• GG72
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  • Lucas Gerner
  • Paula Wechsler

Lombok 2023

Lange geplant, jetzt machen wir es wahr! Über Kuala Lumpur und Siam Reap (ein neues Land musste es dann doch auch sein) geht es auf Lombok! Leer más
  • Inicio del viaje
    30 de marzo de 2023

    Anreise zum Münchner Flughafen

    30 de marzo de 2023, Alemania ⋅ ☁️ 13 °C

    Jetzt geht es endlich los! Emmi war traurig, aber ein paar Knochen haben hier gut geholfen.
    Noch kurz packen und schon ging es mit dem Tesla nach München. Wir lassen das Auto am Flughafen stehen.
    Die S-Bahn war auch für unseren Krückenläufer gut erreichbar. In die Lounge haben wir es gut geschafft. Gleich geht es zum Flieger! Wir sind nervös! Über Istanbul geht es in die alte Heimat Kuala Lumpur.
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  • Rollstuhl?!

    31 de marzo de 2023, Turquía ⋅ 🌙 3 °C

    Unsere Fußkranke hatte dann in Istanbul nach einem Transport gefragt, und prompt einen Rollstuhl mit Begleitung gefragt. Einmal mit dem Rollstuhl quer durch den Flughafen fahren ist doch auch mal eine Erfahrung.
    Wir dürfen dann mit einem Speziallaster mit Hebebühne zum Flugzeug fahren. Ganz großes Kino!

    Wir reisen nur noch mit Krücken :-)
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  • Abendessen in der Jalan Alor

    31 de marzo de 2023, Malasia ⋅ ☁️ 27 °C

    Im Apartment angekommen sind wir gleich noch zum Abendessen mit „Grab“, Uber gibt es nicht mehr, in die Jalan Alor gefahren. Es war voll, wie immer, herrlich!!
    Zum Essen gab es erst mal die Klassiker: Fried Rice, Sate, Pak Choi, Sweet Sour Chicken, Squid und Barbecue Chicken. Dazu ein paar Tiger, Kokosnüsse und Melonensaft.Leer más

  • Regen in KL

    1 de abril de 2023, Malasia ⋅ ☁️ 32 °C

    In KL regnet es nicht. Es schüttet! Dafür geht das fast nie länger als eine Stunde

    Wir wollten vom KLCC zum Central Market. An sich sind das nur drei Stationen mit dem Zug. Allerdings war an ein Verlassen des Bahnhofs nicht zu denken. Regen!

    Wir sind dann wieder mit dem Zug zurückgefahren. Wir probieren das morgen noch mal.
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  • Petronas Twin Towers

    1 de abril de 2023, Malasia ⋅ ☁️ 30 °C

    Zum Frühstück sind wir ins KLCC, dem Shopping Centre unterhalb der Petronas Twin Towers gelaufen.
    Nach ein paar Runden, es hat 5 Stockwerke mit diversen Läden, sind wir noch hochgefahren.
    Den ersten Stop macht man auf der Verbindungsbrücke im 41. Stockwerk. Dann ging es noch bis in den 86. Stock hoch.
    Das Gebäude ist einmalig schön. Irgendwie hatte man sich nach fast 5 Jahren darin an alles gewöhnt. Aber auch fast 20 Jahre später ist noch alles super in Schuss.

    „Petronas Towers (deutsch Petronas-Türme, malaiisch Menara Petronas, oft auch Petronas Twin Towers genannt) ist der Name eines vom Mineralölunternehmen Petronas gebauten Wolkenkratzerpaares in Kuala Lumpur, der Hauptstadt Malaysias. Mit insgesamt 452 m Höhe überragen die Zwillingstürme die Stadt. Die Errichtung dauerte sechs Jahre und die Baukosten lagen bei 1,6 Mrd. US-Dollar.

    Von 1998 bis zur Fertigstellung des Taipei 101 im Jahr 2004 (508 m) galten die Türme mit der markanten Brücke in vielen Ranglisten wegen ihrer strukturellen Höhe als die höchsten Gebäude der Welt.“
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  • Dekawan

    1 de abril de 2023, Malasia ⋅ 🌧 26 °C

    In einem der neuen Türme in Kuala Lumpur hat sich ein bekannter Koch niedergelassen. Darren Teoh hat es mit seinem Dekawan regelmäßig unter die besten 50 Restaurants in Asien gebracht. Da mussten wir natürlich hin.

