• GG72

Einmal um die Welt

Nürnberg - London - Dallas - Las Vegas - Los Angeles - Honolulu - Marshallinseln - Pohnpei - Chuuk - Guam - Seul - Denpasar - Lombok … und dann irgendwann/irgendwie wieder nach Hause. Einmal um die Welt in 80 Tagen, oder auch schneller … Czytaj więcej
  • Über die Datumsgrenze

    31 marca 2024, Nordpazifik ⋅ 🌬 25 °C

    Plötzlich war ich nicht mehr hinter her mit der Zeit, dafür habe ich einen Tag verloren. Schon auch komisch. Logisch. Es ist nicht mehr Ostersonntag sondern Ostermontag. Trotzdem schwer nachzuvollziehen.

    „Die Datumsgrenze verläuft zwischen den beiden Polen der Erde durch den Pazifischen Ozean in der Nähe des 180. Längengrads. Wer die Datumsgrenze passiert, kommt in eine andere Zeitzone mit einem anderen Kalenderdatum: Überquert man die Datumsgrenze mit Ostkurs, gelangt man in den vorangegangenen, bei umgekehrter Richtung in den nächsten Kalendertag. Die Bewohner beiderseits der Datumsgrenze haben nicht das gleiche Kalenderdatum. Dieses ist auf der westlichen um einen Kalendertag höher als auf der östlichen Seite.

    Das Datum wechselt immer (einmal) an dem Meridian, wo es gerade 24:00/00:00 Uhr ist (Mitternachtslinie). Dieser „natürliche“ (erste) Datumswechsel wandert mit dem Gegenpunkt der Sonne einmal pro Tag um die Erde herum. Zwangsläufig muss es einen zweiten Datumswechsel geben, damit die Erde in zwei Bereiche mit dem alten (gestern bzw. heute bzw. …) und dem neuen Datum (heute bzw. morgen bzw. …) aufgeteilt werden kann (siehe zwei nebenstehende Skizzen). Dieser andere Datumswechsel findet per Konvention an der erdfesten Datumsgrenze statt, die etwa am 180. Längengrad liegt. Dass die Trennlinie dabei auch gerade zwischen die beiden großen Kontinente Asien und Amerika fällt, und zwar an deren entlegensten und am schwächsten besiedelten Enden, macht diese Wahl zusätzlich passend.

    Die Notwendigkeit einer Datumsgrenze hatten bereits der arabische Geograph Abu’l-Fida und auch Nikolaus von Oresme im 14. Jahrhundert vorausgesagt.[1]
    Die ersten, die mit dem Phänomen praktisch konfrontiert wurden, waren die Überlebenden der Flotte, die mit Ferdinand Magellan 1519 nach Westen aufbrachen und denen 1522 die erste Weltumseglung gelang. Da sie das Phänomen noch nicht kannten, war die Verwirrung groß, als die Besatzung der Victoria nach eigener Zählung die Kapverden am Mittwoch, den 9. Juli 1522 erreichte und erfuhr, dass dort bereits Donnerstag, der 10. Juli war „und die frommen Seeleute inne wurden, daß sie an den falschen Tagen gefastet hatten“. Als sie wieder in Spanien ankamen, wurde das Rätsel vom venezianischen Botschafter Gasparo Contarini gelöst.[2]
    In der Folge wurde eine Datumsgrenze geschaffen, die aber bis zur internationalen Vereinbarung über den Meridian von Greenwich als Nullmeridian im Jahre 1884 immer ziemlich vage und willkürlich geblieben und von jeder Seefahrernation anders geführt worden war. Den inneren Zusammenhang zwischen dem Nullmeridian (jede Seefahrernation hatte ihren eigenen) und seinem direkten Gegenstück – eben der Datumsgrenze – hatte niemals jemand hergestellt.[3] So hatten die Spanier die Datumsgrenze westlich der Philippinen geführt, weil sie diese von Mexiko aus erobert und besiedelt hatten und sie von dort aus bewirtschafteten. Als die amerikanischen Kolonien von Spanien unabhängig und die Handelsbeziehungen der Philippinen mit den asiatischen Nachbarn bedeutender geworden waren, übernahm Spanien für die Kolonie der Philippinen zur Jahreswende 1844/45 das asiatische Datum und verschob die Datumsgrenze nach Osten in den Pazifik.[4]
    Im Gegensatz zur gezeigten Karte lag Alaska, so lange es zu Russland gehörte, auf der asiatischen Seite, also westlich der Datumsgrenze. Erst 1867, mit dem Verkauf von Alaska an die Vereinigten Staaten von Amerika, gelangte es auf die amerikanische (östliche) Seite der Datumsgrenze. So erfolgte ein direkter Datumswechsel vom 6. Oktober (Julianischer Kalender) auf den 18. Oktober 1867 (Gregorianischer Kalender). Die Differenz betrug somit nur 11 Tage aufgrund der Verschiebung der Datumsgrenze, anstatt des damaligen Unterschiedes zwischen den beiden Kalendern von 12 Tagen.[5]
    Im Anschluss an die Vereinbarung über den Greenwich-Meridian als Nullmeridian definierte der russische Diplomat Karl von Struve den 180. Längengrad streng als Datumsgrenze.[6] Sie ist eine Gerade (ein Längengrad), was der Vereinbarung auch folgenden weltweiten Einführung von Zeitzonen entgegenkam. Sie liegt wie ihre vagen Vorgänger im Pazifik und zerteilt im Wesentlichen keine zusammenhängende Landmasse. Die bereits wirtschaftlich eng vernetzten und damals weltweit produktivsten Industrieregionen Europas und Nordamerikas blieben von der Datumsgrenze wie bisher unberührt. Die Initiative des „Erfinders der Weltzeit“ Sandford Fleming führte letztlich zum Greenwicher Nullmeridian. Sein dafür bevorzugter „Gegenbogen“ führte zur Datumsgrenze, über deren Funktion er sich seltsamerweise nie äußerte.“
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  • Marshallinseln

    1 kwietnia 2024, Wyspy Marshalla ⋅ 🌬 28 °C

    So viel werde ich von den Inseln nicht mitbekommen, aber so viel gibt es auch nicht. Tauchen könnte man sicherlich gut …

    „Der Flughafen Marshallinseln, offiziell Amata Kabua International Airport, früher Marshall Islands International Airport, ist der internationale Flughafen der Marshallinseln. Er wurde auf den Inseln Anenelibw und Lokojbar im Süden des Majuro-Atolls angelegt[3], unmittelbar westlich der Insel Rairok, und wird zu Rairok gerechnet. Angeflogen wird er von Air Marshall Islands im Inlandsverkehr, außerdem international von United Airlines sowie von Nauru Airlines.

