Indien und Bhutan

outubro - novembro 2024
  • GG72
  • Tamara Gerner
Wir wollten mal nach Bhutan, also haben wir uns eine Reise gebucht. Man macht das wohl immer in einer Tour. Davor sind wir davor und danach ein paar Tage in Indien. Leia mais
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  • Fahrt nach Jaipur

    23 de outubro de 2024, Índia ⋅ ☀️ 33 °C

    In Indien ist alles ein Abenteuer. Uns hat unser UBER Fahrer aus Agra wieder abgeholt, er ist mal einfach die zwei Tage hier geblieben und hat auf uns gewartet.

    Die Fahrzeuge auf der Straße sind einfach abenteuerlich, die Fahrer noch viel mehr. Man kann hier auch bei Gegenverkehr einfach überholen. Aber Hupen nicht vergessen. Transportieren kann man im Prinzip alles auf allen/alles. TüV gibt es hier zum Glück nicht. Jeder Mitarbeiter vom TÜV hat auch bestimmt ein Einreiseverbot für Indien im Vertrag - er/sie würde den Glauben verlieren.Leia mais

  • Street Food Tasting Tour in Jaipur

    24 de outubro de 2024, Índia ⋅ ☀️ 31 °C

    Ja war das Zeug lecker!

    Unser Guide Rocky hat nur bei Läden gehalten, die auch nachhaltig, d.h ohne Plastik auskommen. Es gab entweder Tassen aus Ton oder Teller aus getrockneten Blättern.

  • Jaipur

    24 de outubro de 2024, Índia ⋅ ☀️ 33 °C

    Jaipur, die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Rajasthan, ist bekannt als die “Pink City” aufgrund der charakteristischen rosa Farbe ihrer Gebäude, die sie im Jahr 1876 zu Ehren des Besuchs von Prinz Albert und Königin Victoria erhielt. Wir haben aber gelernt, das es eigentlich Terrakotta-Farben ist. Der Engländer war wohl farbenblind. Die Regierung lässt im Stadtkern jedes der Häuser einmal im Jahr neu streichen.

    Die Stadt wurde 1727 von Maharadscha Jai Singh II. gegründet und ist bekannt für ihre gut geplante Architektur, die nach alten indischen Prinzipien der Stadtplanung, Vastu Shastra, entworfen wurde.

    Wir haben folgende Sehenswürdigkeiten in Jaipur besucht:

    1. Hawa Mahal (Palast der Winde): Ein ikonisches Gebäude mit zahlreichen kleinen Fenstern, das ursprünglich für die königlichen Damen gebaut wurde, um das Treiben auf den Straßen unbemerkt beobachten zu können.
    2. Stadtpalast: Eine Mischung aus Höfen, Gärten und Gebäuden, in denen einst die königliche Familie residierte. Teile des Palastes wurden in ein Museum umgewandelt.
    3. Jantar Mantar: Ein Observatorium, das Maharadscha Jai Singh II. errichten ließ, um astronomische Beobachtungen durchzuführen. Es enthält die größten Steinwerkzeuge der Welt für astronomische Messungen.

    Jaipur ist auch ein Zentrum für Kunsthandwerk und bekannt für seine Juwelen, Textilien und Handarbeiten. Die Stadt ist Teil des “Goldenen Dreiecks”, einer beliebten Reiseroute, die Delhi, Agra und Jaipur umfasst. Jaipur kombiniert historische Pracht mit modernem Stadtleben und ist ein wichtiger Kultur- und Tourismusstandort in Indien.
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  • Mont Everest

    Aber jetzt nach Bhutan!

    25 de outubro de 2024, Butão ⋅ ☁️ 18 °C

    Um 4:00 Uhr ging es los. Taxi zum Flughafen in Jaipur, Gepäck abgeben und warten.

    Der Flug nach Delhi war kurz – so kurz, dass wir ihn einfach verschlafen haben. Kaum gelandet, dann die erste Schrecksekunde: Unser Gepäck war nicht da. Nach etwa 15 Minuten bangen Wartens kamen unsere beiden Taschen dann doch endlich an. Zur Beruhigung gab’s direkt einen Kaffee bei Starbucks.