    Es war gut, ganz klar vom Noma angehaucht, dort war der Koch sicherlich öfters.

    „Dewakan means “food from God,” and the chef gives thanks to God with a dining experience that is truly Malaysian in every sense. Every ingredient is sustainably and locally sourced; even the dinnerware is handmade by local artists. There is only one prix fixe tasting menu. Dishes feature many items that are fermented or dry-aged in-house, alongside seasonal fruits and herbs. The shrimp head chocolate petit fours are one of their signatures.“
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  • Banana Leaf Restaurant

    2 de abril de 2023, Malasia ⋅ 🌧 27 °C

    Zum Frühstück habe heute Indisch. Roti Chenai mit diversen Saucen. Köstlich!
    Wir wollten dann zum dritten Mal nachbestellen, aber nach 11 Uhr gibt es kein Frühstück mehr.
    Dann sind wir halt auf Biryani aus Bambusrohren umgeschwenkt. Das war gleich noch besser.
    Großartiger kann eine Tag gar nicht starten!
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  • Batu Caves

    2 de abril de 2023, Malasia ⋅ 🌧 28 °C

    Batu Caves war den Abstecher mal wieder wert! Aber war so heiss!

    „Die Batu Caves (zusammengesetzt aus malaiisch batu ‚Stein‘ und englisch caves ‚Höhlen‘) sind Kalksteinhöhlen rund 15 Kilometer nördlich der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur und beherbergen mehrere Hindu-Tempel. Ein in der Nähe gelegenes Dorf trägt denselben Namen. Beide erhielten ihn vom Fluss Batu (malaiisch Sungai Batu), der an dem kleinen Kalksteinmassiv vorbeifließt.

    Obwohl die Höhlen den lokalen Stämmen schon seit langem bekannt waren, wurden sie erst im Jahre 1878 durch den Amerikaner William Temple Hornaday berühmt. Die größte ist die 100 Meter hohe sogenannte Tempel- oder Kathedralenhöhle, in der später mehrere Hindu-Schreine errichtet wurden. 272 steile Treppenstufen führen vom Vorplatz hinauf zum Eingang dieser Haupthöhle. Ein wenig tiefer liegt die Dark Cave („Dunkle Höhle“), ein über zwei Kilometer ausgedehntes, relativ unberührtes Höhlensystem. Um die Fauna, darunter einzigartige Arten wie die Gliederspinne Liphistius batuensis, zu bewahren, ist dieses nur mit Führungen zu besuchen. Zwei am Bergfuß gelegene Höhlen, die Kunstgalerie- und die Museums-Höhle, in denen zahlreiche Hindu-Statuen und Gemälde zu sehen sind, kann man wie die Haupthöhle frei besichtigen.

    Viele der Schreine erzählen die Geschichte vom Sieg des Gottes Murugan über den Dämon „Soorapadam“. Die 42,7 Meter hohe Statue Murugans auf dem Vorplatz wurde im Januar 2006 nach drei Jahren Bauzeit fertiggestellt.

    Alljährlich Ende Januar oder Anfang Februar werden die Batu Caves zum Angelpunkt des hinduistischen Thaipusam-Festes mit seinen teilweise masochistisch anmutenden Riten.

    Auf dem Hügel und um die Höhlen leben zahlreiche Javaneraffen, die sich von Besuchern füttern lassen, aber sich auch des Öfteren einfach selbst bedienen.“
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  • Affen

    2 de abril de 2023, Malasia ⋅ ☁️ 28 °C

    Die Batu Caves waren dieses mal voller Affen. Kein Wunder, wurden auch munter gefüttert.
    Sind aber trotzdem immer wieder ein sehr gutes Foto-Motiv.
    Es sind Langschwanzmakaken, die es überall in der Region gibt.Leer más

  • Fatty Crab

    2 de abril de 2023, Malasia ⋅ 🌧 29 °C

    Diesmal haben wir es mal wieder ins Fatty Crab geschafft!