    Der im November 1972 eröffnete Flughafen wird von der Marshall Islands Port Authority betrieben. Seine mit Präzisions-Anflug-Gleitwinkelbefeuerung und Landebahnendbefeuerung ausgerüstete Start- und Landebahn hat eine Länge von 2412 Metern. Der 1975 erbaute einzige Terminal beinhaltet auf einer Fläche von etwa 700 m² eine Halle für ankommende und abfliegende Passagiere, Büros, Läden und ein Restaurant.“

    Die Republik Marshallinseln (marshallesisch Aolepān Aorōkin Ṃajeḷ) ist ein Inselstaat im mittleren Ozeanien. Er umfasst die gleichnamige Inselgruppe, die zu Mikronesien gehört. Mit knapp 43.000 Einwohnern auf einer Fläche von nur 181 Quadratkilometern gehören die Marshallinseln zu den kleinsten Staaten der Erde. Die Republik mit Majuro als Hauptstadt ist mit den Vereinigten Staaten durch ein Assoziierungsabkommen verbunden. Amtssprachen sind die marshallesische und die englische Sprache. Bis zur Unabhängigkeit am 21. Oktober 1986 waren die Inseln ein von den USA kontrolliertes UN-Treuhandgebiet. Die über 1000 Inseln ragen im Durchschnitt nur zwei Meter über den Meeresspiegel hinaus, weshalb sie sehr anfällig für den durch den Klimawandel bedingten Meeresanstieg sind. Zum Inselstaat gehören auch das Eniwetok-Atoll und das Bikini-Atoll, die für Kernwaffentests genutzt wurden.

    Der ursprüngliche Name der Marshallinseln lautet jolet jen Anij, ‚Geschenke von Gott‘. Ihren europäischen Namen tragen sie nach Kapitän John Marshall, der sie 1788 als erster Engländer besuchte. Die Benennung erfolgte einige Jahre später durch den russischen Offizier Adam Johann von Krusenstern.

    Die Marshallinseln liegen zwischen 4° und 15° nördlicher Breite sowie 160° und 173° östlicher Länge im westlichen Pazifik, etwa auf halbem Weg zwischen Hawaii und Australien. Sie gehören zum Inselgebiet Mikronesien. Benachbarte Staaten sind Nauru und Kiribati im Süden sowie die Föderierten Staaten von Mikronesien im Westen. Nördlich liegt das Wake-Atoll, ein umstrittenes Außengebiet der USA, auf das die Republik der Marshallinseln Anspruch erhebt.
    Die Marshallinseln bestehen aus zwei fast parallel verlaufenden Inselketten bzw. Atollketten: der Ratak-Kette (Sonnenaufgangsinseln) mit 14 Atollen und zwei Inseln im Osten sowie der Ralik-Kette (Sonnenuntergangsinseln) mit 15 Atollen und drei Inseln im Westen. Zusammen sind dies 29 Atolle, rund 1225 größere und kleinere Inseln sowie 870 Riffe mit einer Landfläche von insgesamt 181,48 km².[1] Die ausschließliche Wirtschaftszone des Landes umfasst eine Seefläche von 1.990.530 km².

    In der Ralik-Kette liegt das größte Atoll, Kwajalein, mit einer Landfläche von 16,39 km², die eine Lagune von 2174 km² Größe umschließt. Damit ist es das weltgrößte Korallenatoll mit der größten umschlossenen Lagune. Das Atoll umfasst insgesamt 97 Inseln. Von ihnen ist die gleichnamige Insel Kwajalein die südlichste und mit einer Fläche von 3,1 km² die größte. Ihr benachbart liegt Ebeye, die mit 9614 Einwohnern auf 31 Hektar am dichtesten besiedelte Insel der Marshallinseln (Stand 2011).
    Die Eckpunkte der Marshall-Inseln sind:
    Nördlichster Punkt: Bokak-Atoll (Taongi), Ratak-Kette
    Östlichster Punkt: Knox-Atoll, Ratak-Kette
    Südlichster Punkt: Ebon-Atoll, Ralik-Kette
    Westlichster Punkt: Ujelang-Atoll, Ralik-Kette

    Die Marshallinseln wurden weltweit bekannt durch zahlreiche Atombombentests der USA, die von 1946 bis 1958 auf dem Bikini-Atoll und auf Eniwetok durchgeführt wurden.[25][26][27] 1966 wurden die Inseln von den Amerikanern als vermeintlich wieder bewohnbar freigegeben. Mitte der 1970er Jahre mussten sie jedoch erneut evakuiert werden, da die Strahlenbelastung zu hoch war. Neben einer ausstehenden Traumabewältigung weist die Bevölkerung der Marshallinseln bis heute signifikant erhöhte Krebsraten auf. Außerdem zeigt sie das gesamte Spektrum an Reproduktionsstörungen (Fehl- und Totgeburten, viele Kinder kommen mit Missbildungen zur Welt). Insbesondere die Bewohner von Eniwetok streiten um Entschädigungen.[28] 2021 wurden die Inseln in die UN-Liste der 50 schlimmsten Opferzonen aufgenommen.

    Laut dem vorläufigen Ergebnis des Zensus von 2021 leben auf den Marshallinseln 42.782 Einwohner,[2] nachdem die Bevölkerungszahl im Jahr 2011 noch bei 53.158 Bewohnern gelegen hat.[30]
    Nach einer Phase der Stagnation in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts setzte ab den 1950er-Jahren ein starker Bevölkerungszuwachs mit Wachstumsraten um die vier Prozent ein, als dessen Folge sich die Einwohnerzahl bis zur Jahrtausendwende ungefähr vervierfachte. Die bereits ab 1988 beobachtete deutliche Abnahme der Wachstumsraten setzte sich zum Beginn des 21. Jahrhunderts mit einem Rückgang auf ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 0,4 Prozent fort.[30] Seit 2011 schrumpft die Bevölkerung, vor allem wegen einer starken Abwanderung in die Vereinigten Staaten, kräftig mit einer jährlichen Rate von durchschnittlich rund 2 Prozent, sodass von 2011 bis 2021 ein Rückgang der Bevölkerung um annähernd 20 Prozent zu verzeichnen war.[31]
    Bevölkerungsentwicklung der Marshallinseln
    Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl
    1920 9.800 1973 24.135
    1925 9.644 1980 30.873
    1930 10.412 1988 43.380
    1935 10.446 1999 50.840
    1958 13.928 2011 53.158
    1967 18.925 2021 42.782
    Wert für 2021: Vorläufiges Ergebnis
    Quellen: Marshall Islands Census Reports[2][30]
    Die Fertilitätsrate beträgt 2,76 Kinder pro Frau. Auf 1000 Einwohner kommen pro Jahr 22 Geburten und 4,28 Todesfälle. Die Lebenserwartung bei Geburt liegt im Durchschnitt bei 74,65 Jahren (Frauen: 77 Jahre, Männer: 72,4 Jahre). Alle genannten Daten sind Schätzungen und beziehen sich auf das Jahr 2022.[32] Das Median-Alter beträgt 22 Jahre (Stand 2021).[2]
    Ethnien
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    Ungefähr 92,1 % der Bevölkerung sind Marshaller, 5,9 % Marshaller mit gemischten Wurzeln und 2 % sind Sonstige.(Stand 2006)“
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  • Pohnpei, Mikronesien

