Freiwilliger Arbeitseinsatz in einem Public Hospital in Arusha 🇹🇿
Unterkunft im Enjivai Orphangage Kinderheim Arusha 🩵
Leggi altro
  • Sara Wenger
  • animlo

Elenco dei paesi

  • Tanzania Tanzania
  • Svizzera Svizzera
Categorie
Cultura, Escursionismo, Natura, Fotografia, Natura selvaggia, Animali selvatici, Lavoro e viaggio
  • 8,9kchilometri percorsi
Mezzi di trasporto
  • Volo8.035chilometri
  • Auto882chilometri
  • Camminare-chilometri
  • Hiking-chilometri
  • Bicicletta-chilometri
  • Motocicletta-chilometri
  • Tuk Tuk-chilometri
  • Treno-chilometri
  • Autobus-chilometri
  • Camper-chilometri
  • Caravan-chilometri
  • 4x4-chilometri
  • Nuoto-chilometri
  • Pagaiare/Remare-chilometri
  • Motoscafo-chilometri
  • Barca a vela-chilometri
  • Casa galleggiante-chilometri
  • Traghetto-chilometri
  • Nave da crociera-chilometri
  • Cavallo-chilometri
  • Sci-chilometri
  • Autostop-chilometri
  • Cable car-chilometri
  • Elicottero-chilometri
  • A piedi nudi-chilometri
  • 28impronte
  • 26giorni
  • 283fotografie
  • 233Mi piace
  • Improvisieren wenn keine OP Hauben mehr verfügbar sind 🦄

    Hebamme Sara & UNO Day

    10 giugno, Tanzania ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute ging es Sara zum Glück schon besser. Wir beide sind immernoch auf Sparflamme aber auf dem Weg der Besserung.
    In der Früh konnte Sara mit Sister Esther zusammen ihr erstes Baby entbinden. Das Mädchen war gesund, die Mutter sehr dankbar für die Unterstützung und Saras Hosen wurden nur leicht (höhö) mit Fruchtwasser bespritzt. Für Sara war es ein unglaublicher, unvergesslicher Moment.
    Anschliessend war es ruhig und wir fingen an UNO Flip zu spielen. Wir brachten es unseren Ärzten bei und hatten wirklich Spass. Sie konnten nicht aufhören damit, deshalb waren wir insgesamt fast 4h am spielen! Zwischendurch machten wir wieder einen Kurzeingriff bei einem kleinen Patienten. Als wir schon fast gehen wollten kam ein Patient mit einer riesigen Hernie. Die OP war sehr spannend, da sie hier kaum das Material haben welches wir uns gewohnt sind. Wir durften am Schluss mit Dr. Antony nach Hause fahren und freuten und aufs Znacht.
    Leggi altro

  • Sollte noch funktionieren 👍🏼

    Mzungu?

    11 giugno, Tanzania ⋅ ⛅ 19 °C

    Der heutige Tag begann wiedermal mit einer Geburt. Dem Mädchen wie auch der Mutter ging es gut.
    Danach hatten wir eine ziemliche Flaute. Wir staunten nicht schlecht als eine weitere Mzungu (weisse Person) auftauchte. Es stellte sich heraus, dass sie Noor heisst, Dutch-Girl & Med. Studentin, die ebenfall hier als Volunteer arbeitet für die nächsten Wochen.
    Am Nachmittag begleiteten wir ein junges 17-jähriges Mädchen durch die Wehen. Leider hatte sie Probleme bei der Geburt und sie wurde zum Kaiserschnitt vorbereitet. Schlussendlich konnte sie den gesunden Jungen trotzdem mit viel Mühe auf die Welt bringen. Das Mädchen war beschnitten, was leider noch immer Thema in Tanzania ist. Laut Schwester Esther haben betroffene Frauen oftmals schwierige Geburten. Die Mutter überstand die Geburt ohne weitere Komplikationen. Als Beschäftigungstherapie zwischendurch haben wir fleissig geholfen Stoffmulden zu falten, das kann auch etwas Meditatives haben
    Dr. David fuhr uns zurück ins Hostel und zum Znacht gab es zu unserer Freude Ugali.
    Leggi altro

  • Sister Esther & Sara vor der Steissgeburt
    Marta's kritische Blicke...Dr. RaimondDaladala fahrenPilau mit Salat

    Upsite Down & Inside Out

    12 giugno, Tanzania ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute war es wieder ruhig. Am Morgen quatschten wir mit Dr. Hope & Esther. Erst nach dem zweiten Frühstück (für uns) fingen wir an mit der Morgenvisite der Schwangeren. Es war ein neuer Arzt dabei, Dr. Njau. Er war anfangs etwas reserviert, begriff aber relativ schnell, dass wir mittlerweile genau wissen was zu tun ist. Schlussentlich riss er Witze und war echt sympathisch. Anschliessend machten wir den Verbandswechsel einer infektiösen Sectio-Naht. Wir sahen die Wunde bereits am Montag & Gestern. Sie reinigten sie, gaben direkt Antibiotika in die Wunde und strichen Honig hinein. Dieser wirkt antibakteriell und fördert die Wundheilung. Als Zeitverteib spielten wir wieder UNO. Dies wurde richtig beliebt beim Personal.
    Dr. Joshua war heute Morgen krank, fast alle hier sind am Schnupfen. Am Nachmittag musste er trotzdem kommen, da wir eine Sectio machten. Die Frau war extrem ängstlich und panisch. Sara hielt ihr die Hand während der OP, was sie etwas beruhigte. Dem kleinen Jungen & der Mamma gehts gut. Kurze Zeit später rief uns Esther, sie machten eine normale Geburt bei Steisslage des Kindes. Wir waren beide etwas nervös, ob das wohl gut geht? Esther erklärte uns, dass die Frau normal gebären darf, weil dies nicht ihre erste Geburt ist. Bei einer Steissgeburt darf man dem Kind nicht helfen, da sich ansonsten die Position des Babys verändern kann. Der Junge kam gesund und munter zur Welt, auch der Mamma gings gut. Wir waren beide sehr überrascht von der doch relativ entspannten Geburt.
    Mit schnippiger Selbstbestimmtheit holte sich Sara unser Rückgeld zurück vom Daladala-Einkassierer. Sie versuchen es halt immer wieder, dass wir mehr zahlen als Locals. Doch wir zwei Mzungus wissen mittlerweile wie der Hase hier läuft.
    Am Abend entspannten wir im Hostel und Zaneb machte uns Pilau zum Znacht. Es war echt lecker!
    Leggi altro

