Neckartal-Radweg

Die Nacht verbringen wir gefühlt in der Sauna. Erst gegen Morgen kühlt es etwas ab, doch da heißt es Aufstehen! Das leckere Frühstück entschädigt für das Schwitzen in der Nacht. Man merkt, dass dem Hotel eine Schokoladenmanufaktur angeschlossen ist. Es gibt u. a. zwei Sorten leckeres Mousse zum Obstsalat, Schokoladenkuchen und selbstgemachte Pistaziencreme. Zum Abschied darf sich jeder noch einen Trüffel aussuchen. Ich esse so viel ich kann....So vollgestopft ist es ein Wunder, dass wir auf den ersten 25 Kilometern so gut voran kommen, an dem Demeter-Eis kommen wir ohne Stopp allerdings nicht vorbei! Im weiteren Verlauf des Weges gibt es viel Schatten, das ist sehr hilfreich! Sehr erstaunt nehme ich ein Schild zur Kenntnis, dass auf die Einreise nach Hessen hinweist. Bei Neckargemünd wechseln wir nochmal die Flussseite und gönnen uns noch eine Pause bei Spezi, Cappu und Torte. Der restliche Weg bis Heidelberg ist eine Durststrecke entlang der Straße. Über die "Alte Brücke" schieben wir unsere Räder in die belebte Innenstadt. Bald ist unser Hotel "Anlage" erreicht. Der Wolli gestattet mir nach dem Duschen noch nicht einmal ein kleines Päuschen (....und da heißt es immer, dass ich meinen Mann antreibe). Wir gehen ins "red" vegetarisch und sehr lecker Essen. Ein Streifzug durch Heidelberg darf natürlich nicht fehlen. Wolli hat da besonders die Damen im Blick. Ich interessiere mich dagegen eher für eine Demo gegen Rechts.Leia mais