    1 kwietnia 2024, Mikronezja ⋅ 🌬 29 °C

    Hier hat es ja richtig Berge! Das war mal Deutsche Kolonie!? Was hatten wir hier zu suchen …

    „Der Pohnpei International Airport (IATA-Code: PNI, ICAO-Code: PTPN) ist ein Flughafen auf Pohnpei, einer zu den Föderierten Staaten von Mikronesien gehörenden Insel. Er liegt etwas mehr als einen Kilometer nördlich der Stadt Kolonia auf der kleinen, Pohnpei vorgelagerten Insel Dekehtik. Als einziger Flughafen auf Pohnpei versorgt er auch die mikronesische Hauptstadt Palikir.

    Die einzige Start- und Landebahn des im Januar 1970 eröffneten[3] Flughafens verläuft in Ost-West-Richtung und hat eine Länge von 2012 Metern.[4] Sie ist für beide Richtungen mit Endbefeuerung (REIL), Pistenrandbefeuerung mittlerer Intensität (MIRL) und Präzisions-Anflug Gleitwinkelbefeuerung (PAPI) ausgerüstet.[5]
    Flugziele und Fluggesellschaften
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    United Airlines führte bis Anfang Januar 2018 die einzigen internationalen Flüge durch. Ehemals bedienten auch Air Nauru und Aloha Airlines den Flughafen. Die mikronesische Caroline Islands Air bedient den Flughafen im Charterverkehr und plant (Stand Januar 2018) eine internationale Verbindung nach Palau.

    Die Föderierten Staaten von Mikronesien (englisch Federated States of Micronesia) sind ein Inselstaat im westlichen Teil des Pazifischen Ozeans. Das Staatsgebiet deckt dabei nur einen Teil des Inselgebiets Mikronesien ab.

    Der Staat nimmt den größten Teil der Karolinen ein, die eine Inselgruppe Mikronesiens sind. Die Föderation besteht aus den Staaten Chuuk, Kosrae und Pohnpei, welche die Ostkarolinen bilden, und dem Staat Yap, der zusammen mit der unabhängigen Nation Palau die Westkarolinen bildet (im Jahr 1978 stimmten die Bürger von Palau gegen die Beteiligung an den Föderierten Staaten von Mikronesien und für die Unabhängigkeit). Die größte Stadt des Landes ist Weno auf der Insel Moen im Osten des Chuuk-Atolls; Hauptstadt ist Palikir auf der Insel Pohnpei.
    Höchster Punkt des Staatsgebiets ist der 782 m hohe Mount Nanlaud auf Pohnpei.

    Die Inseln sind mindestens seit dem Ende des 3. Jahrtausends v. Chr. menschlich besiedelt. Es wird angenommen, dass sich in vorkolonialer Zeit von der Insel Yap aus ein größeres Staatswesen in der Region entwickelt hat.
    Als erste Europäer kamen Portugiesen im 16. Jahrhundert nach Mikronesien. 1696 wurden die Inseln von Spanien in Besitz genommen. Nach dem Spanisch-Amerikanischen Krieg verkaufte Spanien die Inseln im Rahmen des Deutsch-Spanischen Vertrags 1899 an Deutschland. Das damalige Deutsche Reich machte die Inseln zum Bestandteil seiner Kolonie Deutsch-Neuguinea. Ein Aufstand der Sokehs wurde 1911 von den Deutschen gewaltsam niedergeschlagen. Am Anfang des Ersten Weltkrieges wurden die Inseln 1914 ohne Widerstand von der japanischen Armee besetzt. 1920 kamen sie als Völkerbundsmandat an Japan.
    Im Zweiten Weltkrieg diente vor allem Truk als Stützpunkt für die japanischen Angriffe auf Neuguinea, den Bismarck-Archipel und die Salomon-Inseln. Am 16. und 17. Februar 1944 wurde dieser im Rahmen der Operation Hailstone von Flugzeugen der US-Marine massiv bombardiert und ein großer Teil der dort stationierten japanischen Streitkräfte vernichtet. Beim sogenannten „Island Hopping“ der Amerikaner wurden allerdings viele andere japanische Stützpunkte umgangen und erst nach der Kapitulation Japans übergeben.
    1947 wurde Mikronesien UN-Treuhandgebiet. Unter der Bezeichnung Trust Territory of the Pacific Islands (TTPI) wurde es zunächst von der US-Marine verwaltet, ab 1961 vom US-Innenministerium. Das TTPI ermöglichte den USA, abseits der Insel Guam weitere Militärstützpunkte zu errichten und zudem Kernwaffentests auf den Inselgruppen durchzuführen. Bereits 1946 wurden Atombomben getestet. 1954 wurde ihre stärkere Nachfolgerin, die Wasserstoffbombe, auf dem Bikini-Atoll der Marshallinseln erstmals gezündet. Neben militärischen Vorsätzen gab es auch zivile: Die UN verlangte von der US-Verwaltung, nationales Bewusstsein in der in Stämmen lebenden Bevölkerung zu erwecken sowie die Wirtschaftsentwicklung zu fördern. 1967 begannen Beratungen über die Zukunft der Inseln und 1970 schließlich erhielten die Mikronesier das Recht auf Souveränität.[6]
    Am 10. Mai 1979 ratifizierten die vier späteren Bundesstaaten die Verfassung der so gegründeten Föderierten Staaten von Mikronesien und unterzeichneten einen Vertrag über die freie Assoziation mit den USA, den Compact of Free Association (COFA), der deren Zuständigkeit für die Verteidigung sowie finanzielle Unterstützungen festschreibt. Der Vertrag trat am 3. November 1986 in Kraft. 1991 wurden die Föderierten Staaten von Mikronesien endgültig unabhängig.
    Siehe auch: National Register of Historic Places in den Föderierten Staaten von Mikronesien

    Die Anzahl der Geburten pro Frau lag 2020 statistisch bei 2,8. Auf 1000 Einwohner kamen im selben Jahr 20,8 Geburten und 6,1 Todesfälle. Die Lebenserwartung bei Geburt lag 2020 bei 70,7 Jahren (Frauen 74,5, Männer 67,1). Im Jahr 2010 betrug das Median-Alter 21,5 Jahre. Das Bevölkerungswachstum lag zwischen 2010 und 2020 bei + 0,17 Prozent pro Jahr. Das Land hat eine hohe Auswanderungsrate.

