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  • Day 20

    Un dia en Cuenca

    February 20, 2023 in Ecuador

    Unser Tag begann mit einer erneuten Suche nach einer Wäscherei, doch leider ohne Erfolg. Die einzig Offene, konnte unsere Kleidung auch nicht annehmen, da sie am nächsten Tag zu haben würde. Also verschoben wir diese Aufgabe auf den nächsten Ort und gingen zum Frühstück.

    Auf dem Weg dahin wurden wir, aus einem Auto heraus, mit einer Wasserpistole beschossen. Eins können wir sagen, Karneval auf diese Art und Weise ist echt nicht unser Ding. Immerhin hatten wir uns ein schönes Frühstückslokal rausgesucht und genossen den Morgen mit Kaffee, Saft, Obstsalat und Sandwich.

    Da wir nur Pläne für den Nachmittag hatten, gingen wir den Tag sehr entspannt an. Wir brachten unsere Wäsche zurück ins Hotel, entspannten kurz und suchten uns dann einen Ort zum Kaffeetrinken bevor unsere Free-Walking-Tour 15:30 Uhr startete.

    Ich glaube wir konnten keinen besseren Platz als das Negroni finden. Vielleicht hat uns der Name auch magisch angezogen. Direkt neben dem Dom im 5. Stock tranken wir einen Eiskaffee und genossen die letzten Sonnenstrahlen. Was für ein toller Ausblick!

    Etwas spät dran, befürchteten wir, den Start der Tour verpasst zu haben. Aber glücklicherweise sind wir in Lateinamerika und unser Guide war selbst zu spät. Mit einem Paar von der Küste Ecuadors liefen wir die wichtigsten Spots ab und mussten uns dabei einerseits vor Leuten schützen, die uns mit Schaum besprühen wollten und anderseits dem Regen entkommen. Leider hat beides nicht sonderlich gut geklappt. Trotzdem hatten wir eine gute Zeit.

    Nach der Tour entschieden wir uns dafür, für das Abendessen einfach noch einmal ins Negroni zu gehen. Um zum Restaurant zu gelangen läuft man durch ein Klamottenladen. Eigentlich wollten wir uns nur den Schmuck am Eingang anschauen, blieben aber dann doch an den Klamotten hängen. Vielleicht auch, weil wir unserer eigenen Kleidung schon etwas überdrüssig sind. Am Ende mussten wir einfach ein paar Sachen kaufen. Anschließend fuhren wir nach oben und mit etwas Überzeugungskraft fanden die Kellner für uns im Innenraum noch einen Platz. Es regnete noch immer und war ziemlich kalt. Zum Essen gab es dann Clubsandwich und Burger.

    Da der Regen nicht aufhören wollte, ließen wir uns vom Restaurant ein Taxi zum Hotel rufen. Und dann hieß es auch schon wieder packen, um am nächsten Tag nach Baños zu fahren.
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