    Wir waren hier schon 1996 und viele Male danach. Es ist immer wieder ein Erlebnis. Mit dem Fleischklopfer und dem Nussknacker die Crabs zu bearbeiten.
    Am Ende wird alles mit der roten Tischdecke abgeräumt.
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  • Zwischenstop in Bangkok

    3 de abril de 2023, Tailandia ⋅ ☀️ 31 °C

    Unser Taxi zum Flughafen hat uns um 4:00 morgens abgeholt … das war eine kurze Nacht.
    Am Flughafen gab es Frühstück bei McDonalds. Nasi Lemak!!!! War das gut.

    Von dem KLIA2 ging es mit AirAsia erst mal nach Bangkok. Wir mussten tatsächlich einreisen, aber auch gleich wieder ausreisen. Na ja, dann waren wir zumindest auch noch kurz in Thailand.Leer más

  • Siem Reap

    3 de abril de 2023, Camboya ⋅ ☀️ 35 °C

    Das war ein langer Tag bisher, aber wir sind dann nach dem kurzen Flug von Bangkok gut in Siem Reap angekommen.
    Der Besitzer hat uns vom Flughafen abgeholt. Sehr schnell war klar, warum alle den Service so loben. Ist schon genial. Alle sind extrem freundlich aber nicht aufdringlich.
    Unser Zimmer, die ganze kleine Anlage ist wunderbar. Hier kann man es aushalten.
    Tempel gibt es dann morgen …
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  • Sonnenuntergang

    3 de abril de 2023, Camboya ⋅ ☀️ 35 °C

    Am späten Nachmittag haben wir noch die Tickets für Angkor War gekauft. Wir haben uns zwei Tuk-Tuks genommen.
    Dann sind wir noch zu einem Hügel gefahren, nach einem kleinen Spaziergang konnte man oben auf einem Tempel sitzen und den Sonnenuntergang genießen.Leer más

  • Bayon Temple

    4 de abril de 2023, Camboya

    Nach einem Frühstück im Hotel ging es mit dem Tu-Tuk Richtung der Tempel-Anlagen.
    Unser erster Stop war der Bayon Tempel.

    „Der Bayon ist neben dem Angkor Wat die bekannteste und eindrucksvollste Tempelanlage in Angkor (Provinz Siem Reap, Kambodscha) – berühmt vor allem wegen seiner Türme mit meterhohen, aus Stein gemeißelten Gesichtern.

    Im späten 12. Jahrhundert begann König Jayavarman VII. (regierte von 1181 bis ca. 1219) mit dem Bau der neuen Hauptstadt des Khmer-Reiches, Angkor Thom (große Stadt). Im Zentrum der 9 km² großen, von einer Mauer umgebenen, etwa 1 km nördlich von Angkor Wat beginnenden Stadt wurde der Bayon als Haupttempel errichtet.

    Seit dem 15. Jahrhundert, als das Reich der Khmer vom aufstrebenden Thai-Königreich Ayutthaya besiegt und Angkor verlassen worden war, geriet auch Angkor Thom und damit der Bayon weitgehend in Vergessenheit. Zwar war das Gebiet von Angkor auch weiterhin bewohnt und wurde landwirtschaftlich genutzt, die meisten Tempel außer dem Angkor Wat wurden aber kaum mehr besucht und vom tropischen Wald überwuchert.

    Ende des 19. Jahrhunderts erwachte das Interesse europäischer Wissenschaftler und in der Folge auch der europäischen Öffentlichkeit (siehe auch: Henri Mouhot) an diesem Teil des französischen Kolonialreiches in Indochina. Die archäologischen Arbeiten wurden allerdings wegen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, des Indochinakrieges, des auf Kambodscha übergreifenden Vietnamkrieges und schließlich der Machtergreifung der Roten Khmer für Jahrzehnte unterbrochen.

