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  • Dag 3

    Tonle Sap

    2 april 2018, Cambodja ⋅ ⛅ 30 °C

    Der erste Ausflug ging am Nachmittag in das Fischerdorf Kampong Plukk. Mit dem Motorboot zuerst durch den Sumpf, in „Serpentinen“ mitten durch‘s Dorf, dann entlang Mangrovenwald raus auf den See (Tonle Sap).

    Auf dem See ankern ein paar Restaurant, dort dann Erfrischungspause und langsam wieder zurück. Kurzer Stop beim „Krokodilbox“. Irgendeiner der Fischer hat am Ufer ein Gehege gebastelt ca 1,50 m x 4m und hält dort kleine Krokodile, ca 1m lang.

    Wegen dem aktuellen niedrigen Wasserstand sieht das alles ganz anders aus als auf den Fotos die man vom Dorf sonst findet. In der Regenzeit, Ende April bis Oktober, steht das Wasser ca 10m höher... Deshalb auch langsam, Wasserstand waren etwa 50cm!

    Es hatte zwar etliche Touristen, die meisten hatten aber wie wir das Boot für sich. An der Masse an Booten im „Hafen“ konnte man sich ausmalen, wie es dort in der Hauptsaison zugeht.

    Allein der Weg in das Dorf war ein Erlebnis: die meiste Zeit ging es über eine unbefestigte, festgefahrene Piste. Und teilweise auch wieder die typischen Szenen am Straßenrand.

    Auf dem Rückweg dann der erste Tempelbesuch. War zwar offiziell schon geschlossen, aber unser Guide meinte wir gehen einfach am Schild vorbei. https://de.wikipedia.org/wiki/Pre_Rup Die älteste Tempelanlage in Kambodscha, ca 950 erbaut. Und sehr ungewöhnlich bereits aus Sandstein. Das war eigentlich erst 400 Jahre später üblich..

    Conny hat sich dann für das Abendessen ein Restaurant ausgesucht, da gab es Frosch und Ratte. Zum anschauen, nicht zum Essen :-) da gab‘s Lok Lam für mich und #18 für Conny.
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