    Anschließend ging’s weiter zur Abflughalle und erneut hieß es: warten. Nach der Sicherheitskontrolle nochmal warten, bis es fast pünktlich losging. Im Flugzeug saß direkt vor uns ein Minister aus Indien und Bhutan – anscheinend ein hoher Gast!

    Die Aussicht während des Flugs war spektakulär! Es sah aus, als würden wir mit dem Flügel den Mount Everest berühren. Ein Erlebnis, das uns auf die spannende Landung vorbereitete.

    Der Flughafen Paro in Bhutan zählt zu den aufregendsten und zugleich herausforderndsten Flughäfen weltweit. Er liegt in einem engen Tal, umgeben von hohen Bergen, und befindet sich auf etwa 2.200 Metern über dem Meeresspiegel. Nur besonders erfahrene Piloten dürfen hier landen, da der Anflug durch die steilen Berge sehr anspruchsvoll ist.

    Die Landebahn ist vergleichsweise kurz, und die Flugzeuge fliegen niedrig über kleine Dörfer und steile Hänge hinweg – ein atemberaubender Anblick für alle Passagiere. Das Terminal selbst ist im traditionellen bhutanischen Stil gestaltet, mit wunderschönen Holzschnitzereien und buddhistischen Symbolen, was dem Ganzen eine besondere Atmosphäre verleiht.

    Hier gibt es kleine Läden und Restaurants, die regionale Speisen und Souvenirs anbieten. Schon die Landung in Paro ist ein unvergesslicher Start ins „Land des Donnerdrachens“ und bleibt auf jeden Fall in Erinnerung.
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  • Six Senses Bhutan - Thimphu

    25 de outubro de 2024, Butão ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir sind dann im Hotel angekommen. Was für ein Traum!

    Six Senses Bhutan ist ein einzigartiges Luxusresort, das sich über fünf verschiedene Lodges in Bhutan erstreckt, verteilt auf die Regionen Thimphu, Punakha, Gangtey, Bumthang und Paro. Die Lodge in Thimphu, die Hauptstadt des Landes, liegt malerisch inmitten von Pinienwäldern und bietet den Gästen eine abgeschiedene und ruhige Atmosphäre.

    Die Thimphu Lodge, auch als „Palast im Himmel“ bekannt, vereint traditionelle bhutanische Architektur mit modernem Luxus. Die offene Raumgestaltung, Naturstein und Holzarbeiten ergänzen die umgebende Waldlandschaft auf harmonische Weise.

    Zimmer und Suiten: Die Lodge bietet elegante Zimmer und Suiten mit großzügigen Grundrissen, großen Fenstern und privaten Balkonen oder Terrassen, die einen weiten Blick auf die umliegenden Berge ermöglichen.

    Gastronomie: Das kulinarische Angebot legt großen Wert auf lokale, organische Zutaten. Serviert werden bhutanische Gerichte sowie internationale Küche, oft mit Zutaten aus lokalen Bauernhöfen oder dem eigenen Garten der Six Senses Lodge.

    Wellness und Spa: Six Senses legt einen besonderen Fokus auf Wellness, mit einem Spa, das Behandlungen nach bhutanischen Heiltraditionen anbietet. Zudem gibt es Yoga-Sitzungen und Meditationsprogramme.

    Erlebnisse: Gäste können verschiedene Aktivitäten genießen, darunter geführte Tempelbesuche, Naturwanderungen, traditionelles bhutanisches Bogenschießen und kulturelle Touren in Thimphu. Das Concierge-Team stellt gerne ein individuelles Programm zusammen, das auf die Interessen der Gäste abgestimmt ist.

    Die Lodge in Thimphu vereint Bhutans kulturelles Erbe und Naturschönheit und bietet einen ruhigen, intensiven Aufenthalt in der Hauptstadt des Landes – ideal für uns :-)
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  • Thimphu

    26 de outubro de 2024, Butão ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute Vormittag ging es zum Sightseeing in und um Thimphu, der Hauptstadt von Bhutan.

