Ein Flug nach Da Nang und eine einstündige Taxifahrt später war ich mal wieder in Hoi An und somit auch wieder bei Rebecca, die ein Hostel, ab vom Zentrum umgeben von Enten und Reisfeldern gebucht hatte. Das Hostel veranstaltete an dem Abend eine Squid-Game-Challenge, bei der nicht nur diverse Spiele gespielt, sondern natürlich auch viel getrunken wurde. Erfreut über die wieder nicht nur erschwinglichen sondern gar erfreulichen Bierpreise, liess ich mich zu einem Ausgang mit ein paar 18-Jährigen aus dem Hostel hinreissen, während Rebecca schlafen ging. Interessant war, die 15-Jährigen zu sehen, die dort bereits als Animateure arbeiteten, die Vietnamesische Mafia bei der Arbeit zu sehen und schlauer als ein paar Strassenbetrüger zu sein, ob doch schon ein paar Bier intus waren. Naja, was das angeht bin ich ja nun schon ein alter Hase. (Bezogen sowohl auf den Bierkonsum als auch auf die Vermeidung von Strassenbetrug.)
Tags darauf sahen wir uns die kleine Altstadt an, wo ich von Rebecca überredet wurde, mir ein paar Lederfinken zuungunsten meiner Adiletten anzuschaffen und mich nun wortwörtlich in die Schuhe meines Vaters versetzt zu fühlen. Wir trafen zudem noch einen Holländer, mit dem sich Rebecca vor einigen Tagen angefreundet hatte und schauten uns den Nachtmarkt und eine Dachterasse mit ihm an und liessen uns bei Gelegenheit noch die Füsse massieren. Anschliessend gingen wir zurück ins Hostel und nannten es einen Tag.Read more