten nach Hause. Und es war schon richtig warm.

    Auch die vielen Bauarbeiter waren oft in der prallen Sonne am arbeiten. Wahnsinn. Wir profitieren von den Ferienhäusern, Ferienwohnungen und Hotels.

    Meine Tour ist 3.066 Kilometer lang gewesen, es war 20.900 Höhenmeter, in 27 Etappen, bei einem Tag Zug fahren, einen Tag Auto fahren und einem Regentag.
    Ach ja, fast schon vergessen. Ich hatte 4 Plattfüße, einen Kettenriss. Diese Pannen waren alle in Ortschaften, also Glück im Unglück.
    Ich hatte keinen Sturz, keinen Unfall, keine Krämpfe, Muskelkater und tausende tolle Momente.
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  • Etappe 27 Teil 2

    10 de abril de 2024, Portugal ⋅ ☁️ 24 °C
  • Sightseeing-Tour Lisboa

    11 de abril de 2024, Portugal ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute morgen ohne Wecker zu stellen, schon um 07:30 aufgewacht. Egal, hatte ja keinen Termin. Ein wenig emails etc gemacht.
    Die Wäsche war trocken. Aber nichtsdestotrotz bin ich in zivilen Klamotten zum frühstücken gegangen.
    Es war gut und dann ging es ohne Satteltaschen, ja das ist möglich, zum Cube Store in der Nähe von Belem. Ich habe ja eine neue Kette, aber es läuft ned wirklich rund mit der alten Kassette hinten.

    Der Chef hat sich ausreichend Zeit genommen und ist Probe gefahren. So wie es aussieht, muss die hintere und eventuell vorne das Gangrad gewechselt werden. Da er keinen Monteur im Hause hatte, er war auf Schulung, hat er die Schaltung ein wenig angepasst.

    Ich werde morgen nach Cascais zum Cube Händler fahren und dort danach schauen lassen. Dort könnte ich das Rad auch nächste Woche stehen lassen.

    Zurück ging es dann am Rio Tejo. Es war mega viel los. Lissabon scheint ein Hotspot für Touristen zu sein.
    Am Torre de Belem war die Hölle los.

    Ich fuhr am Tejo weiter und habe immer wieder mich am Fluss niedergelassen und den Blick in den Süden über den Fluss zu genießen.

    Weiter ging es über das ausgedehnte Hafengebiet in Richtung Expo 98 Gelände und dem Blick auf die Ponte Vasco da Gama Brücke. Wahnsinnig diese Riesen Brücke über den Tejo.
    Dort etwas gegessen und getrunken. Und nur das Handy geladen.
    Danach zurück auf dem Radweg und später dann hoch in eines der oben liegenden Stadtviertel mit den gigantischen Ausblicken auf die Stadt. Dann ohne Ziel und querbeet durch die Stadt, ohne Navigation oben am Parco Eduardo angekommen und die fantastische Aussicht genossen.
    Und dann zurück ins Hotel.
    Heute spielt Benfica in der Europa League gegen Olympique Marseille. Die Stadt war auch voller Fußball Fans.
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  • Lisboa nach Cascais

    12 de abril de 2024, Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach einem tollen Abendessen beim Japaner, habe ich noch ein wenig Fußball geschaut und bin früher ins Bett.
    Habe gut gefrühstückt und nun stand die Fahrt zum Cube Händler in Cascais an.
    Die Fahrt ging zunächst durch den morgendlichen Verkehr in Lissabon bis ich irgendwann mal in Alcãntara-Mar an den Rio Tejo geführt wurde.
    Dann ging es entlang dem Tejo auf dem Radweg in Richtung Westen. Die meiste Zeit auf dem schönen Radweg und der Strandpromenade. Da war morgens richtig viel los und die Temperaturen sehr angenehm.

    Ich hielt immer mal wieder an, um den Blick zu erhaschen, wo der Tejo in den Atlantik fließt. Ganz genau habe ich die Mündung nicht gefunden, er ist sooooo breit in seinem Delta. Wahnsinn.
    Ich fuhr dann weiter bis Ortseingang Cascais und dann nach Norden hinauf zum Cube Bike Store https://www.equinocio.pt/programs/cindex.aspx

    Dort hatten sie, sowohl die Kassette und das vordere Kettenblatt und eine Kette verfügbar. Und, was für ein genialer Service, sie haben es gleich gewechselt. Ich konnte darauf warten. Ein wirklich Service freundlicher Cube Bike Store. Und sie sprachen alle englisch dort und man konnte sich gut unterhalten.
    Zusätzlich wurden noch die Bremsbeläge gewechselt. Ich habe die Teile des Antriebs gewechselt, weil das Rad wirklich kaum zum fahren war, die alte Kassette und die neue Kette.
    Nach einer telefonischen Rücksprache mit Marc Höfle vom Bike Store Höfle in Owen, habe ich mich dann zu der Reparatur entschieden. Danke Marc.

    Mit den neuen Teilen, fährt das Rad wieder wie neu.

    Bin dann bis Cascais Centro gefahren und an der Strandpromenade entlang bis zum Hotel in Monte Estoril. Dort habe ich dann das Rad in die Garage, eingecheckt und auf der Terrasse mit Blick auf den Atlantik ein alkoholfreies Bier getrunken.

    Kathi kam keine 20 Minuten später mit dem Taxi vom Flughafen Lisboa an und es war ein sehr emotionales Wiedersehen.

    Es waren genau 31 Tage Radl. Wie schön.
    Nun beginnt der Urlaub. Morgen kommen die Kids und Anhang. Werden dann umziehen in unser Ferienhaus bis Sonntag nächster Woche.

    Das wird eine coole Sache mit den Kids. Freuen uns mega auf diese schöne gemeinsame Zeit.
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    Final da viagem
    12 de abril de 2024