    Seit den späten 1980er Jahren, nach dem Ende der Herrschaft der Roten Khmer und der vietnamesischen Besatzung, wurde der Bayon, wie die anderen Tempelanlagen in Angkor, wieder weitgehend restauriert (siehe auch Anastilosis). Beteiligt sind daran, koordiniert vom International Coordinating Committee (ICC) der UNESCO, Archäologen des kambodschanischen Instituts Authority for the Protection and Management of Angkor and the Region of Siem Reap (APSARA), der französischen École française d’Extrême-Orient, des deutschen German Apsara Conservation Project (GACP) und der FH Köln, sowie das Japanese Government Team for Safeguarding Angkor (JSA) und der US-amerikanische World Monuments Fund (WMF).

    Seit 1992 wird der Bayon, als Teil von Angkor, auf der Weltkulturerbe-Liste der UNESCO geführt.“
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  • Baphuon

    4 de abril de 2023, Camboya ⋅ ☀️ 33 °C

    Weiter ging es zum Baphuon. Über eine lange Brücke erreichte man den Tempel. Jetzt war klettern angesagt. Es gibt zwar Treppen, aber die sind richtig steil!
    Langsam wurde es auch wärmer und wir waren in der vollen Sonne auf schwarzen Steinen …
    Wunderschön aber auch abartig heiß.

    „Der Baphuon (Khmer: ប្រាសាទបាពួន), ein Mitte des 11. Jahrhunderts zu Ehren des Hindu-Gottes Shiva erbauter monumentaler Tempelberg, gehört zu den wichtigsten Zeugnissen der Angkor-Zeit. Ursprünglich Mittelpunkt der Khmer-Hauptstadt Yasodharapura, liegt die archäologische Stätte heute in Angkor Thom nahe der kambodschanischen Stadt Siem Reap.

    König Udayadityavarman II. regierte das mächtige Khmer-Reich in den Jahren 1050–1066. Im Zentrum der Hauptstadt Yasodhapura (einer quadratischen Anlage, die etwas größer war als die später an ungefähr gleicher Stelle gelegene Hauptstadt Angkor Thom) ließ er den Staatstempel Baphuon bauen, einen Tempelberg außerordentlichen Formats, der sich zudem durch reizvollen Reliefschmuck auszeichnete, den ersten szenischen Darstellungen seit dem Bakong.

    Noch in den Jahren 1296–1297 war der chinesische Diplomat Zhou Daguan so beeindruckt von dem Bauwerk, dass er schrieb: „Etwa ein Li (eine chinesische Meile oder einen halben Kilometer) nördlich des goldenen Turms befindet sich ein bronzener Turm. Er ist sogar höher als der goldene Turm und ein herrlicher Anblick.“Mit „goldener Turm“ meinte Zhou den Bayon, mit „bronzener Turm“ den Baphuon.

    Vermutlich war der Erdhügel, der den Kern des Bauwerks bildete, nicht stabil genug, und der Tempelberg stürzte im Lauf der folgenden Jahrhunderte ein. Etwa im 15. Jahrhundert gestaltete man die Westseite der Tempelterrasse in ein 70 m langes Flachrelief eines liegenden Buddha um, offenbar aus Steinen des kollabierten zentralen Turms.

    1960 begann man, den mittlerweile fast komplett eingestürzten Baphuon mithilfe der Anastilosis-Methode zu rekonstruieren: ein grandioses Puzzlespiel, das durch die Machtergreifung der Roten Khmer unterbrochen wurde. Ab 1995 führte ein Team französischer Archäologen die Rekonstruktion fort; allerdings waren die Aufzeichnungen über die Positionen der bereits vorsortierten Steine nicht mehr aufzufinden, was die Aufgabe weiter erschwerte. 2011 wurden die Arbeiten erfolgreich abgeschlossen.“
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  • Ta Keo

    4 de abril de 2023, Camboya ⋅ ☀️ 34 °C

    Nach ein paar Flachen eiskalten Wasser und gekühlten Tüchern ging es mit unseren Tuk-Tuks weiter. Jetzt war es merklich mehr Jungel um uns herum.
    Es ist ja Ende der Trockenzeit und bald wird es regnen.

