Currently traveling
  • Reisegruppe Regenbogen

Südafrika

An open-ended adventure by Reisegruppe Regenbogen Read more
  • Last seen 💤
    Today

    Graue Riesen auf 15 Uhr!

    September 27 in South Africa ⋅ ☁️ 21 °C

    Hello zusammen,

    nachdem unsere Zeit in Aquila zu Ende ging, gurkten wir mit unserem Kidd wieder Richtung Küste mit direkten Kurs auf die Küstenstadt Hermanus.

    Ziel des Ganzen war es einen langen Traum von mir zu erfüllen und Wale zu sehen 🐋

    Die knapp 3 stündige Fahrt von Aquila dorthin war bereits das erste Highlight. Die atemberaubende Landschaft änderte sich ständig und war sehr schön, spektakulär und abwechslungsreich. Wir fühlten uns ein wenig an Neuseeland erinnert ❤️

    In Hermanus angekommen bezogen wir unsere Unterkunft: Ein Zauberhaftes Gästehaus am Rande eines Golfplatzes. Der Besitzer Paul machte uns mit Loch 27 direkt bekannt, dass sich gegenüber unserer Terrasse befand 😂 Ideal um ein Glas Wein zu trinken und die Snobbies bei ihrem "Sport" zu beobachten 😋 Sorry aber dem elitären Gehabe und Typen die auf künstlich angelegten Rasenflächen spazieren gehen um dann die Schläger zu schwingen und dabei Unmengen an Wasser verbraten, um die Grünlage betreiben zu können, empfinde ich als extrem sinnfrei, aber jedem das seine. Bin halt mehr für die Natur an sich 💚 Die Unterkunft war trotzdem schön.

    Am ersten Tag ging es zu einer Whale-watching-Tour, die ich im Vorhinein 2 Tage vorher gebucht hatte. Leider war das Wetter zu Beginn eher wolkig, was zwar schade war, uns aber zunächst nichts ausmachte.
    Wir stiefelten also mit 25 weiteren Leuten zum Hafen und legten anschließend ab. Kurze Zeit später setzte starker Wind ein, auf den dann Regen folgte.
    Zu Beginn war noch alles entspannt und Simone entdeckte bald die ersten Delfine. Wo denn? "Da auf 15 Uhr!"
    15 Uhr? Muss man sich dafür einmal um sich selbst drehen, um dann in Richtung 3 Uhr zu schauen?😂 Ich lass das mal so stehen! 😂

    Das Wetter wäre übrigens halb so wild gewesen, wenn der Ozean nicht entsprechend reagiert hätte.
    Für alle nicht Nautiker: Starker Wind = hohe Wellen + kleines Boot = starkes Schaukeln!
    Leute, die Nussschale auf der wir hockten hat dermaßen geschaukelt, dass die Leute auf dem unteren Deck, die Reihe weg mal im hohen Bogen und im ständigen Wechsel gekotzt haben 🤢

    Ich persönlich hab mit Seekrankheit nichts zu tun und mich hat das Geschaukeln eigentlich auch nur beim fotografieren gestört. Ist nicht so einfach bei starkem Seegang und Starkregen Bilder von Walen zu machen, ohne selbst Gefahr zu laufen über Bord zu gehen. Ständig die Entscheidung treffen zu müssen sich selbst festzuhalten oder durch den Sucher der Kamera zu schauen war keine leichte Entscheidung😉.

    Es dauerte tatsächlich nicht lange bis wir die ersten grauen Riesen neben uns entdeckten. 🐋 Also einige der Teilnehmer auf dem Boot, die nicht den Kopf in einer Tüte... äh pardon
    ... einem Sackerl(!) hatten🤣 Und so schwammen diese riesigen Säugetiere nur wenige Meter vom Boot entfernt und sprangen teilweise aus dem Wasser. Es war einfach nur wunderschön. Zumindest für eine von uns.
    Ihr ahnt es vielleicht schon, aber Simone hatte etwas weniger Spaß auf dem Boot. Allerdings muss ich ihre absolute Körperbeherrschung loben, ihr Frühstück blieb ihr erhalten, auch wenn sie statt Wale zu beobachten 70 Euro gezahlt hat um 90 Minuten starr auf einen fixen Punkt an Land zu glotzen und sich in Selbstbeherrschung zu üben und dabei das würgen um sie herum zu ignorieren und an sich zu halten🥴 Meine Frau hat durchgehalten und bis zum Ende tapfer gekämpft. Bravo 👏🏼.
    Zugegebenermaßen hatte selbst ich am Ende zu kämpfen und auf der Rückfahrt war es doch sehr still auf dem gesamten Boot nachdem ca
    30% der Teilnehmer mit leeren Bäuchen an Land zurück kehrten und die erste zarte Urlaubsbräune von einem Grünton im Gesicht verdrängt wurde. Whale-watching gerne wieder, aber nur bei 100% idealen Wetterbedingungen ☀️.

