Satellit
  • Tag 8

    Etwas esay und sehr nice….

    1. Juli 2021 in Frankreich ⋅ ☀️ 16 °C

    Die Nacht war etwas schlaflos. Ein irres Windchen tobte durch das Tal und rüttelte am Zelt. Geschlafen haben wir beide etwas wenig😂😂😂Frühstück, Rucksack packen, Zähne putzen und dann gehts auch schon los. Man entwickelt eine gewisse Routine um bei Zeiten ⏰in die Gänge zu kommen. Die Bergerie de Ballon verlassen wir und gehen heute die doppelte Etappe zum Refugié Castello so Vergio. Es war eine gute Gelegenheit die einzigen als nicht schwierig gekennzeichneten Etappen zusammen zu legen. Zuerst ging es stetig voran durch einen wunderschönen Kiefernwald. Jeder Tag ist anders und die Landschaft wechselt wirklich ständig. Erst ganz easy 😳😳😳dann ging’s wieder los mit der Kletterei,🧗‍♂️auf die wir heute so nicht eingestellt waren. Oben auf dem Kamm pfiff der Wind 💨 wieder mächtig und wir hatten die 2000 Metermarke überschritten. Heute sind wir ein tolles Team😍next Stopp das Refuge Ciuttulu Di I Mori. Karge Landschaft, etwas brennende 🔥 Schenkel. Hier ankern wir für ein sensationelles Omelett, einen mittelmäßigen Kaffee ☕️ und eine kalte Cola. Das Scheißhäusle hat bei offener Tür einen atemberaubenden Ausblick. 👀

    Nun gehts bergab auf Unmengen an Geröll und Steinen. Je tiefer wir kommen, um so wärmer wird’s. Hier funkeln die Augen bei den unzähliger und für Korsika berühmten Gumpen( in Stein gewaschene Swimmingpools mit feinsten und kalten Gebirgswasser. ) unsere Knie und Füße brennen und wir entschließen uns für einen Sprung in das ziemlich kalte Wasser, was unsere Lebensgeister erstaunlich flott macht. # Badengehtauchohnebadesachen😎
    Frank kocht Kaffee und wir finden noch einen kleinen Apfel 🍎 im Rucksack. So haben wir uns hier das vorgestellt. 🤩

    Die letzten 200 Meter gehts endlich mal auf Asphalt weiter und wir stranden erstmal in der Bar des Hotels 🏨 mit Campingplatz. Hier wollen wir mal ein ordentliches Bett und vor allem nach 3 Tagen mit kalter Dusche mal was warmes aus dem 🚰 nix gibts…. Dafür freie Platzierung fürs Zelt. Die Dusche gibt auch mal was heißes her. Merkt man auch gleich an den deutlich längeren Wartezeiten trotz deutlich erhöhter Anzahl von Kabinen. 😜

    Ein schöner Tag geht nem Fläschle Rose au dem gutsortiertem Shop zu Ende.

    Dazu unser Travellunch aus der Tüte. Mit den hier angebotene Menü sind wir schon ein paar mal rein gefallen. Eigentlich sind ja die Franzosen berühmt für gute Küche aber davon haben wir bisher leider relativ wenig mitbekommen.🤔ich bin sicher das kommt noch sobald wir am Meer 🌊 sind und die ausgesuchten Lebensmittel nicht mehr mit dem Muli auf den Berg transportiert werden.
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