    „Ta Keo (Khmer ប្រាសាទតាកែវ), auch Prasat Keo, ist ein etwa eintausend Jahre alter monumentaler Tempelberg in der zentralen Angkorregion (Kambodscha). Heute liegt Ta Keo auf dem Weg vom Siegestor der historischen Hauptstadt Angkor Thom zum Westufer des Östlichen Baray, eines mittlerweile trockenen künstlichen Wasserreservoirs; zwar ist der Tempel ein Jahrhundert jünger als das Reservoir, aber zwei Jahrhunderte älter als die Stadt.

    Der moderne Name Ta Keo bedeutet zu deutsch „Altes Kristall“, Prasat Keo heißt dementsprechend „Kristall-Tempel“;[2] der ursprüngliche Name lautete Hemasringagiri, zu deutsch „Berg mit goldenen Gipfeln“, und verwies auf den mythologischen Berg Meru.“
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  • Ta Prohm und Mittagessen

    4 de abril de 2023, Camboya ⋅ ☀️ 34 °C

    Kurz vor dem Mittag sind wir noch bei Lara Croft "vorbeigeschaut". Bei Ta Prohm wurde damals der Tomb Raider Film gedreht. Den mussten wir dann gleich noch mal ansehen…

    Toller Tempel, dann war es aber auch gut. Wir haben erst mal zwei große Bier und 4 Sprite bestellt und haben uns zwei Radler-Maßen gemacht. Dann kam langsam wieder Leben in uns.

    "Der Gebäudekomplex Ta Prohm ist eine aufgegebene Tempelanlage in Kambodscha bestehend aus Tempel, Kloster, weiteren kleineren Gebäuden und der umgebenden Mauer mit Ecktürmen und Gopurams (Eingangspavillons). Sie liegt etwa zwei Kilometer nordöstlich von Angkor Wat, dem bekanntesten und größten Tempel im Gebiet von Angkor.

    Errichtet wurde Ta Prohm vom späten 12. bis hinein ins 13. Jahrhundert unter der Regentschaft von König Jayavarman VII. Spätere Erweiterungen erfolgten unter König Indravarman II. Der ursprüngliche Name lautete „Rajavihara“ (Sanskrit), was auch die Verwendung bezeichnete: das königliche Kloster. Obwohl Jayavarman VII. und auch seine Mutter, der er die Anlage widmete, Buddhisten waren, findet sich in Ta Prohm eine Vielzahl von Reliefs mit Darstellungen aus der hinduistischen Mythologie (Krishna, Vishnu, aus dem Ramayana u. a.). Nach der Fertigstellung wurden in den Heiligtümern 260 Götter und Göttinnen verehrt. Die Weihung des Tempels erfolgte 1186 zu Ehren von Prajnaparamita, dem buddhistischen Konzept der „Perfektion der Weisheit“. Wie viele der Tempelanlagen in Angkor ist Ta Prohm damit ein Beispiel für den Synkretismus der damaligen Khmer-Bevölkerung.

    Eine bemerkenswerte Darstellung zeigt den Aufbruch von Siddhartha Gautama, dem zukünftigen Buddha, aus dem Haus seiner Eltern und seiner Heimatstadt. Er reitet auf einem Pferd, wobei viele Götter dessen Beine tragen, um den Lärm der Hufe zu dämpfen, so dass Gautama unbemerkt seine Suche beginnen kann.

    Die äußere Begrenzungsmauer der Anlage umschließt ein Gebiet von etwa 60 Hektar, wovon der Tempel und die ihn umgebenden Gebäude nur einen Hektar einnehmen. Jenseits der äußeren Mauer befanden sich rund 3.140 Dörfer mit insgesamt 80.000 Bewohnern. Auf dem Gelände selbst lebten vor allem Mönche. Eine Tempelinschrift gibt ihre Zahl mit 12.640 an.

    Wie überall in Angkor waren aus Stein gebaute Gebäude religiösen Zwecken vorbehalten. Die Menschen, auch der König, lebten in Häusern aus Holz. Das ist auch der Grund, weshalb nur die Tempelanlagen die Jahrhunderte überstanden, während alle weltlichen Gebäude dem tropisch-feuchten Klima zum Opfer fielen.