    Bevölkerungsentwicklung der Föderierten Staaten von Mikronesien
    Jahr Einwohnerzahl Jahr Einwohnerzahl
    1920 29.660 1973 62.731
    1925 29.810 1980 73.160
    1930 29.727 1989 95.741
    1935 29.920 1994 105.506
    1958 39.289 2000 107.008
    1967 50.172 2010 102.843

    Die größte und politisch dominante Volksgruppe mit etwa 49,3 % Bevölkerungsanteil sind die Chuukesen (einschließlich Mortlockesen). Daneben sind auch die Pohnpeianer mit 29,8 % Einwohneranteil eine einflussreiche Volksgruppe. Weitere mikronesische Volksgruppen sind die Kosraeaner mit 6,3 %, die Yapesen mit 5,7 % und die Yap-Außeninselbewohner mit 5,1 % Gesamtbevölkerungsanteil. 1,6 % der Bevölkerung werden als Polynesier betrachtet; 1,4 % als Asiaten. Andere Volksgruppen machen 0,8 % der Gesamtbevölkerung aus (alle Zahlen Schätzungen von 2010).

    Das Land hat sieben offizielle Sprachen: Englisch, Yapesisch, Pohnpeanisch, Kosraeanisch, Chuukesisch, Ulithisch und Woleaianisch.
    Weitere Sprachen sind unter anderem Mokilesisch, Mortlockesisch, Pingelapisch, Puluwatesisch, Satawalesisch, Namonuito, Pááfang, Nukuoro, Kapingamarangisch und das Ngatik Men’s Creole.
    Die meisten Einwohner beherrschen Englisch zumindest in Grundzügen. Viele alte Einwohner sprechen fließend Japanisch. Viele sprechen eine oder mehrere der einheimischen Sprachen. Einige dieser Sprachen wurden während der Geschichte zunächst von Spanisch und Deutsch, dann von Japanisch und in letzter Zeit vor allem von Englisch beeinflusst.

    Im Großen und Ganzen ist Mikronesien aufgrund der deutschen und spanischen Kolonialgeschichte christlich geprägt. Die spanische Herrschaft führte dazu, dass noch ein Großteil der Bevölkerung römisch-katholisch ist. Während der deutschen Kolonialzeit bis 1914 kamen auch protestantische Missionare aus dem Kaiserreich zum Einsatz.
    Gemäß der Volkszählung von 2010 sind 54,7 % der Bevölkerung römisch-katholisch und 38,5 % Kongregationalisten. Protestantische Minderheiten sind die Baptisten (1,1 %), die Siebenten-Tags-Adventisten (0,8 %) und die Assembly of God (0,7 %). Zur Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, einer mormonischen Glaubensgemeinschaft, bekennen sich 1,5 % der Bevölkerung. Andere Glaubensgemeinschaften machen 2,0 % der Einwohner aus.

    Statistisch gesehen gehören die Menschen der Föderation von Mikronesien und auf Nauru mit zu den dicksten Menschen der Welt. Über drei Viertel der Bevölkerung hat starkes Übergewicht, was auf eine landestypische und ortsbedingte Ernährung zurückzuführen ist.
    Die von der WHO am 11. März 2020 als Pandemie erklärte COVID-19-Erkrankung erreichte die Föderierten Staaten von Mikronesien mit einer Verzögerung von rund zweieinhalb Jahren Mitte Juli 2022. Siehe dazu den Artikel COVID-19-Pandemie in den Föderierten Staaten von Mikronesien.

    Die mikronesische Fußballauswahl ist weder Mitglied der FIFA noch des OFC. Mikronesien verfügt über ein eigenes Nationales Olympisches Komitee, welches bereits seit den Olympischen Sommerspielen 2000 immer Athleten zu Sommerspielen entsendet hat.
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  • Guam

    1 kwietnia 2024, Guam ⋅ ⛅ 29 °C

    Am Abend sind wir dann auf Guam gelandet, leider mein Gepäck nicht. Das kam dann mit dem nächsten Flieger.
    In dann noch kurz zum Strand. Alle anderen Touristen sind Asiaten. War dann auch Chinesisch Abendessen, da kann man nichts falsch machen.

    „Guam [gu̯am] (in der Lokalsprache Chamorro Guåhan geschrieben) ist die größte und südlichste Insel des Marianen-Archipels im westpazifischen Ozean. Sie ist ein nichtinkorporiertes Territorium der Vereinigten Staaten. Die Hauptstadt ist Hagåtña, bevölkerungsreichste Siedlung ist Dededo.

    Bekannt geworden ist die Insel durch die dort befindliche strategisch wichtige Andersen Air Force Base, einen Luftwaffenstützpunkt der United States Air Force, sowie das ungewöhnliche Aussterben fast der gesamten einheimischen Vogelwelt durch die vermutlich während des Zweiten Weltkrieges bei Truppen- und Materialtransporten als Neozoon eingeschleppte Braune Nachtbaumnatter (Boiga irregularis).

    Guam gehört geographisch zu der Inselregion Mikronesien und besteht aus einem flachen, korallinen Kalkplateau auf vulkanischem Untergrund (auch gleichzeitig die Quelle des meisten Süßwassers) mit steil aufragenden Küstenklippen und einer schmalen Küstenebene im Norden, einer flach gewellten Hügellandschaft in der Inselmitte und Bergen im Süden. Die Insel liegt in einer erdbebengefährdeten Zone. In vergangenen Jahren erreichten Erdbeben, deren Epizentren nahe Guam lagen, Stärken von 7,0 bis 8,2.
    Die Insel liegt 6298 km westlich von Hawaii, 2058 km östlich der Philippinen (Insel Mindanao) und 2386 km südlich von Japan (Insel Honshū).
    Guam ist ungefähr 48 km lang und 18,5 km breit. Die Länge der Küstenlinie beträgt 149 km. Der höchste Punkt der Insel ist der Mount Lamlam (406 m).

    Das Klima auf Guam ist typisch tropisch, es ist generell warm und feucht. Die Trockenzeit dauert in der Regel von Januar bis Juli an, die Regenzeit von Juli bis Dezember. In dieser Zeit kann es auch zu zerstörerischen Taifunen kommen, was jedoch selten ist. In den vergangenen Jahren ist diese Trennung zwischen Trocken- und Regenzeit aber immer schwächer geworden, inzwischen muss man zu jeder Jahreszeit mit heftigem Regen rechnen.
    Die jährliche Durchschnittstemperatur des Wassers beträgt 27 °C.