    An Tag 2 verlegten wir unseren Aktionismus an Land und liefen den sogenannten Cliff Path, einem 12 km langen Wanderweg, der im neuen Hafen in Hermanus beginnt und am Grottobeach endet.

    Unterwegs konnten wir Wale vom Land aus beobachten, da die Tiere überraschend nah an die Küste schwimmen💙 Das war ebenfalls beeindruckend und deutlich Magen- und Budget-freundlicher.

    Zwischenzeitlich konnten wir sogar Wale sehen, die aus dem Wasser sprangen. Ein tolles Erlebnis.

    Ansonsten ist Hermanus wirklich ein nettes Städtchen zum bummeln, welches über viele Restaurants verfügt. Von einem Restaurant in der Bucht, konnten wir die Wale sogar vom Fenster aus sehen. Unglaublich. Die Art von Begegnung mit den Tieren ist Simone zum Glück auch deutlich besser bekommen.
    Steak essen, Weinchen trinken und dabei Wale beobachten? Das war mal ganz nach unserem Geschmack.🍷

    Von Hermanus aus ging unsere Reise weiter nach Knysna (Neisna ausgesprochen!) weiter entlang der Garden Route.

    Und was wir dort erlebten erfahrt ihr dann morgen!
    Read more

  • Wildlife wir kommen!

    September 25 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

    Hello zusammen,

    nach dem wir uns von unseren Freunden verabschiedet haben, ging es mit unserem Kidd auf die nächste Tour. Die 2,5 Stunden lange Fahrt führte uns durch abwechslungsreiche Landschaften, durch Wälder, über Berge, Graslandschaften, vorbei an Seen und dutzenden weiteren Weingütern. Hätten wir überall gehalten, wären wir wahrscheinlich immer noch nicht an unserem Ziel angekommen.

    Aber wir wollten um 12:00 in Aquila einchecken, da wir um diese Zeit zu unserem Willkommensgetränk erwartet wurden. Und kaum am Ziel angekommen, stand auch schon unser Chardonnay gekühlt bereit.

    Endlich konnten wir Simone's Geburtstagsgeschenk einlösen - die Aquila Lodge. Die Lodge liegt rund 2 Stunden von Kapstadt entfernt mitten im nirgendwo und betreibt einen privaten Nationalpark in dem Löwen, Elefanten, Hippos, Zebras, Antilopen etc Zuhause sind.

    Wir haben dort in einem Cottage mit Außendusche und Kamin im Zimmer übernachtet und insgesamt vier Safaris gemacht (3 mit dem Safari Jeep und eines per Pferd (Ja, ich habe Simone auf ein Pferd gesetzt! 😅). Nach unserer Ankunft gab es zunächst ein ausgiebiges Mittagessen und um 15:00 ging es dann auf die erste Safari für knapp 3 Stunden. Es war traumhaft schön und Simone hat vor lauter staunen den Mund kaum zu bekommen. Wir schaukelten durch die atemberaubende Landschaft und beobachteten Zebras, Antilopen, Elefanten und letzten Endes auch Löwen. Ein Erlebnis, das sowohl einzigartig als auch wundervoll ist. Ich fühle mich in solchen Momenten immer so lebendig und genau dafür liebe ich das Reisen. ❤️❤️

    Die folgenden Tagen waren von Entdeckungstouren im Nationalpark, Wein, gutem Essen, ein wenig Spa und Sundownern im Nationalpark geprägt. Ein Träumchen. Für mich hat sich aber auch eine Frage gestellt, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen: Wie schaffen es Südafrikaner mitten in einem Nationalpark eine Bar und tiptop saubere Toiletten einzurichten und in München am Flughafen bekomme ich schon Herpes wenn ich nur den Türgriff anfassen soll? Es ist mir ein Rätsel 🙄