    Ta Prohm wurde im frühen Bayon-Stil errichtet, dessen auffälligstes Merkmal Türme mit oft mehrere Meter hohen Gesichtern des Bodhisattva Lokeshvara sind.

    Eine besondere Stellung unter den Tempelanlagen von Angkor und in den Plänen von Besuchern nimmt Ta Prohm wegen des halbverfallenen Zustandes ein. Die Restauratoren und Architekten der École française d’Extrême-Orient (EFEO), die ersten, die in der Neuzeit begannen, die Tempel zu restaurieren, beschlossen, einen Tempel in dem Zustand zu belassen, in dem sie ihn vorfanden. Die Wahl fiel auf Ta Prohm. Die Vegetation und die herabgefallenen Mauersteine wurden nur soweit entfernt und gesichert, dass es Besuchern möglich ist, die Anlage zu begehen. Besonders eindrucksvoll sind die Würgefeigen (Ficus virens) und die noch größeren Tetrameles nudiflora, deren Wurzeln ganze Gebäude überwachsen.

    Die Ruinen dienten als Kulisse für den Film Lara Croft: Tomb Raider."
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  • Angkor Wat

    4 de abril de 2023, Camboya

    Als letzter Temple stand noch Angkor Wat, der Haupttempel, auf dem Programm. Die Sonne stand gut für Fotos, aber auch für die Hitze.
    36° im Schatten, es hatte aber nicht viel Schatten und die schwarzen Steine hatten sich gut aufgewärmt.

    „Angkor Wat (Khmer: Ângkôr Vôtt អង្គរវត្ត; ângkôr bedeutet „Stadt“, vôtt „Tempelanlage“) ist die bekannteste Tempelanlage in der Region Angkor in Kambodscha. Der Tempel befindet sich zirka 240 km nordwestlich der Hauptstadt Phnom Penh in der Nähe von Siem Reap, rund 20 Kilometer nördlich des Sees Tonle Sap.

    Der Tempel ist ein Nationalsymbol und beeinflusst auch die internationalen Beziehungen zu Thailand, Frankreich und den Vereinigten Staaten. Angkor Wat ist seit ihrer ersten Version von ungefähr 1863 auf der Nationalflagge Kambodschas abgebildet. So war es auch das kulturelle Erbe Angkor Wats und Angkors insgesamt, welche die Franzosen dazu motivierte, Kambodscha 1863 zu kolonisieren und der Vorherrschaft von Vietnam und Siam zu entreißen. Dies führte zu Forderungen Kambodschas an Thailand im Nordwesten des Landes, welches die Thai 1431 erobert hatten. Seit seiner Unabhängigkeit 1953 kontrolliert Kambodscha Angkor Wat. Inmitten des Vietnamkriegs besuchte Jacqueline Kennedy auf Einladung des Königs den Tempel.“
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  • Abendessen in der Stadt

    4 de abril de 2023, Camboya ⋅ 🌙 33 °C

    Nach ein paar Drinks am Pool sind wir am Abend noch nach Siem Reap zum Abendessen reingefahren.
    Der Verkehr ist echt ganz angenehm. Kaum jemand fährt über die vorgegebenen 40 km/h und an den Kreuzungen regelt es sich irgendwie.
    Das Abendessen war wieder sehr gut, danach waren wir noch ein Stück am Fluss Spazieren.
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  • Sonnenaufgang über Angkor Wat

    5 de abril de 2023, Camboya ⋅ ⛅ 26 °C

    Natürlich haben wir den Sonnenaufgang über Angkor Wat auch mitgenommen. 4:45 hat der Wecker geklingelt, irgendwie konnte eh keiner schlafen. 5:00 waren wir im Tuk-Tuk, genauer gesagt im Remorque - Moped mit Anhänger.
    Wir waren nicht die einzigen beim Eingang, es hielt sich aber alles in Grenzen.
    Der morgendliche Feuerball ging dann direkt über dem Haupttempel auf. Sehr nett!
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  • Preah Khan Tempel

    5 de abril de 2023, Camboya ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach dem Frühstück ging es wieder los. Tamara und Lucas hatten noch Lust auf mehr Tempel uns so hat uns Mr. Chea mit seinem Tuk-Tuk wieder zu den Tempel gefahren. Der erste Stop war bei dem Preah Kahn Tempel.

