• Kanal von Korinth

    26. februar 2024, Grækenland ⋅ 🌧 13 °C

    Heute war ein absoluter Regentag. Schon die Nacht hat es geschüttet und es wurde erst gegen 17.00 Uhr besser. Gelegentlich gab es kurze Regenpausen. So hatten wir beim Stopp am Kanal von Korinth Glück. Nur beim Brückengang müsste man aufpassen. Mitten auf der Brücke eine riesige Pfütze und nicht alle Autofahren fuhren rücksichtsvoll.
    Der Kanal von Korinth trennt die Halbinsel Peloponnes vom griechischen Festland. Je nach Route kann er einem Schiff die Umfahrung des Peloponnes ersparen und dessen Seeweg um bis zu 325 Kilometer verkürzen. Für den in den Jahren 1881 bis 1893 gebauten, 6343 m langen Kanal wurde die Landenge von Korinth, der Isthmus von Korinth, an ihrer schmalsten Stelle durchgraben. Der Bau des Kanals erfolgte unter der Aufsicht der ungarischen Ingenieure István Türr und Béla Gerster. In Erinnerung an die ungarischen Erbauer sind die beiden Steintafeln am Kanal auch auf Ungarisch beschriftet und es gibt dazu auch einen Geocache.
    Wenige Kilometer entfernt haben wir einen Stellplatz an einer ehemaligen Tankstelle gefunden. Es gibt noch eine Taverne, Entsorgungsmöglichkeiten, Strom, WC, Duschen und Waschmaschine und alles für 10 Euro.
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