    Flora und Fauna der Insel Guam sind heute stark von den Auswirkungen des Eindringens nichteinheimischer Arten geprägt. Besonders ist hierbei das Auftreten und die massenhafte Vermehrung der Braunen Nachtbaumnatter zu nennen, die unter anderem zum beinahe vollständigen Aussterben der Vogelwelt Guams, darunter zwölf endemischer Vogelarten, führte. Die Guamkrähe (Corvus kubaryi) gilt gemäß IUCN-Klassifikation als vom Aussterben bedroht. Das einzige verbliebene einheimische Säugetier ist der Marianen-Flughund (Pteropus mariannus mariannus), während der Guam-Flughund (Pteropus tokudae) vermutlich ausgestorben ist und der Glattnasen-Freischwanz der Art Emballonura semicaudata auf Guam ebenfalls nicht mehr vorkommt, allerdings noch auf anderen Pazifikinseln anzutreffen ist. Aufgrund der dezimierten Vogelwelt ist die Dichte der Gesamtspinnenpopulation Guams 40-mal höher als auf benachbarten Inseln, da die Prädatoren fehlen. Bei vielen Pflanzenarten sind zudem Bestäuber bzw. Vögel zur Samenverbreitung weggefallen.

    Etwa 37,1 % der Einwohner Guams gehören den Chamorro an, 26,3 % der Bevölkerung sind Filipinos (zum Großteil Malaien), 11,3 % stammen von anderen pazifischen Inseln, 6,9 % sind europäisch, 6,3 % sind koreanischer, chinesischer oder japanischer Herkunft, 2,3 % haben eine andere Herkunft.
    Im Jahre 2017 waren 47,5 % der Bevölkerung nicht auf Guam geboren.

    38,3 % der Bevölkerung sprechen Englisch, das Amts- und Verkehrssprache ist. Daneben sprechen 22,2 % Chamorro, 22,2 % philippinische Sprachen, 7 % eine andere asiatische Sprache, 6,8 % sprechen eine Sprache von anderen Pazifikinseln und 3,5 % eine andere Sprache.

    29,4 % der Bevölkerung sind unter 15 Jahre alt (davon männlich: 25.645 / weiblich: 23.887),
    64,1 % der Bevölkerung sind 15–64 Jahre alt (davon männlich: 55.115 / weiblich: 52.935),
    6,5 % der Bevölkerung sind 65 Jahre alt oder älter (davon männlich: 5157 / weiblich: 5825).
    Die Lebenserwartung betrug 2016 im Durchschnitt 79,1 Jahre (Männer: 76,1 Jahre, Frauen: 84,2 Jahre).[5]

    85 % der Bevölkerung bekennen sich zum katholischen Glauben, die Hauptstadt ist zugleich Sitz des Erzbistums Agaña. 15 % bekennen sich zu anderen oder keinen Religionen.“
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  • Was macht man in Guam?

    1 kwietnia 2024, Guam ⋅ ☁️ 27 °C

    Nachdem ich mein Gepäck dann doch ankam, mit dem nächsten Flieger von Honululu, bin ich noch mal mit einer Uber-Art zum Flughafen. Die Mietwagen-Anbieter hatten alle noch offen. Kurzentschlossen habe ich mir noch ein Auto gemietet. Was macht man schon auf Guam?
    Leider hatte ich meinen Führerschein nicht dabei und konnte auch keinen Scan online finden. Dann bin ich halt noch mal mit dem Stroll zum Hotel und wieder zurück. Die vermeintliche Einsparung war dann dahin, aber ich hatte ein Auto.
    Morgen bin ich früh raus und wollte den Sonnenaufgang über dem Meer fotografieren. Ich habe aber auf der ganzen Ostseite keinen Zugang zum Meer gefunden. Auch schade.
    Die nächsten Alternativen hatten noch geschlossen oder permanent gesperrt. Hier ist alles Militär …
    Was macht man auf Guam?
    Dann halt Frühstücken! Nachdem die ganzen Asiaten ohne Englisch auch durch waren, konnte ich endlich bestellen. Aber nicht bezahlen. Apple Pay geht nicht. Auch nicht beim nächsten Laden.
    Was macht man genau auf Guam? Also wieder ins Hotel zurück. Emails mussten auch gemacht werden.
    Mittagessen ins Hard Rock, war nett. Dann noch etwas über die Insel, in einen großen Supermarkt und dann auch schon wieder zum Flughafen. Zum Glück so pünktlich. Ohne Flugticket von Indonesien weiter wollten sie nicht nicht einchecken lassen. Bravo. Habe ich mit halt schnell noch ein Ticket gekauft.
    Nicht meine Insel …
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  • Seoul, Korea

    2 kwietnia 2024, Korea Południowa ⋅ ☁️ 13 °C

    Auf dem Weg nach Bali mache ich noch einen Tag Stopover in Seoul. Liegt ja quasi auf dem Weg.
    Auf den ersten Blick wirkt hier alles sehr aufgeräumt, sauber und organisiert. Apple Pay geht im Vergleich zu Guam wieder, auch wenn man für die Bahntickets Bargeld braucht.

    „Seoul (koreanisch [sʌ.ul/sɔʊl]) ist die Hauptstadt Südkoreas. Der amtliche koreanische Name lautet „Besondere Stadt Seoul“ (서울특별시 Seoul Teukbyeolsi). Diese Bezeichnung weist auf den Status als Hauptstadt und auf die verwaltungspolitische Gleichstellung gegenüber den Provinzen hin.