    Am letzten Tag ging es dann zu Pferd in den Park. Ich bin zwar keine besonders gute Reiterin, aber "passabel* trifft es als Beschreibung ganz gut. Ich kann ganz gut mit Pferden und komme gut zu Recht. Simone's Erfahrungsschatz umfasste bis dato das Sitzen auf einem Esel, einen abenteuerlichen Ritt im Ägypten vor 4 Jahren, wo der einzige Grund für einen Nicht-Sturz vom Wüstengaul lediglich etwas Glück zu verdanken war und dem intensiven Kontakt, den Simone zum Esel unserer Nachbarn in Portugal pflegt. Ihre Beziehung ist jedoch rein kommunikativer Natur, was bedeutet, dass der Esel auf der Wiese steht und frisst und ab und an den Kopf hebt in der Hoffnung das es was zu fressen gibt, während Simone ihn in ihrem Osttiroler Dialekt vollsülzt. Der portugiesische Esel denkt sich wahrscheinlich auch seinen Teil 🤣 Wie dem auch sei, als der Pferdemensch fragte wie unsere Erfahrung mit Pferden sei, ertönte ein selbstbewusstes, "ja, mit Erfahrung" von meiner Frau. Der Esel in Portugal wird wahrscheinlich herzlich darüber lachen, wenn Simone ihm die Geschichte erzählt. Der Mann im Pferdestall schaute sich Simone's Interaktion mit den Pferden 2min an und setzte sie anschließend auf ein Pferd Namens "Prince". Wer erkennt hier noch eine gewisse Ironie außer mir? 🤣

    Prince stellte sich als das langsamste und temperamentloseste Pferd der Weltgeschichte heraus. Quasi stoisch wie ein Esel🤣 Ich habe zwischendurch Tränen gelacht, weil der Guide den Gaul ständig antreiben musste 😂 Simone wäre beinahe eingeschlafen, so wenig ereignisreich war der Ritt. Aber immerhin hatten wir eine neue Perspektive und mal zu Pferd durch einen Nationalpark zu reiten, war doch auch mal ein Erlebnis. Wenn auch nicht ganz so Action-geladen wie erhofft. 🐎🫏

    Von Aquila ging es dann zurück an den indischen Ozean und was uns dort erwartete, erfahrt ihr der nächsten Geschichte 🐋
    Read more

  • It's wine o'clock

    September 23 in South Africa ⋅ ☁️ 12 °C

    Hello zusammen,

    die nächsten Tage unserer Reise standen nun im Zeichen von Simone's Leidenschaft.
    Unsere Fahrt führte uns zu Freunden in Somerset West in der Nähe der Weinregion Stellenbosch.

    Wir bezogen ein kleines Gästehaus, dass von einem Pärchen aus den Niederlanden betrieben wird. Alexander und Brian entpuppten sich als äußerst charmante Gastgeber und sorgten dafür, dass es uns an nichts fehlte. Außer einer Tür im Badezimmer. So sehr ich ein Freund von offenen Raumkonzepten bin, aber eine Tür im Bad ist ein absolutes must-have. 🤣 So nah wir uns auch stehen, aber es gibt Dinge, die müssen nicht geteilt werden. 😂💩 Ein Hoch auf die Privatsphäre. Ich muss allerdings gestehen, nach dem zweiten Weingut spielte das Thema dann auch keine Rolle mehr 😉🤣

    Unsere Freude Suna und Anita waren sehr darauf erpicht uns ihre Heimat näher zu bringen und uns die schönen Seiten der Region zu zeigen. So besuchten wir eines der bekanntesten Weingüter namens Babylonstoren, das mit seiner unglaublichen Größe und Professionalität absolut beeindruckend war. Nach der Weinprobe, die 6 Weine und ein dringend benötigtes Mittagessen beinhaltete (Simone befand sich schon in der hangry Eskalationsvorstufe!) wanderten wir durch endlose Obstgärten und genossen die wundervolle Umgebung. Am zweiten Tag ging es zunächst in eine Sanctuary, die sich um verletzte oder vernachlässigte Großkatzen wie Geparden kümmern. Unglaublicherweise gibt es tatsächlich Menschen, die diese wundervollen Tiere als Haustiere halten uns sich dann wundern, wenn diese ihre anderen Haustiere vernaschen oder schlicht und ergreifend durchdrehen. Kann man ja auch nicht von allein drauf kommen, dass ein wildes Tier in die Natur und nicht in ein Wohnzimmer gehört!
    Die Sanctuary lebt und finanziert sich über Besucher und hat sich zur Aufgabe gemacht, den Tieren ein Zuhause zu geben, da die meisten aufgrund ihrer Gewöhnung an den Menschen nicht mehr ausgewildert werden können und über die Lebensweise der Tiere aufzuklären und sie zu schützen 🐆.
    Und so konnten wir einen Geparden, der in Gefangenschaft zur Welt kam, hautnah erleben und sogar "streicheln". Es ist so traurig wie so imposante Tiere von uns Menschen behandelt werden. In solchen Momenten schäme ich mich oft für die Dummheit, Gefühlskälte und Habgier meiner Spezies.

