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  • Day 11

    Erawan Wasserfälle

    April 10, 2018 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach einem kurzen Zwischenstop bei einem Elefantencamp ging‘s zum eigentlichen Ziel des Tages, dem Erawan Wasserfall. Wieder rund eine Stunde Autofahrt entfernt.

    Der Wasserfall liegt im gleichnamigen Naturschutzgebiet. Und hat 7 unterschiedlichen Stufen. Die recht weit auseinander liegen. Insgesamt 1,5km von der ersten Stufe bis ganz oben. Im unteren Bereich ist der Weg sehr gut ausgebaut. Liegt bestimmt auch daran, das man in den unteren 3 Stufen baden kann, da ist das Becken tief genug. Auch das Becken an der 4ten Stufe geht noch, danach reicht einem das Wasser nur noch bis ca an das Knie.

    Manchmal fühlten wir uns auf dem Weg an La Gomera erinnert: grüner Wildwuchs rings herum und steile Stufen. Und je weiter nach oben man kommt, desto mehr wird es zum Trampelpfad. Da geht es über Stock und Stein bzw. Wurzeln und Felsbrocken. Deshalb haben wir es auch nicht mehr auf die Stufe 7 geschafft. Da hätte man einen Felsen hochklettern oder durch knöchelhohes Wasser waten müssen. Aber da schon fast 2 Stunden vorbei waren, haben wir uns lieber wieder auf den Weg zurück gemacht, um uns weiter unten im Wasser abzukühlen.

    Irgendwo wir dann auch halt gemacht und die Füße in‘s Wasser gestellt. Obwohl ziemlich weit oben und obwohl ziemlich kalt, gab es auch da Fische. Die sich mit Begeisterung über die Füße hermachen....

    Das man im Naturschutzgebiet unterwegs ist, merkt man auch an dem völligen Fehlen von Abfallbehältern und das man für jede Getränkeflasche die man mitnimmt, ein Pfand von 10 Baht hinterlegen muss. Aber Wasser braucht man. Denn zwischendurch fühlt man sich selbst als Wasserfall, jedenfalls lief mir der Schweiß in Strömen. Obwohl man vorwiegend im Wald unterwegs war.

    Übernachtung in der Nähe der Brücke am Kwai. Und unterhalb der Brücke im Restaurant auf dem Fluss zum Abendessen Fisch gegessen. „Little bit spicy“ meint übrigens „die Geschmacksnerven werden attackiert, aber nicht verätzt“....
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