    Die Einwohnerzahl von Seoul beträgt etwa 9,8 Millionen (2019). Die Stadt ist das Zentrum der Metropolregion Sudogwon (수도권, 首都圈), in der etwa 25,4 Millionen Menschen (2015) leben und damit etwa ein Drittel der gesamten Koreanischen Halbinsel. Sudogwon gilt als einer der sechs größten Ballungsräume der Welt und ist der viertgrößte Wirtschaftsraum der Welt.
    Neben ihrem Status als Hauptstadt ist Seoul zudem das Finanz-, Kultur- und Bildungszentrum Südkoreas. 15 der Fortune-Global-500-Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Seoul, darunter Samsung, LG und Hyundai. Weiterhin richtete die Stadt die Olympischen Sommerspiele 1988 aus und war einer der Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2002. Als historisches Zentrum Südkoreas und Ursprungsort der Koreanischen Welle und des K-Pop verzeichnete Seoul im Jahr 2018 über 9,5 Millionen Touristen und war damit die zehntmeist besuchte Stadt der Welt.
    Bereits 18 v. Chr. bis 475 war Seoul die Hauptstadt des Königreichs Baekje. Von 1394 bis 1910 war sie die Hauptstadt der Reiche Joseon und des Koreanischen Kaiserreichs. Zur Hauptstadt der Republik Korea wurde sie im Jahr 1945 erhoben. Auch Nordkoreas Verfassung sah Seoul als rechtmäßige Hauptstadt vor, bis eine Verfassungsänderung von 1972 Pjöngjang zur Hauptstadt der Volksrepublik erhob, wo die nordkoreanische Führung seit Ende des Zweiten Weltkrieges einen provisorischen Regierungssitz eingerichtet hatte.“
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  • Gwanghwamun-Platz

    3 kwietnia 2024, Korea Południowa ⋅ ☁️ 11 °C

    Mein Hotel war gleich beim Gwanghwamun-Platz. Also war ich Nachts, früh morgens, am Vormittag und Mittag dort. Leider hatte ich nie richtig gut Licht. Der Sonnenaufgang ging einfach so vor sich hinter Wolken.

    „Der Gwanghwamun-Platz (koreanisch 광화문광장 Gwanghwamungwangjang, Hanja 光化門廣場, englisch Gwanghwamun Square; Gwanghwamun Plaza) ist ein 2009 eröffneter Platz im Zentrum der südkoreanischen Hauptstadt Seoul.
    Er befindet sich vor dem Palast Gyeongbokgung, der von 1395 bis 1592 und von 1868 bis 1910 Sitz der koreanischen Herrscher war und an dessen Stelle in der Kolonialzeit die Residenz des japanischen Generalgouverneurs stand. Gwanghwamun ist der Name des Palasttores.
    Auf dem Platz befinden sich Statuen von Sejong und Yi Sun-sin.
    Der Platz gilt als das Zentrum Seouls, häufig finden dort politische Demonstrationen statt. Ende 2016 demonstrierten hier jeden Samstag Hunderttausende für die Amtsenthebung der Präsidentin.
    Die Straße Sejong-ro (auch Sejong-daero) hat ihren Ausgang am Gwanghwamun-Platz. Der renaturierte Teil des Flusses Cheonggyecheon beginnt am südlich an den Gwanghwamun-Platz angrenzenden Cheonggye-Platz.

    Yi Sun-sin (* 28. April 1545 in Hanseong; † 16. Dezember 1598; auch Yi Sun-shin romanisiert) war ein koreanischer Militärführer und Admiral im 16. Jahrhundert. Er führte zeitweise die koreanischen Seestreitkräfte während des Imjin-Kriegs zwischen 1592 und 1598 und trug entscheidend zur Abwehr der Invasion bei.

    Sejong (kor.: 세종; * 15. Mai 1397, Hanseong, Joseon; † 8. April 1450, ebenda) war während seiner Regierungszeit von 1418 bis 1450 der 4. König der Joseon-Dynastie (조선 왕조) (1392–1910) in Korea. Er gilt als der Erfinder des koreanischen Alphabets.“
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  • Gyeongbokgung Palast

    3 kwietnia 2024, Korea Południowa ⋅ ☁️ 15 °C

    Der Eintritt wäre mit einem Dress kostenlos gewesen … die 2 Euro habe ich mir gegönnt. Sehr schöne Palastanlage. Und es war auch viel los.
    Ich kam gerade rechtzeitig zur Wachablösung.

    „Gyeongbokgung [kjəŋp'okk'uŋ] ist ein Palast in Seoul. Der Name bedeutet „Palast der strahlenden Glückseligkeit“. Er ist der erste und zugleich größte Palast von fünf Palästen die im Korea der Joseon-Dynastie errichtet wurden.

    Der Gyeongbokgung-Palast wurde vom Gründer der Joseon-Dynastie, König Taejo (태조) (reg. 1392–1398) errichtet und im Jahr 1395, drei Jahre nach Gründung der Dynastie fertiggestellt. Mit der Fertigstellung des Palastes verlegt Taejo die Hauptstadt des Reiches von Gaegyeong nach Hanyang. Bis zu seiner Zerstörung im Imjin-Krieg durch die Japaner im Jahr 1592 diente der Palast als Residenz der Könige und war unter anderem Schauplatz staatlicher Zeremonien, weshalb er unter König Sejong (세종) (reg. 1418–1450) auch entsprechend neu gestaltet wurde. Der im Imjin-Krieg durch Feuer zerstörte Palast wurde für die nachfolgenden knapp 300 Jahre nicht wieder aufgebaut, bis König Gojong (고종) (reg. 1864–1907) den Palast in den Jahren 1865 bis 1867 wieder errichten ließ.
    Während der japanischen Herrschaft (1910 bis 1945) wurden Gebäude abgerissen und die Bauanlage signifikant abgeändert. Unter den Gebäuden, die nicht abgerissen wurden, befanden sich der Gyeonghoeru-Pavillon und Geunjeongjeon. In dieser Zeit war Japanisch Nationalsprache und der Palast wurde nach der japanischen Aussprache der für den Namen verwendeten chinesischen Schriftzeichen Keifukukyū (景福宮) genannt.
    Erst ab 1990 begann man, den Palast in seiner ursprünglichen Form zu rekonstruieren. Dazu musste auch die Residenz des Generalgouverneurs, das Regierungsgebäude aus der Zeit, als Korea eine Provinz Japans war, abgerissen werden. Nur so konnte das Heungryemun originalgetreu rekonstruiert werden. Die königlichen Gemächer und die Residenz des Kronprinzen wurden ebenfalls originalgetreu wiederhergestellt. Die Pläne der ersten Phase sahen vor, bis zum Jahr 2010 rund 40 % der Originalstruktur wiederhergestellt zu haben.“
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  • Namdaemun-Markt

    3 kwietnia 2024, Korea Południowa ⋅ ☁️ 16 °C

    Zum Mittagessen bin ich zum Mark gefahren. Mit dem Essen hätte ich mir einfacher vorgestellt. Google-Translate hat mir dann doch noch was leckeres beschert. Auch wenn ich irgendwie selber kochen musste. Sie haben mir geholfen … Czytaj więcej

  • Bali

    4 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ 🌩️ 26 °C

    Der Flug von Seoul nach Bali war problemlos, aber doch mit 7h sehr lang. Das war schon nicht der direkte Weg von Guam nach Lombok. Konnte den Piloten auch nicht überreden, links abzubiegen.
    Einreise ging auch gut, Taxi zum Hotel war nur 10 Minuten und zugleich das teuerste Taxi meiner Reise soweit. Ja ja.
    Am Morgen hatte es ein heftiges Gewitter und der Flieger nach Lombok hatte eine Stunde Verspätung.
    Wir haben alle eine Regenschirm bekommen. Lustig. Hat aber funktioniert.