    Im Anschluss ging es auf einen kurzen Kaffee ins Café nebenan in dem unsere Freundin Suna auf uns wartete. Simone ließ sich den Weg zum besagten Café ausgiebig erklären, was leider dennoch dazu führte, dass wir plötzlich auf einem Gelände standen und wir zur Tür rein marschierten und einem Mann gegenüber standen, der uns freundlich darauf hinwieß, dass wir in seinem Wohnzimmer stehen und Geparden nebenan sind 😶‍🌫️ Wir klärten in auf, dass wir das Café suchen. Er bot uns an, dass er uns auch was kochen könnte, aber wenn wir ins Café wollen, einfach ein Haus weiter besser aufgehoben sind. 🤣
    Eines muss man den Menschen ja lassen: Gastfreundschaft wird überall großgeschrieben und Humor ebenfalls 🤣
    Nach dem meine Navigationsexpertin nochmal in sich gegangen ist landeten wir tatsächlich im besagten Café. Es gab sogar ein großes Schild mit eindeutigem Hinweis 🤣

    Anschließend ging es nach Stark-Condé zu einer Weinprobe im sogenannten Postcard-Café, das seinem Namen alle Ehre machte. Die Probe fand in einem Cottage statt, dass sich auf einer kleinen Insel in mitten eines Sees befand umgeben von einer traumhaftem Berglandschaft. Es war schön beinahe kitschig, vor lauter schön 😍

    Leicht angeheitert traten wir die Rückfahrt an, um letztlich in unserer süßen Unterkunft früh ins Bett zu gehen, da der nächste Tag zeitig begann, um endlich Simone's Geburtstagsgeschenk einlösen zu können.

    Und wohin uns diese Reise führte erfahrt ihr beim nächsten Mal. Nur so viel sei verraten... Zum Glück habe ich Simone für diesen Teil der Reise ein Fernglas gekauft 🔭 (Leider stelle ich fest, dass es kein passendes Emoji gibt, wer hätte das gedacht?!)
    Read more

  • Unter der Sonne Afrikas

    September 21 in South Africa ⋅ ☁️ 16 °C

    Hallo,
    wow der letzte Eintrag ist schon eine ganze Weile her und in der Zwischenzeit ist viel passiert.
    Mittlerweile leben wir in Portugal, nach dem wir entschieden haben, dass unser letztes Intermezzo in Rosenheim, das vorerst letzte in diesen Breiten war.

    Nachdem wir nun 6 Monate in Portugal sind, war es an der Zeit eine kleine Reise zu unternehmen. Wir wären wohl kaum wir, wenn wir kontinuierlich an einem einzigen Ort wären 😂 Damit alles schön und gewohnt authentisch bleibt, haben wir uns entschieden eine Reise nach Südafrika zu unternehmen. Auf beiden Weltreisen hatten wir Südafrika eigentlich eingeplant, jedoch ist es aus verschiedenen Gründen bisher nicht dazu gekommen.

    So führte uns unsere Planung am 20.09.25 nach München zum Airport (schön, dass das Kapitel Bayern so endet 😂), um nach Kapstadt zu fliegen. Via Istanbul ging es in die Metropole im äußersten Zipfel des afrikanischen Kontinents. Entspannte 12 Stunden später landeten wir in Kapstadt und nach einer minimalen Eingewöhnungszeit lief der Linksverkehr schon wie geschnitten Brot.
    Simone hat hier das Steuer übernommen (zumindest während der Autofahrt 😉) und sie bringt uns vorbildlich von A nach B.
    Der erste Abend klang entspannt an der Waterfront mit einem Glas Bier und einem Steak aus, mit Blick auf den Tafelberg. Wenn schon, denn schon😉 Frau gönnt sich ja sonst nichts 😂
    Nach einem minimalen Shopping-Anfall ging es in die Unterkunft, um am nächsten Tag ins Abenteuer Afrika zu starten.

