France
Castellu di Vergio

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Travelers at this place
    • Day 13

      Heute mal Luxus

      July 30, 2023 in France ⋅ ☀️ 24 °C

      Naja, aber heute zumindest mal nicht im Staub leben.

      Ich hätte nie gedacht, dass mir das draußen sein sich mal zu viel sein könnte!

      Im Zimmer angekommen (14:00 Uhr) hab ich ernsthaft die Vorhänge zugezogen und mich für 3 Stunden auf‘s Bett gelegt. Zwischendurch habe ich mal 20 min geschlafen und mir meine Optionen für die Rückreise angeschaut.
      Irgendwie habe ich das anscheinend gebraucht!

      Das Essen ist heute Abend nicht so der Hit: für 29€ gibt‘s einen Salatteller, Pommes mit Schweinesteak und einen Nachtisch. Schlimmer ist aber, dass das ganze in einer sehr anonymen Kantinen-Atmosphäre statt findet.
      Da ich ja alleine bin, bleibe ich auch alleine, hier sitzt jede(r) an seinem Tisch.
      Naja, morgen gibt’s wieder eine Bergerie/Auberge.
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    • Day 14

      Etappe 12

      July 31, 2023 in France

      5:15 Uhr: Heute stehen 16 km an 1000 rauf 750 m runter. Was mir etwas bevorsteht ist der Abstieg von 750 m, weil der wieder schön steil und über ein Geröllfeld geht. Das wird eine ziemliche Plackerei. Der Rest des Tages sieht eigentlich ganz angenehm aus.

      6:20 So ein Hotelzimmer hat morgens einen riesigen Zeitvorteil: der untere Teil des Rucksacks, also Schlafsack, Iso-Matte, Zelt kann einfach drin bleiben und der Rest – es packt sich so viel angenehmer, wenn nicht alles im Dreck liegt und man einfach auch barfuß noch durch die Hütte (also das Zimmer) rennen kann – das ist einfach toll!

      (Irgendwie musste ich heute Morgen feststellen, als ich meinen Rucksack aus dem Locker holte, das von diesem ein gewisser Duft ausgeht. Nicht schön.)

      Ich habe bisher einmal zwei Rehe und einmal eine große, wilde Ziege oder ein Mufflon im Wald gesehen. Ansonsten sind die einzigen Tiere, denen man im Wald begegnet, Kühe. Mein Asterix Wissen sagte mir, dass im Wald im wesentlichen Schweine sind.

      Ich versuche heute mehr kurze Pausen zu machen. Mein Ziel ist alle 50 Minuten für 5 oder 10 Minuten zu rasten. Rucksack abnehmen, den Hüften etwas Durchblutung gönnen und den Beinen etwas Ruhe und dann erst weitergehen. Mal gucken, ob das was bringt.

      8:26 Uhr: Lustig, gerade hat einer auf meinen Gruß "Bon Jour – Moin moin" mit "neh, nur Moin" geantwortet. Ein Landsmann, aus Schleswig-Holstein, der auch die Meinung vertritt, dass "moin moin" schon sehr geschwätzig ist.

      Morgens um 9:30 Uhr auf dem GR 20: ich bin ja ohne Frühstück los gelaufen und habe dafür an einem wunderschönen Fluss ein leckeres Picknick mit (alten) Baguette, einer Tomate und Käse gehabt.

      10:08 Uhr: Wo ich gerade 500 Höhenmeter ein Kiesbett hochstopfe, fällt mir ein: Svenja hatte mich gefragt, wie man für diesen Weg trainieren könnte. Man könnte an die Küste fahren, z.B. nach Dänemark, und dort die großen Dünen hoch rennen. Genauso ätzend ist das nämlich. Man kommt kaum hoch, wenn man immer wieder etwas zurück rutscht. Außerdem ist mir noch eingefallen, dass einbeinige Kniebeugen mit 15kg Gewicht auch eine sehr gute Übung wäre.

      Auch die Küste unterhalb von Steilküsten mit den ganzen großen und kleinen Steinen würde ein sehr gutes Übungsterrain abgeben. Ich kann mich in meiner Jugend daran erinnern, dass mir es immer Spaß gemacht hat, von einem großen Steinen zum nächsten Steinen zu hüpfen. Das hilft hier teilweise auch. Man mache das ganze dann noch mit 15 Kilo auf dem Rücken.

