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  • Day 20

    Villajoyosa / Cumbre del Sol

    November 2, 2023 in Spain ⋅ 🌬 20 °C

    Neues entdecken ist immer spannend. Erst fahren wir nach Altea, wo sich Hans-Ruedi in einem Golfgeschäft mit neuen T-s eindeckt und Christine und Ursula im grössten Chinamarkt doch noch das eine oder andere Schnäppchen entdecken, dieweil ich geduldig im Auto warte. Nachher besuchen wir das Geschäft der Mandelfabrik. Unsere Enkeltochter Lena hat sich gesalzene Mandeln gewünscht. Und zu guter Letzt fahren wir nochmals ins Restaurant Melitón Jardin etwas oberhalb von Altea. Hier besorgte mir der freundliche Wirt 12 Flaschen Rotwein; denselben, den wir vor ein paar Tagen hier tranken.

    Und dann geht‘s weiter Richtung Cumbre del Sol, einem Aussichtspunkt auf einer grossen Halbinsel zwischen Calpe und Denia. Bevor wir jedoch auf den Gipfel fahren, machen wir Halt im gleichnamigen Restaurant, von wo wir eine herrliche Aussicht auf die darunter liegenden Gebiete und das Meer haben. Und hier werden wir fürstlich und freundlich bedient und erfreuen uns an fein mundenden Gerichten (Ursula und ich bestellen eine Paella Valenciana), gutem Wein und einem tollen Ambiente - dies alles zudem zu günstigen Preisen.

    Nach dem lukullischen Genuss fahren wir hinab zur Cueva de los Arcos und bewundern diese imposante Bucht, bevor wir wieder ansteigen und nach kurzer Fahrt unser Tagesziel, den Cumbre del Sol, erreichen. Cumbre del Sol liegt etwa 445 Meter über dem Meeresspiegel. Dieser erhöhte Standort bietet einen spektakulären Blick auf das Mittelmeer und die umliegende Landschaft und ist ein charakteristisches Merkmal dieser Gegend an der Costa Blanca. Besonders schön ist die Aussicht auf den Montgó. Der Montgó ist ein Berg im Südosten Spaniens, im Norden der Costa Blanca, in der Nähe der Küstenstädte Dénia und Xàbia mit einer Höhe von 753 MüM. Der Montgó selbst und das ihn umgebende Gebiet ist Naturschutzgebiet..
    Obwohl die Sicht etwas trübe ist, geniessen wir diese herrliche Aussicht, die nur gestört wird von den weitläufigen Überbauungen (Urbanizaciones) auf den Hügelterrassen unterhalb des Gipfels.

    Es dämmert bereits, als wir Villajoyosa erreichen. Meeresrauschen dringt an unser Ohr und Ursula schlägt vor, noch einen Gin Tonic, den sie schnell in ihrer Wohnung holt, am Strand zu trinken. Und wir sind überwältigt vom Naturschauspiel: Rund 2 Meter hohe Wellen zerschlagen sich an den seitlichen Felsen des Strandes. Wir verbringen beinahe eine Stunde hier, um dieses Spektakel auf uns einwirken zu lassen.
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