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- Day 33
- Saturday, September 7, 1996 at 5:14 PM
- Altitude: 692 m
NamibiaFish River Canyon27°37’16” S 17°42’56” E
Auf zum Fish River Canyon!
September 7, 1996 in Namibia
Hatten heute eine große Fahrt vor uns. Ca. 450km auf Sandpisten nach Hobes., dem Camp am Fish River Canyon. Die Fahrt wurde von Kilometer zu Kilometer uninteressanter. Zuerst war es noch wie die Fahrt nach Sesrien. Abwechslungsreiche Landschaft, schöne Farben und Orys und Springbocks "überall". Es wurde dann zunehmender eintöniger. Alles braun und außer ein paar Hügeln ziemlich flach.
Machten Mittig in irgendeinem Kaff auf dem Weg. Alle Schwarzen waren betrunken und machten uns an. Wollten Geld. Eine unmögliche Stadt! Essen war aber in Ordnung. Chickenpie und Chips.
Kamen dann irgendwann in Hobes an. Ein schöner Campingplatz mit Pool (eiskalt!). Am Abend machten wir unsere Vorbereitungen für den großen Walk. Essen wurde in drei Teile aufgeteilt. Jeder hatte as in seinem Rucksack zu nehmen. Ich hatte den leichtesten: Schafsack, Matte, Hosenverlängerung, Zahnbürste. Das war es schon. Nach einem feudalen Dinner mit Nudeln, Käse und Carbonara gingen wir früh ins Bett, d.h. früher als sonst. Normal war immer 9:30-10:00.
Der Fischfluss-Canyon (englisch Fish River Canyon, afrikaans Visrivier Afgronde) liegt im südlichen Namibia. Er ist mit etwa 160 Kilometer Länge, bis zu 27 Kilometer Breite und bis zu 550 Meter Tiefe vom Fischfluss ausgewaschenen Flussbett der größte Canyon Afrikas und gilt nach dem Grand Canyon als zweitgrößter Canyon der Erde. Laut dem namibischen Wetteramt MeteoNA wurden hier Rekordtemperaturen von mehr als 50 °C gemessen.
Der Fischfluss ist mit einer Länge von über 650 Kilometer der längste Fluss Namibias. Er entspringt im östlichen Naukluftgebirge, führt aber ausschließlich in sehr regenstarken Zeiten unterhalb seiner Stauung am Hardap-Damm Wasser. Der Fischfluss-Canyon durchfließt im Wesentlichen die Hunsberge und beginnt bei Seeheim im Norden und endet im Süden bei Ai-Ais, während der Fluss erst einige Kilometer danach in den Oranje mündet, den Grenzfluss zu Südafrika. Aufgrund der reduzierten Wasserführung unterhalb des Hardap-Damms ist nicht nur die zukünftige Auswaschung des Flussbettes minimiert, sondern es wird sich im Laufe der Zeit auch die Vegetation am Flusslauf verändern. Trotzdem lassen sich im Flussbett selbst in regenarmen Zeiten einzelne Tümpel finden, die das ganze Jahr wahrscheinlich von Grundwasser gespeist werden. Die Wasserstellen werden sowohl von einigen Antilopenarten als auch von Leoparden genutzt.Read more