      Glück und Neid liegt sehr eng beieinander hier. Gerade habe ich am schönsten Platz der Welt ein herrliches Frühstück eingenommen und jetzt quäle ich mich 500 Höhenmeter einen echt ätzenden Pfad – so kann man das eigentlich gar nicht nennen – hoch. Es ist irgendwie ein Geröllfeld mit vielen kleinen Steinen.

      12:55 Uhr: Der Abstieg vom Refuge (wo ich eine Cola hatte und mir eine Zigarette von einem Franzosen gedreht habe) runter ins Tal, war auf jeden Fall bergsteigen. Sehr oft musste man rückwärts gehen, um überhaupt Tritte zu finden.

      13:10 Uhr: Den Rucksack setze ich auf, wie man einem Maultier den Sattel aufsetzt. Schöner ist es ohne aber wenn er einmal drauf ist, macht er mir auch nichts mehr.

      14:28 Uhr: Jetzt gibt's noch einen schönen Spaziergang durch einen uralten Pinienwald. Vor den riesigen uralten Bäumen muss man einfach Respekt haben.

      14:25 Uhr: Irgendwann muss doch auch der krasseste Abstieg mal ein Ende haben…

      14:41 Uhr: Ich lege noch einmal eine Pause ein esse etwas Baguette mit Salami und Mousse au Chocolat. Außerdem erledige ich alle Buchungen für die Rückreise, wer weiß, ob ich in der Auberge U Vallone Emfang habe.

      15:52 Uhr: endlich angekommen.

      Eine tolle Herberge. Abends habe ich beim Essen nett mit zwei Niederländern und einer Frau in meinem Alter aus dem deutschen Teil von Belgien geplaudert. Das Essen war sehr lecker ein Gulasch mit Oliven und Pasta. Vorweg gab es Salami und hinterher Käse.

      Beim schlafengehen habe ich ein Pärchen deutsch sprechen hören und darauf hin den Mann kurz, wie ich dachte, angesprochen. Daraus wurde ein bestimmt halbstündiges Gespräch. Es stellte sich heraus, dass wir den gleichen Abi Jahrgang haben und auch ansonsten war es super interessant. So, wenn ich leider erst um 21:30 Uhr zum schlafen gekommen
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    • Day 9

      bergerie de Tallone - hotel vergio

      June 13, 2023 in France ⋅ ⛅ 12 °C

      nous sommes partis a 6h30 après déjeuner. il faisait beau le matin et nous sommes montés jusqu'à 2000m. Nous avons traversé des crêtes et des niévé, vue de beau lac. Arrivé au refuge de Manganu à 14h30, une grosse rabasse c'est abattue. On s'est mis à l'abri en achetant 2 chocolat chaud, et on a discuté avec un gars et son épouse sur le tracé de demain. Au refuge il n'y avait plus de place et on avait pas envie de dormir sous la tente vue qu'il annonçait beaucoup de pluie cette nuit. Une dame d'un certain âge qui s'appelle Anie Quirien est venue a notre table et nous raconte sa passion du trail vue qu'elle a fait 6 fois la diagonale des fou a la réunion. Puis elle nous dit que a Verghio il y a un hôtel bien et que eux ont mis 5h00 pour venir au refuge en partant de là ba. ducoup on se dit chouette on y va, mais ce qui devait être facile devenait un film d'horreur. Le GR était devenu un ruisseaux. On a traversé des ruisseaux avec énormément de courant, je suis même tombé dedans. Puis apres on marche 30 min avec le soleil et arrivé au Col de Verghio, on a eu de la grêle, la foudre, on c'est couché au sol en attendant que ça passe. on c'est relevé c'était tout blanc et impossible de faire Demi tour. On a continué sur les crêtes en serrant les fesses, on voyait la foudre elle était souvent a moins de 5s de nous. J'ai même pris un coup de jus avec ma canne au sol. On a descendu pendant 2h00, et nous passons la nuit dans une tente de l'hôtel. Nos chaussures sont trempé, j'ai du jeter mon paquet de pâte car mouillé lors de la chute. On a mangé a l'hôtel et le soir on a bu une bière avec des marcheurs Corse qui sont arrivés de nuit. On a pris une bonne douche chaude et nous avons mangé pour 10.Read more

    • Day 8

      Trinkwasserquelle & Happy Kühe

      June 16, 2023 in France ⋅ ⛅ 18 °C

      Hier haben wir erstmal unsere Flaschen aufgefüllt! 💦 😎
      Auf dem Weg waren wieder freilaufende Kühe unterwegs. 🐄

    You might also know this place by the following names:

    Castellu di Vergio

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