    „Bali ist eine zu Indonesien gehörende Insel im Indischen Ozean mit einem tropisch warmen Durchschnittsklima. Hauptstadt der Insel ist Denpasar. Mit einer Fläche von 5590 km² ist Bali die mit Abstand größte Insel der gleichnamigen Provinz. Bei der Volkszählung 2020 hatte Bali rund 4,3 Millionen Einwohner.“
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  • Kuta

    4 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 28 °C

    Am Nachmittag haben wir die Kinder zum Flughafen gefahren. Zumindest habe ich Elias und Giuliana für ein paar Stunden mal wieder gesehen. Für sie ging es über KL und Istanbul wieder nach Hause.
    Am Heimweg waren wir in Kuta noch was trinken und Abendessen.
    Und natürlich das Treiben auf der „Hauptstraße“ beobachten.
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  • Tampah Hills

    5 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute mal keinen Flug! Zeit zum Entspannen, Drohne fliegen und auf Tampah ankommen.
    Die Sonne steht im Norden … sollte man dann auch bei Sonnenaufgangs-Timelapse beachten.

  • Reisernte

    6 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 30 °C

    Auf dem Weg nach Mataram wurde fleißig auf den Reisfeldern gearbeitet. Ernten, Schlagen, Anbauen, irgendwie alles.

    „Die Landwirtschaft ist mit weitem Abstand der wichtigste Erwerbszweig der Bevölkerung Lomboks. Die Insel verfügt über landwirtschaftliche Nutzflächen im Hochland und den südlich angrenzenden Gebieten, die sich wie ein Gürtel vom bevölkerungsreichen Westen bis zum Osten ziehen. Die eher trockenen Küstenniederungen haben einen savannenartigen Charakter. Der hauptsächlich betriebene Reisanbau ist auf Lombok weniger erfolgreich als auf der Nachbarinsel Bali. Außerdem werden Maniok, Zwiebeln, Kokosnüsse, Bohnen und Gewürze angebaut, insbesondere Grüner Kardamom und Muskat. Im Süden der Insel wird ebenfalls Tabak angepflanzt. In geringerem Umfang werden auch Fischfang und Viehzucht – am ehesten Rinderzucht – betrieben.[2] Eine hier gezogene Chili-Sorte wird cabe lombok genannt (cabé, cabai und lombok sind indonesische Wörter für Chili).“ Czytaj więcej

  • Mataram

    6 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute ging es in die Stadt zum Shopping. Wir wollten noch Töpfe und Sitzsäcke für die Villa kaufen.
    Auf den Straßen zu fahren, ist schon immer ein Erlebnis. Eigentlich wir alles mit allem transportiert. Maximal hatten wir eine Familie zu fünft auf dem Roller, überladene Transporter und was sonst noch alles. Tamara meistert das alles perfekt und fährt, als wenn sie hier groß geworden wäre.

    “Mataram ist die Hauptstadt der Provinz West Nusa Tenggara (Nusa Tenggara Barat) auf der indonesischen Insel Lombok. Die Stadt ist ein selbständiges Munizipium (2. Ebene) und hatte zur letzten Volkszählung (SP 2020) 429.651 Einwohner und bildet zusammen mit Ampenan und Cakranegara das größte Bevölkerungszentrum der Insel.

    Mataram wird geprägt durch breite, teilweise baumbestandene Straßen, gepflegte Parkanlagen und zahlreiche repräsentative Verwaltungsgebäude, die sich insbesondere an der Hauptstraße Jalan Pejanggik aneinander reihen. Dort befinden sich auch das Rathaus, die wichtigsten Moscheen, das Islamische Zentrum. Die Stadt ist Sitz der Provinzregierung und der 1962 gegründeten Universitas Mataram (UNRAM). Etwa 20 Kilometer südöstlich liegt der internationale Flughafen Lombok. Durch die Stadt fließt der Fluss Jangkok, der in Ampenan in die Lombokstraße mündet. In Ampenan befindet sich die 1962 gegründete Pusat Bahasa University und der Hafen. Cakranegara ist kommerzielles Zentrum der Insel und hat eine chinesische Gemeinde. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen u. a.:
    In Ampenan, dem etwa 5 km westlich des Zentrums gelegenen Vorhafen von Mataram, befindet sich der chinesische Friedhof mit zahlreichen zum Meer hin ausgerichteten farbenfrohen Grabdenkmälern. Viele sind von für den Taoismus typischen Wächterfiguren flankiert. Auch einige Grabstätten aus dem 19. Jahrhundert mit holländischer Beschriftung sind noch erhalten.
    In Ampenan ist ebenfalls der am Meer errichtete Hindutempel Pura Segara sehenswert. Er erhebt sich in dem „Kampung Arab“ genannten dicht bebauten Wohnviertel, dessen Name „Arabisches Dorf“ bedeutet. Hier werden noch Boote im traditionellen Stil von Hand ohne Baupläne gefertigt und farbenfroh verziert. Kampung Arab ist auch wegen seines Fischmarktes und Nachtmarktes bekannt.
    Das Museum Nusa Tenggara Barat, das über die Geschichte, Fauna, Geologie und Kultur der Provinz Nusa Tenggara Barat informiert, befindet sich am Übergang von Ampenan nach Mataram.
    Der Hindutempel Pura Meru in Cakranegara, der 1720 erbaut wurde und aus drei hohen strohgedeckten mehrstufigen Schreinen (sog. Meru) sowie 33 kleineren Schreinen besteht, ist der größte Hindutempel Lomboks. Der mittlere Meru mit seinen elf Stufen symbolisiert den Wohnplatz Shivas, der nördliche Meru mit neun Stufen entspricht der Wohnstätte von Wishnu und der Schrein mit den sieben Stufen entspricht dem Wohnplatz des Gottes Brahma. Nach anderer Auslegung stellen die drei Meru die drei heiligen Berge Indonesiens dar: Rinjani, Agung und Bromo.
    Gegenüber, auf der anderen Seite der Jalan Separang, befindet sich auf dem Gelände des früheren Palastes von 1744 ein Teich mit einer künstlich angelegten Insel, auf der ein kleiner Tempel errichtet wurde. Die gesamte Anlage, Mayura Water Palace, war 1894 Schauplatz von Kämpfen zwischen balinesischen Aufständischen und niederländischen Truppen, daher ist von den ursprünglichen Gebäuden nur noch wenig erhalten.
    Das Rathaus und das Gebäude der Provinzverwaltung, beide an der Jalan Pejanggik in gepflegten Grünanlagen gelegen.
    Die Gebäude der Universitas Mataram, von gepflegten Grünanlagen umgeben.
    Die 2009 neu erbaute katholische Kirche Maria Immaculata mit rund 500 Sitzplätzen und zwei weithin sichtbaren Kirchtürmen bildet einen reizvollen Kontrast zu den zahlreichen Moscheen der Stadt.[8]
    Das neue Einkaufszentrum Mataram Mall.
    Im Süden von Mataram ist das neue Krankenhaus Rumah Sakit Umum eine architektonische Besonderheit.

