• Sand, Sand, Sand, Sand ...

    September 6, 1996 in Namibia

    Auf dem restlichen Weg nach Sesriem bekamen wir dann die erwarteten Bilder von Springböcken und Oryx. Licht war fantastisch. Nur war es sehr staubig, da alle so schnell wie möglich auf den Sandpisten fuhren. In Sesrien angekommen, machten wir uns dann gleich weiter nach Sossusvlei auf. Jetzt begann die wirkliche Sandwüste Namib. Die Sanddüne 45 war dann auch unser erster Stop. Natürlich waren schon andere durch dieses berühmte Postkartenfoto gelaufen.
    In Sossusvlei nach einer 10 minütigen 4x4 Fahrt angekommen, machte ich mich mit Rohan gleich auf, die Wüstendünen zu besteigen. Das war vielleicht hart! 2 Schritte vor, einen zurück. Auf den Kanten ging dann auch so ein starker Wind, dass man kaum stehen konnte. Aber die Aussicht, die Farben und die Bilder waren es einfach verblüffend. Versuchten die höchste Düne zu erklettern, gaben aber dann irgendwann auf. Den Rückweg versuchten wir dann in den Tälern zu laufen. Das war dann viel leichter. Der Sand war hart und man bracht nicht ständig ein. Es ist aber Leben im Sand: Käfer, Geckos, Sträucher. Schlichen uns dann noch an ein paar Oryx heran. Postkartenfotos a más.
    Nach dem Mittagessen brauchten wir erst mal noch ein Pause. Waren fix und fertig vom Laufen. Hatten uns noch ein paar Bretter in Swakopmund gekauft. Ein paar Sanddünen mussten noch gesurft werden!
    Auf dem Rückweg war dann das Licht noch viel besser. Sanddünen mit Schatten. In Sesrien angekommen machten wir dann noch eine kleine Radtour zum Sesrien-Canyon. War ein 15km langer Canyon. Ganz nett, es war aber schon sehr dunkel.
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