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    September 5, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

    Hallo zusammen,

    die Zeit rennt. Ausnahmsweise muss ich sagen zum Glück. Denn wir wollen los!

    Langsam, aber sicher geht es richtig ans Eingemachte. Die Rucksäcke, die unser gesamtes Hab und Gut für das nächste Jahr beherbergen werden, sind nun da, die Packliste ist erstellt, alle notwendigen Dinge, Kleidungsstücke, etc. sind nun vorhanden, gewaschen und liegen bereit.

    Jetzt gibt es nur eine große Frage... wie zum Teufel soll das alles in unsere Rucksäcke passen???

    Zunächst haben wir den gewünschten Inhalt auf dem Boden verteilt zur besseren Übersicht.
    Wer hätte gedacht, dass einem diese Übersicht soooo beunruhigen kann, da jetzt klar wird, dass vielleicht doch, das eine oder andere Teil da bleiben muss. Und dann noch die große Frage... welches??? Worauf kann ich verzichten, was brauche ich vielleicht gar nicht... ?
    Die Damen unter euch kennen das Problem wahrscheinlich von so ziemlich jeder Reise. Frau steht vor einem riesigen Kleiderschrank mit einem leeren Koffer und stellt entweder fest, dass Frau hat gar nichts zum anziehen oder wir kommen richtig in Fahrt und packen nach dem Prinzip, ach lieber noch 2 Schlüpfer mehr, falls mal was passiert. Kann ja sein. Aber seien wir mal ehrlich... war es denn je so, dass wir die Ersatzkleidungsstücke brauchten?

    So stehen wir zwei Grazien nun vor unseren ausgebreiteten Habseligkeiten und treffen heute die Entscheidung, was ziehen wir am 27.03.20 möglicherweise an. Nun...

    Was sollen wir euch sagen? Alles was wir mühsam ausgewählt haben passt tatsächlich in die Rücksäcke und was am coolsten ist, wir haben wirklich noch Platz, Vakuumbeutel sei Dank.

    Simones Rucksack (blau) fasst 50l + 10 und wiegt nun 12 KG.
    Mein Rücksack (grau logischerweise😂) kann 60l + 10 aufnehmen. Er wiegt aktuell 14 KG.
    Dazu kommen noch 2 kleine 20l Ultraleicht Rucksäcke, die auf Flügen als Handgepäck dienen und vor Ort Equipment des täglichen Bedarfs beherbergen werden.

    Aber was genau ist denn nun in den Rucksäcken?

    Wir haben einige Funktionskleidung dabei, z.B. Ziphosen. Diese können kurz oder lang getragen werden und sind aus Stoff, welcher schnell trocknet. Der Inhalt ist so geplant, dass wir 14 Tage ohne Wäsche waschen auskommen werden.
    Jede Menge Bikinis sind dabei, feste Schuhe und natürlich auch Flip Flops.
    Ein Großteil des Gewichts macht aber der Bereich Hygiene aus. Nirgends sind die Kosten für Pflegeartikel so günstig wie hier in Deutschland. Während Sonnencreme bei uns ca. 3,29 Euro kostet, liegen die Preise in Asien für eine halb so große Tube bei 10 Euro und in Australien bei 12 Euro.
    Wir haben also festgestellt, dass ein Vorrat dieser Artikel langfristig das Budget schonen wird. Deshalb nehmen wir in Kauf, dass der Rucksack 14 statt 11 KG wiegt.

    Es gibt aber auch Dinge die wir mitnehmen, die eher technischer Natur sind: auf keinen Fall dürfen Kopfhörer fehlen, Kamera, eine Taschenlampe und ich persönlich habe super Erfahrungen mit diesen kleinen Strinlampen gemacht. Frau sieht damit zwar aus wie eine Idiotin, aber sie sind ungemein praktisch, wenn man freie Hände braucht... ein Schelm wer nun Zweideutiges denkt...😂
    Man stelle sich vor, Frau steht im Monsunregen mit Rucksack und Regenschirm vor dem Bungalow im Dunkel der Nacht und muss nun ohne Orientierung einen Schlüssel ins Schloss bringen, dass sie noch nie vorher sah. Dazu kommt ein typischer Stromausfall...😂 Klassiker, jeder der schon mal im asiatischen Raum unterwegs war, kennt diese oder ähnliche Situationen. Das kann gemütlich sein, aber auch nervig. Und wer mich kennt, weiß, ich bin gerne vorbereitet. Simone, die Chaotin unter uns, schätzt diese Art der Vorbereitung übrigens mittlerweile auch😂Also... Stirnlampen sind ein must have 😂😂😂.
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