    Schon im 9. Jahrhundert war Mataram ein Königreich. Seit dem 16. Jahrhundert regierte eine muslimische Dynastie, die die Linie der Könige von Java begründete. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war Mataram der Wohnsitz des Kronprinzen von Karang Asem, eines Königreiches im südlichen Bali.”
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  • Gili Inseln

    6 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☀️ 29 °C

    Auf dem Weg weiter nach Norden haben wir vor den Gili-Inseln kurz halt gemacht. Die sind ja echt nicht groß!

    „Die Gilis sind eine kleine Inselgruppe in der Balisee vor der Nordwestküste der indonesischen Insel Lombok.

    Die Gruppe besteht aus drei kleinen Sandinseln (Gili Air, Gili Meno und Gili Trawangan), die jeweils nur wenige Meter über dem Meeresspiegel liegen.
    Auf ihnen leben Meeresschildkröten, die nach jahrelanger Jagd inzwischen streng beschützt werden. Durch den Tourismus und die früher praktizierte Dynamitfischerei, die jetzt auch auf den Gili-Inseln verboten wurde, entstanden große Schäden an den Korallenriffen rund um die Inseln. Trotzdem sind sie eines der beliebtesten Tauch- und Schnorchelreviere in der Gegend.
    Lange Zeit waren Pferdekutschen, die hier Cidomo genannt werden, wichtigstes Verkehrsmittel. Inzwischen gibt es zusätzlich sehr regen Verkehr mit Fahrrädern, da diese überall ausgeliehen werden können. Daneben gibt es einige einspurige Elektrofahrzeuge. Es gibt kaum gepflasterte Straßen (nur der Süden und Osten der Ringstraße auf Gili Trawangan). In etwa zwei Stunden lässt sich die größte und Hauptinsel Gili Trawangan, auf der sich Hotels befinden, zu Fuß umwandern.
    Es gibt etliche weitere Inseln um Lombok, die Gili im Namen tragen, wobei der zusammenfassende Begriff stets die drei genannten im Nordwesten bezeichnet.“
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  • Abschied von Tampah

    7 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 26 °C

    Der geniale Sonnenaufgang hat den Abschied etwas entschädigt. Nachdem unser Haus noch noch ganz fertig war (aber im Juni bestimmt!) machen wir uns erst mal wieder auf dem Heimweg.

  • Kuala Lumpur

    7 kwietnia 2024, Malezja ⋅ ⛅ 28 °C

    In Kuala Lumpur hatten wir uns das Mandarin Oriental geleistet … ist ja Urlaub.
    Flug war problemlos, gab nur nicht zum Essen. Wir also gleich ins KLCC …
    Malaysia ist schon ein Kontrast zu Lombok.

  • Jalan Alor

    7 kwietnia 2024, Malezja ⋅ ⛅ 32 °C

    „Alor Street, or Jalan Alor in Malay, is an entire street dedicated to cheap hawker food of mainly local Chinese cuisines. Located within walking proximity of Bintang Walk, it is popular among the locals for offering food served in a traditional open-air atmosphere, with chairs and tables dotting the curbs and road-sides. This is a place burgeoning with activity both during night and day. While some hawkers erect stalls along curbs, others operate food stalls from utilitarian restaurants. The food served in local hawker stalls is generally cleaner than their counterparts in Malaysia's less-developed neighbouring countries. For local and foreign Muslim, most of the stalls are non-halal which served pork, frog and beer.“ Czytaj więcej

  • Vertigo Sky Bar

    7 kwietnia 2024, Malezja ⋅ ⛅ 30 °C

    Na hier hat es mal einen Ausblick. 59 Stockwerke helfen!

    Gebäude Höhe Etagen Jahr
    PNB 118 644 m 118 2021
    The Exchange 106 453,6 m 106 2019
    Petronas Twin Tower 1 451,9 m 88 1998
    Petronas Twin Tower 2 451,9 m 88 1998 Czytaj więcej

  • Nasi Lemak zum Frühstück

    8 kwietnia 2024, Malezja ⋅ ☁️ 29 °C

    Natürlich gab es Nasi Lemak zum Frühstück! Einfach gut!

    „Nasi Lemak (malaiisch: Reis fett) ist ein malaysisches Reisgericht, welches vor allem in Malaysia, Brunei, Singapur und im Süden Thailands angeboten und sowohl zum Frühstück als auch zu anderen Tageszeiten gegessen wird.

    Die wichtigste Zutat ist Reis, der in Kokosnussmilch getränkt und anschließend gedämpft wird, dies häufig zusammen mit Blättern der Schraubenbäume (Pandan).
    Die scharf-würzige Chilisoße Sambal ist eine wichtige Beilage. Sambal wird aus mehreren Sorten von Pfeffern, Chili-Pfeffern und meistens einer gebackenen Garnelenpaste hergestellt. Der Geschmack kann mit Tomaten, Zwiebeln, Zitronengras und süßen Früchten, wie z. B. Mangos, aber auch mit Garnelen und Fischbällchen, die mitgekocht werden, verfeinert werden.
    Traditionell gehören Gurkenscheiben, geröstete Erdnüsse, getrocknete Sardellen und ein hartgekochtes Ei als Beilagen dazu. Des Weiteren wird Nasi Lemak häufig zusammen mit Ayam Rendang, gebratenem Hühnchenfleisch oder anderen Fleischgerichten gegessen.
    In ganz Malaysia kann man Nasi Lemak in Zeitungspapier oder Bananenblätter (in Form einer Pyramide) verpackt in Straßenrestaurants und Märkten kaufen. Auch in Hotels gehört Nasi Lemak zum Frühstücksbuffet.“
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  • Skybar im EQ

    8 kwietnia 2024, Malezja ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute war die Skybar „nur“ im 51. Stock. Aber dafür hatten wir einen bombastischen Sonnenaufgang, Sicht auf Mont Kiara, unserem Quartier von früher, und ein sehr leckeres Essen im Sabayon.
    Morgen früh geht es dann heim …
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  • Koniec wyprawy
    9 kwietnia 2024