    Die Stadt hat viele neue Gebäude oder solche, die noch im Bau sind. Trotz des modernen Aufschwungs wirken alle Bauten durch ihre traditionellen Elemente harmonisch und einzigartig. So richtig ein Hauptstadt-Gefühl kommt aber nicht auf: Thimphu hat keine Ampeln, und der Verkehr war für einen Samstagvormittag sehr entspannt. Die Stadt mit ihren knapp über 100.000 Einwohnern liegt auf etwa 2.300 Metern im Himalaya-Tal des Thimphu-Flusses und ist von grünen Bergen umgeben.

    Als erstes sind wir zur großen Buddha-Statue, dem Buddha Dordenma, hinaufgefahren. Man sieht sie schon von unserem Hotel aus, doch um dorthin zu gelangen, mussten wir erst das Tal hinab und auf der anderen Seite wieder hinauf. Die 51 Meter hohe goldene Statue thront majestätisch über Thimphu und ist eines der beeindruckendsten Wahrzeichen Bhutans. Die riesige Statue des Buddha Shakyamuni, die 2015 fertiggestellt wurde, gehört zu den größten Buddha-Statuen der Welt und ist ein Ort tief spiritueller Bedeutung.

    Die Entstehung des Buddha Dordenma basiert auf einer alten Prophezeiung: Im 8. Jahrhundert sagte ein Yogi voraus, dass eine große Buddha-Statue in Bhutan errichtet werden würde, um Segen und spirituelles Wachstum für die Region und die Welt zu bringen. Das Innere der Statue beherbergt über 125.000 kleine vergoldete Buddha-Statuen, jede kunstvoll gefertigt. Buddhisten glauben, dass die Statue von ihrem Standort auf dem Berg Kuenselphodrang positive Energie in die Welt ausstrahlt und gleichzeitig als Ort der Meditation und Einkehr dient.

    Unsere nächste Station war der Changangkha Lhakhang, ein uralter Tempel aus dem 12. Jahrhundert, der auf einem Hügel über der Stadt liegt. Er ist der Schutzgottheit Chenrezig (Avalokiteshvara), dem Buddha des Mitgefühls, geweiht und ein bedeutender spiritueller Ort für die Einheimischen. Besonders Eltern kommen hierher, um für ihre Kinder um Segen zu bitten – es waren viele Familien im Tempel, und anscheinend wird hier auch der Name des Kindes traditionell festgelegt. Der Tempel beeindruckt mit seinen wunderschönen Wandmalereien und seiner friedlichen Atmosphäre. Im Inneren durfte ich heiliges Wasser trinken, doch Fotos sind leider nicht erlaubt.

    Danach ging es weiter zum Tashichho Dzong, einem großen Kloster und Regierungssitz, der auch als Sommerresidenz des Königs dient. Der Dzong ist ein Meisterwerk bhutanischer Architektur, mit weißen Mauern, roten und goldenen Dächern und kunstvollen Holzschnitzereien. Wir durften in einen der Tempel hinein, und im Hof liefen viele Mönche umher, was die spirituelle Atmosphäre noch verstärkte.

    Zum Abschluss besuchten wir das Textilmuseum. Es ist beeindruckend, wie in Bhutan traditionelle Kleidung noch lebendig ist – in Tempeln tragen die Einheimischen traditionelle Trachten, und für besondere Anlässe sind handgewebte Stoffe nach wie vor beliebt. Das Museum zeigte verschiedene Webtechniken und hatte viele kunstvolle Stücke ausgestellt. Da Bhutan keine eigene Textilindustrie hat, werden einfache Stoffe aus Indien importiert; die besonderen Gewänder jedoch sind immer noch echte bhutanische Handwerkskunst.
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  • Lodge Loop Hike

    26 de outubro de 2024, Butão ⋅ ⛅ 21 °C

    Wollte noch Natur sehen und bin noch eine kleine Runde um das Hotel gelaufen. Gab dann kurz vor Sonnenuntergang wunderbares Licht! War die Anstrengung wert, jeder Schritt nach oben in fast 3000m sind eine Anstrengung …Leia mais

  • Dochu-la-Pass

    27 de outubro de 2024, Butão ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Dochu-la-Pass, der auf stolzen 3.088 Metern Höhe liegt. Oben angekommen, machen wir natürlich eine Pause – es gibt hier so viel zu sehen! Die Aussicht ist atemberaubend, und überall schmücken bunte Gebetsfahnen, Chörten und die Mani-Mauer diesen heiligen Ort. Wir lassen alles auf uns wirken und genießen die besondere Atmosphäre in vollen Zügen.