    "Die buddhistische Tempelanlage Preah Khan („Heiliges Schwert“), in der kambodschanischen Provinz Siem Reap gelegen, ist vermutlich das Relikt einer provisorischen Angkor-Hauptstadt. Der verhältnismäßig gut erhaltene Komplex aus dem späten 12. Jahrhundert zählt zu den formenreichsten und bedeutendsten Flachtempeln des Kulturkreises.

    Vom Osten her führt ein Dammweg an die Einfriedung der Stadt heran. Hinter uns liegt der Nördliche Baray: die gestufte Terrasse der Anlegestelle, die bewaldete Fläche des ehemaligen Wasserspeichers und in deren Mitte, fast 2 km entfernt, die Tempelinsel Neak Pean. Vor uns liegt die Schmalseite der rechteckigen, 750 auf 900 m messenden Stadtanlage. Die äußere Umfassungsmauer besitzt in jeder Haupthimmelsrichtung einen Torbau (Gopura) und ist von einem Wassergraben umgeben.

    Der Weg führt durch das Osttor hindurch in das ehemalige Stadtgebiet, heute eine weitgehend freie Fläche. Nach 200 m liegt rechts das erst kürzlich restaurierte „Haus des Feuers“, eine von 121 gleichartigen Kapellen, die Jayavarman VII. an den Hauptstraßen des Reiches bauen ließ. Nach weiteren 200 m erreichen wir die nächste Umfassungsmauer, 175 auf 200 m, wiederum mit vier Torbauten. Jenseits finden sich zahlreiche erhaltene Gebäude, links und rechts des Weges z. B. die „Halle der Tänzerinnen“, nördlich davon eine bemerkenswerte, fast griechisch anmutende zweistöckige Säulenhalle: eine Nachahmung typischer Khmer-Holzbauten in Stein, wohl ein ehemaliger Reisspeicher.

    Weitere zwei Umfassungsmauern folgen, die ziemlich dicht beieinander stehen: Die eine misst 76 auf 85, die andere 55 auf 62 m. Nun betreten wie einen im Grundriss kreuzförmigen Bau. Wo sich die vier langen, durch zahlreiche unterschiedlich dimensionierte Türöffnungen führenden, aber Durchsicht gewährenden Korridore treffen, befindet sich das zentrale Heiligtum, der so genannte Prasat; seit etwa dem 16. Jahrhundert beherbergt er einen kleinen Stupa. Die Anordnung der dicht an dicht stehenden, teils später entstandenen Gebäude in den vier Eckbereichen des inneren Tempelbezirks, den so genannten Viertelhöfen, ist verwirrend.

    Der Weg von hier zum äußeren Westtor ist vergleichsweise kurz, denn der Tempel, die drei inneren Umfassungsmauern und zugleich das äußere Nord- und Südtor sind etwas westwärts verlagert."
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  • Neak Pean Tempel

    5 de abril de 2023, Camboya

    Beim nächsten Stop mussten wir zunächst über eine längere Brücke über einen See laufen.

    "Neak Pean ist eine künstliche Insel im Zentrum des Nördlichen Baray, eines künstlichen Staubeckens. Das im Bauschaffen der Khmer einmalige Ensemble entstand Ende des 12. Jahrhunderts unter König Jayavarman VII. Neak Pean findet sich im historischen Angkorgebiet unweit der Stadt Siem Reap

