• Ipoh

    Jan 14–16 in Malaysia ⋅ ☁️ 31 °C

    Cat und ich machten uns auf den Weg nach Ipoh. Eigentlich wollte Cat nicht dahin. Sie wollte direkt mit dem Bus nach Georgetown durchfahren. Doch nach einem Zwischenfall mit unserem Bus, den ich hier nicht genauer ausführen werde, standen wir zusammen mit den anderen Passagieren auf der Strasse und der nächste Bus der vorbeikam, fuhr nunmal nach Ipoh. Daher, und dem Fakt zu verdanken, dass Cat noch keine Unterkunft gebucht hatte, standen wir schliesslich am späten Nachmittag beide vor meinem Hostel. Am Abend gingen wir noch mit Sabrina, einer Deutschen, die in Indien studiert in ein ziemlich spezielles chinesisch-muslimisches Restaurant essen und dann einigermassen bei Zeiten schlafen, da wir alle im letzten Hostel nicht gut geschlafen hatten.

    Am nächsten Morgen schloss ich mich spontan Tiffany und Eileen, zwei Schweizerinnen (insgesamt waren wir zu fünft in dem Hostel, was Malaysia mit Abstand zu dem Lan macht, in dem ich bisher die meisten Schweizer getroffen habe) zu einem Tempel. Der Tempel an sich war genau, wie ich ihn erwartet habe: Nicht wirklich speziell. Dafür aber gab es da wieder Blattaffen und Schildkröten zu sehen. Und da dort drei Tempel gleich nebeneinander standen (typisch Malaysia: völlig absurd), sahen wir uns diese halt auch noch an, bevor wir zurück in die ebenso komische Stadt fuhren. Dort trafen wir Cat wieder, die mit Barbara in einem Café sass, die es mittlerweile auch bis nach Ipoh geschafft hatte.
    Wir mischten die Gruppen neu und ich zog mit Cat los, um uns die Wandmalereien anzuschauen, während Barbara mit Tiffany weiterzog. Ich glaube den Hauptteil der Kunst haben wir verpasst. Dafür sind wir aber durch komische Parks gelaufen, wo wir die grössten Warane antrafen, die ich bisher gesehen habe. Daneben lagen überall tote Fische im Gras. Auch das passt irgendwie in die ganze Kuriosität von Malaysia. Ich verstehe so vieles in diesem Land nicht und ich denke, niemand tut das wirklich.
    Danach wanderten wir noch etwas durch die Stadt und suchten einen Park, wo wir ein paar Eisvögel, Schildkröten und Warane antrafen. Völlig verschwitzt und müde kamen wir nach Stunden des Herumlaufens zurück im Hostel an.
    Abendessen ging ich dann mit einem anderen Schweizer Pärchen und einer Holländerin, mit denen ich dann auch den Rest den Abends verbrachte.
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