    Bei klarem Himmel erwartet uns das volle Panorama: Masagang, Tsendagang, Terigang, Jejegangphugang, Kangphugang und Zongphugang reihen sich beeindruckend vor uns auf. Aber das Highlight ist definitiv Gangkar Puensum – mit 7.570 Metern der höchste Gipfel Bhutans und ein wahrhaft majestätischer Anblick.

    Das Herzstück des Passes sind die Druk Wangyal Chortens, eine Sammlung von 108 kleinen Stupas, die von der ältesten Königinmutter Bhutans, Ashi Dorji Wangmo Wangchuk, in Auftrag gegeben wurden. Diese Chörten sind auf drei Ebenen verteilt: Die unterste Ebene hat 45 Chörten, dann kommen 36 auf der mittleren Ebene und 27 ganz oben, die alle um den zentralen Hauptchörten angeordnet sind.
    Sie wurden zur Ehren der Gefallenen von dem letzten Krieg mit Indien in 2003 erbaut.
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  • Punakha Dzong སྤུ་ན་ཁ་རྫོང་།

    27 de outubro de 2024, Butão ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach fast 2.000 Höhenmetern hinunter ins Tal sind wir direkt zum Punakha Dzong gegangen – einer der beeindruckendsten Klosterfestungen Bhutans. Am Zusammenfluss der Flüsse Mo Chhu und Pho Chhu (die “männlichen” und “weiblichen” Flüsse) gelegen, ist der Dzong umgeben von einer traumhaften Kulisse aus Bergen und Wasser. Die Architektur ist überwältigend: Weiße Wände, rote und goldene Verzierungen, markante Holzbalkone – alles mit unglaublicher Präzision und Detailtreue gestaltet.

    Im Inneren des Dzongs finden sich zahlreiche Tempel, darunter der Machen Lhakhang, in dem die Überreste von Shabdrung Ngawang Namgyal, dem Gründer Bhutans, ruhen. Zugang zu diesem heiligen Raum haben jedoch nur der König und das geistliche Oberhaupt. Während der Wintermonate ist der Dzong außerdem der Sitz des höchsten Lamas, was dem Ort eine besondere spirituelle Bedeutung verleiht.

    Besonders beeindruckt hat uns die riesige Gebetshalle mit ihren kunstvoll bemalten Wandbildern, die Szenen aus dem Leben Buddhas darstellen. Leider waren hier – wie so oft in Bhutan – keine Fotos erlaubt.

    Eine unerwartete Entdeckung: Unter dem Eingangstor hingen riesige Bienenwaben, die den gesamten Eingang majestätisch und ein wenig skurril wirken ließen.
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  • Punakha-Hängebrücke

    27 de outubro de 2024, Butão ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach dem Fort ging es noch zur Punakha-Hängebrücke die längst Hängebrücke Bhutans mit 160 Metern Länge. Sie schwebt über dem Mo Chhu Fluss und ist von Reisfeldern und grünen Hügeln umgeben. Schon beim Anblick sieht man die vielen bunten Gebetsfahnen, die im Wind flattern und der Brücke eine besondere Atmosphäre geben.

    Tamara ist sogar fast bis zur Hälfte mitgegangen. Hat schon gewackelt wir Kuhschwanz.

    Die Gebetsfahnen sind hier nicht nur Dekoration. Für die Bhutaner haben sie eine wichtige Bedeutung: Jede Fahne steht für einen Wunsch oder ein Gebet, das der Wind weiterträgt.
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