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  • Day 6–7

    Lasst uns noch nen Wein trinken…

    April 1 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute Nacht schiffte es mal richtig auf unserem Campingplätzl…..Das Wasser stand überall….Erstmal Schadensbegrenzung betrieben, ein Großteil unseres Geraffels eingepackt und dann kam auch schon Birgit nebst Gisela- immerhin wars ja auch schon fast Mittag.

    Heute dann 2. Versuch - Wanderung am Meer - nach Alassio am Strand entlang….weit kamen wir wie immer nicht, nämlich genau 770 Meter, Entfernung vom Campingplätzli San Sebastiano.

    Hier warte ein etwas in die Jahre gekommener mit einer Hawaikette bekleideter teilweise musikalischer Ader ausgestatteter Italiener. Auch war er überraschender Weise mit dem deutschen Liedgut vertraut. Neben Nenas 99 Luftballons gab er noch 1,2 Polizei zum besten … uuuurrrghhh. Was allerdings wirklich niedlich war, war Marina, Marina, Marina… Er stimmte an, Stefan stimmte ein und dann sang am Nachbartisch ein Italiener weiter. Gänsehautfeeling. Leider waren wir nicht schnell genug mit den Handys um das Trio aufzuzeichnen.

    Nachdem wir unsere Blumenvasen mit Aperölchen gelehrt hatten und die 24 Euro für drei Getränke nebst Chips, Pane mit Pasta di Olive und dann auch noch Oliven aufs Haus bezahlt waren (war jeden einzelnen Euro wert) zogen wir motiviert weiter. Wir ließen unser lieb gewonnenes Laigueglia hinter uns, strammen Schrittes Richtung Alassio. Und dann waren wir mitten drin … im Touridesaster. Verglichen mit dem beschaulichen Laigueglia waren die kleinen Straßen vollgestopft mit Menschen und Hunden. Die vermeintlich schicken Italiener suchten wir allerdings vergeblich. Weder in weiblich, noch in männlich zu finden. Da hilft nur eins… schöntrinken. Half aber auch nicht wirklich bei dieser Prozession der geschmacklichen Verirrungen.

    Nach zwei Getränken verließen wir den vollgestopften Ort wieder Richtung Heimat. Claudi holte noch den Osterhasenwein vom Campingplatz und wir setzten uns zum Urlaub ausklingen lassen in die Sonne an den Strand, begleitet vom Bellen immer noch nicht ausgelasteter Hunde.

    Zurück am Campingplatz wurde noch das letzte Geraffel in den Autos verstaut, ein leckeres Essen bei den netten Italienern eingenommen und dann hieß es auch schon Abschied nehmen.

    Morgen verschlägt es uns mit drei Hunden in drei Autos in drei Richtungen. Stefan fährt Häuser anschauen, die Mädels kämpfen sich hoffentlich staufrei nach Deutschland.
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