    Weil der Nördliche Baray ab 2007 instand gesetzt wurde,[1] liegt die quadratische Insel heute wieder in der Mitte einer rechteckigen, ausgedehnten Wasserfläche. Die Gesamtform des Baray ist vom Erdboden aus schwer zu erahnen, aus der Luft allerdings gut zu sehen (3500 auf 900 m, mit nach Westen und Osten ausgerichteten Schmalseiten). Die Insel ist 350 auf 350 m groß und trägt kreuzförmig gruppierte Wasserbecken. Das Wasserbecken-Arrangement bestand früher aus einem zentralen Becken, 70 auf 70 m, vier an den Seiten angefügten Becken, jeweils 25 auf 25 m, und einem Kranz von weiteren acht Becken; die letztgenannten sind nicht erhalten. Inmitten des inneren Beckens erhebt sich stufig eine kreisrunde Insel (Durchmesser 14 m), gekrönt von einem im Grundriss kreuzförmigen Prasat, einem Tempelturm. Die Baumaterialien, von unten nach oben, sind Laterit und Sandstein. Das Ufer der inneren Tempelinsel zieren Darstellungen zweier Naga – daher der (moderne) Name Neak Pean („ineinandergewundene Schlangen“). Den Fuß des Tempelturms umgeben Abstraktionen sich öffnender Lotusblütenblätter, das Heiligtum selbst erinnert an eine emporstrebende Lotusknospe. Scheintüren und Giebelfelder tragen buddhistischen Reliefschmuck.

    Unmittelbar östlich des Tempelturms, auf einem Dammweg, steht eine Sandsteinplastik des Pferdes Balaha, einer Inkarnation des Bodhisattva Lokeshvara. Die vier peripheren Becken liegen etwas tiefer als das zentrale Becken; mit diesem sind sie durch vier Brunnenkammern verbunden; als Wasserspeier dient im Osten ein Menschenkopf, im Süden ein Löwenkopf, im Westen ein Pferdekopf und im Norden ein Elefantenkopf. Vermutlich symbolisiert das Ensemble den auf dem Himalaja gelegenen See Ananvatapta, dessen glückbringendes Wasser sich in die vier heiligen Ströme Ganges, Indus, Oxus und Tarim ergießt – ursprünglich hieß die Anlage Rajyasri („Glück des Königreiches“). In allen vier Ecken der Insel standen einmal kleine Elefantenplastiken – nur das Exemplar im Südosten ist erhalten. Vier Treppen, eigentlich Anlegestellen, markieren die vier Haupthimmelsrichtungen; der moderne Erschließungsweg liegt im Norden."
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  • Ta Som Tempel

    5 de abril de 2023, Camboya ⋅ ☀️ 34 °C

    Weiter ging es zum dem Ta Som Tempel mit dem bekannten Tor, das von einem Baum überwuchtert ist.
    Danach ging es wieder heim. Gut mit Tempel.

    "Der buddhistische Tempel Ta Som im archäologischen Park von Angkor wurde 1190–1210 unter Jayavarman VII. (regierte 1181–1220) erbaut und während der Regentschaft von Indravarman II. (regierte 1220–1243) erweitert. Als typischer Flachtempel mit dreifacher Einfassung ist er eine „vereinfachte Miniaturversion“ (nach Freeman, Jacques) des Ta-Prohm-Tempels. Touristisch interessant sind die Dschungelatmosphäre und der östliche Gopuram (Gesichterturm) mit Würgefeige. Weite Teile der Anlage sind Ruinen, die noch immer teilweise von der Vegetation überwuchert sind.

    1992 erklärte die UNESCO den archäologischen Park von Angkor, und damit auch den sich innerhalb dieses Parks befindlichen Ta-Som-Tempel, zum UNESCO-Weltkulturerbe."
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  • Shopping in KL

    6 de abril de 2023, Malasia ⋅ 🌧 30 °C

    Am Morgen ging es wieder nach KL zurück. Wir waren schon kurz vor 12 Uhr wieder in der Stadt und sind in Bangsar kurz bei Madame Kwang Mittagessen gegangen.
    Danach ging’s zum Shopping:
    - Pavilion: der neue vorzeige Shopping Temple
    - Lot 10: irgendwie auch nichts tolles mehr, das Isetan war im Schlussverkauf
    - Sungai Wang: das ist leider gar nichts mehr. Seitdem keiner mehr CDs braucht, braucht es wohl auch Sungai Wang mehr
    - Central Market: leider waren viele der Läden auch hier geschlossen
    - China Town: ein paar Fake Schuhe und ne Rolex für Luggi:-)
    - KLCC: viel los, nach Sonnenuntergang durften alle essen
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