    Zunächst führte uns unser Weg über die Camps Bay (das Viertel des who is who in Südafrika) zum Chapman's Peak.
    Die Straße führte entlang herrlicher malerischer Buchten, Traumstrände und Bergen, die vor lauter Schönheit, beinahe schon kitschig anmutenten. 🥰
    Am Chapman's Peak eröffnete sich uns ein Blick in eine Bucht, mit Bergen im Hintergrund, deren Schönheit geradezu surreal war. Wir fühlten uns ein wenig an Neuseeland erinnert.
    Weiter ging die Reise zum Boulder Beach, um eine Penguin-Kolonie zu besuchen.
    Zugegebenermaßen ein ziemlich touristisches Unterfangen, was die kleinen Frackträger nicht weniger putzig oder interessant machte. Im Gegenteil. Es herrschte eine ungestörtes Treiben, voller watscheln, schwimmen und Nestbau. Der Frühling auf der Südhalbkugel bringt das ein oder andere Pinguin-Herzchen doch sehr in Wallung🥰
    Man darf übrigens festhalten, dass Pinguine einen sehr guten Geschmack haben, denn der Strand, den sich die gefiederten Freunde ausgesucht haben, um ihre Kolonie zu gründen, ist mal erste Sahne. ⛱️ Hätte ich auch so gewählt.😂
    Weiter ging es von dort zum Kap der guten Hoffnung. Die Fahrt an sich war schon ein echtes Erlebnis. Einsame Traumstrände, spektakuläre Berge, und Steilklippen säumten unseren Weg, als wir zum Ende des Kontinents gurkten.

    In einem Anfall von Sparsamkeit, entschieden wir uns übrigens am Airport in Capetown einen Kleinwagen zu mieten. Rückwirkend betrachtet habe ich nicht mal den Hauch einer Ahnung was uns dazu veranlasst hat. Der kleine Suzuki Kwid, wurde auf den Namen irreführenden Kidd getauft... Ein Auto, kein Computer, zwei Frauen. Zwei Frauen und ihr Auto kämpfen gemeinsam gegen das Unrecht... Nee das war irgendwie anders😂 Irgendwie hat uns das gefühlt 11 PS "starke" Gefährt bisher überall hingebracht, wobei das ein oder andere Überholmanöver mehr Abenteuer bewirkte als nötig war😂 Auch der Weg zum Kap erwies sich als teilweise mühsam, aber wir sind angekommen. Juhu.
    Vor Ort, begrüßte uns die erwartete Busladung Touristen aus aller Weltsländer. Das faszinierende an diesen Orten ist ja immer, dass die Menschen dort ausgekippt werden, um ehrfurchtsvolle Orte auf sich wirken zu lassen. 95% der Menschen sind zufrieden gestellt, wenn sie ihr obligatorisches Foto von sich haben, vor dem Schild "Cape of Good Hope".
    Die restlichen 5% steigen auf einen kleinen Berg (für alle Ruhrpottler: eine Halde ist dagegen der Mount Everest!), um zu sehen, wie zwei Weltmeere aufeinander treffen und sich vereinigen. Die Aussicht war atemberaubend, die Atmosphäre entspannt, weil nur 5 andere Leute den unfassbar anstrengenden 10-Minuten Aufstieg auf sich genommen haben, um im Schweiße ihres Angesichts, die 150 Treppen zu erklimmen, die nach oben führten. Falls einer fragt... Hat sich " "nicht"gelohnt, damit es so schön ruhig oben bleibt 😉

    Die Rückfahrt war geprägt von Pavianen, die sich vorgenommen haben, die Straßen etwas abenteuerlicher zu gestalten und einen Besuch in Muizenberg, einem der Surferstrände in der Nähe von Kapstadt, bekannt für seine bunten Häuschen (es handelt sich um kleine mietbare Cottages). 🏄🏼‍♀️

    Unser nächstes Ziel war anschließend erreicht: Somerset West und der Besuch von Freunden, die dort leben.

    Davon erzähle ich euch, dann in unserem nächsten Artikel. Seid gespannt!
    Read more

    Trip start
    September 30, 2025