• Coron

    11.–17. mar., Filippinerne ⋅ ☁️ 31 °C

    In Coron angekommen, fühlte ich mich schon nicht mehr so gut. Wir brauchten ewig, bis wir endlich unser Hostel gefunden hatten. Wir gingen noch etwas Essen und dann begann es. Nach etwa einer Stunde kam das Abendessen wieder hoch und von da an, sollte ich die nächsten Tage einfach im Bett verbringen. Zwar konnte ich mich am nächsten Tag noch einmal aufraffen, um mit Lukas auf einen Aussichtspunkt zu laufen, wo wir noch einige von der Bootstour trafen und den Sonnenuntergang anschauten. Doch danach wurde es nur noch schlimmer. Ich bekam Durchfall und schlimme Krämpfe. Lukas musste also alleine tauchen gehen, doch da er am Vorabend mit den Mädels noch lange unterwegs war, ging es auch ihm nicht so gut. Ich fand es etwas schade, dass ich nichts von Coron sehen konnte, denn es hätte hier viel zu tun gegeben. Zudem waren es auch die letzten Tage mit Lukas, was das ganze noch tragischer machte. Doch an einem Punkt ging es mir so schlecht, dass ich sogar beschloss, ins Spital zu gehen. Dort gab man mir aber lediglich ein paar Medikamente und schickte mich wieder nach Hause, da ich am nächsten Tag hätte die Insel verlassen wollen und es keinen Sinn gemacht hätte, Test zu machen, wenn ich sowieso am nächsten Tag nicht mehr da war.

    Doch die Insel hatte andere Pläne für mich. Ich verabschiedete mich von Lukas. Um zehn Uhr hätte der Flieger gehen sollen. Mein Transport zum Flughafen ging um 7 Uhr in der früh. Um 12:40 ging schliesslich mein Transport vom Flughafen in ein Hotel, weil der Flug gecancelt wurde. Das ganze Prozedere dauerte so lange, dass ich am Flughafen sogar nochmals Lukas sah, dessen Flug um 12:30 ging. Ohne Frühstück im Magen und immer noch sehr angeschlagen, war dir ganze Situation nicht gerade angenehm. Mal davon abgesehen, dass plötzlich meine mobilen Daten nicht mehr funktionierten und ich nun zwei Tage später erst in Siargao ankommen sollte. Das Hotel, in das ich verfrachtet wurde, lag aber dummerweise am anderen Ende der Insel, weit abgelegen von allem anderen. Die Fahrt dahin dauerte dann nochmals 35 Minuten. Wenigstens war die Aussicht von dem Resort aus schön.

    Da es mir noch immer schlecht ging, machte ich den ganzen Tag nichts und genoss einfach mein Hotelzimmer. Am nächsten Morgen wurden wir dann gegen 9Uhr abgeholt und an den Flughafen gebracht. Als um 11:25 das Bording hätte anfangen sollen, kam dann die Durchsage, dass das Flugzeug noch nicht einmal aus Cebu gestartet wäre, welches wir nehmen sollten. Es müsse also zuerst hier her fliegen, dann hier abgefertigt werden, bevor es wieder mach Cebu fliegen könne. Etwa eine Stunde verspätet kam es dann aber an. Ich flog nach Cebu, bekam da wieder ein Hotelzimmer mit sehr schlechte Essen inbegriffen und am nächsten Morgen flog ich endlich nach Siargao.
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