  • Der Local-Gin

    Doctor in progress

    13 giugno, Tanzania ⋅ ☀️ 21 °C

    Der Tag startet mit der Visite mit Dr. Hillary. Schon bald stand dann der erste Kaiserschnitt bevor. Martina stach die spinale Anästhesie und Sara assistierte bei der Operation. Die Mutter brachte einen gesunden Jungen zur Welt.
    Mit Schwester Esther halfen wir einer Mutter ihr zweites Kind zu gebären. Das grosse Kind wog 4.2kg und wir staunten, dass die Mutter nicht genäht werden musste. Ihr erstes Kind war schon 4.5kg schwer und auch dies gebärte sie natürlich. Laut Esther hat sie eine grosse „Tür“ für die Babys.
    Am Nachmittag stand die zweite Sektio bevor, diesmal jedoch mit Dr. Antony. Wieder stach Martina die Spinale. Sara durfte wieder voller Freude (nicht) dem Scharmbolzen (nicht) assistieren. Dr. Antony fragte uns sehr persönliche Fragen und wurde uns immer unsympathischer. Alle anderen im Operationssaal fühlten sich sichtlich unwohl. Aber auch diese Mutter gebärte schlussendlich ein gesundes Mädchen und auch wir überstanden die Operation.
    Am Abend gingen wir in eine Bar mit Livemusik.
    Leggi altro

  • Tengeru

    14 giugno, Tanzania ⋅ ⛅ 16 °C

    Endlich wieder mal länger schlafen. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg mit Zaneb & Bakari zu den Daladalas. Wir fuhren nach Tengeru um dort den Markt zu besuchen.
    Wir kauften beide auf dem Markt ein Khanga und danach zeigte uns Bakari den Markt. Hier gibt es frische Produkte direkt von den Farmen. Auch gibt es hier Fische aus dem Lake Victoria und jede menge Kleider.
    Mit einem mehr als überfüllten Daladala ging es zurück ins Hostel wo wir gemütlich den Nachmittag verbrachten.
    Am Abend genossen wir einen wunderschönen klaren Sonnenuntergang, mussten uns danach aber schnell einkuscheln da es kalt wurde.
    Leggi altro

  • Let's go hiking

    15 giugno, Tanzania ⋅ ⛅ 18 °C

    David holte uns beim Hostel ab und fuhr uns mit seinem alten Auto nach Tengeru. Dort lernten wir Balthasar kennen. Zu viert starteten wir die Wanderung durch Plantagen und Dschungel. Unser Ziel Meru Paradise View. Ein Aussichtspunkt an dem wir eine Weile verweilten.
    Danach besichtigten wir den Mangalia Wasserfall. Hier waren auch andere Mzungus zu sehen. David meinte man könne hier baden, aber das Wasser war sehr kalt.
    Zurück zum Auto nahmen wir einen anderen Weg, da sie uns die Umgebung zeigen wollten. Unterwegs erzählten sie uns viel über die Natur, Kultur und brachten uns noch mehr Swahili-Worte bei.
    Danach fuhren wir nach Leganga und assen dort ein leckeres Mittagessen. Dr. David gesellte sich nun zu uns.
    Zu fünft in dem kleinen Auto, welches jedesmal Starthilfe benötigte, fuhren wir an einen abgelegenen Ort um zu Birden. Da jedoch das Gras zu hoch war konnten wir nicht weiterlaufen da wir so die Schlangen nicht sehen konnten.
    So fuhren wir zurück ins Hostel, assen Znacht und gingen danach in den Ausgang.
    Leggi altro

  • Blutdrucksenker (Pat. müsste eigentlich bei Verabreichung monitorisiert werden)Mani- & Pediküre natürlich auf Arbeitszeit, was sonst.

    Ein Auge zudrücken

    16 giugno, Tanzania ⋅ ☁️ 18 °C

    Gleich nachdem wir im Spital ankamen lief die erste Sektio. Leider scheint es dem Kind nicht so gut zu gehen. Es weint fast nicht und hat sichtlich viel Fruchtwasser aspiriert. Das Kind wird nach der Geburt mit Sauerstoff versorgt. Der Mutter geht es gut.
    Danach wurden wir Zeuge einer Zwillingsgeburt. Nachdem das erste Kind da war meinte Dr. Hillary, der Bauch sei noch sehr gewölbt und ertastete das zweite Kind. Beide waren eher klein (beide ca. 1.5kg), deshalb wurden sie ins nächste grössere Spital verlegt.
    Martina musste ihr Auge abchecken lassen, da dies sehr gerötet ist. Ihr wurden Tropfen verschrieben, irgendetwas entzündliches. Da ihr das Licht schmerzen bereitete, legte sie sich hin und Schloss die Augen.
    Sara half in der Zwischenzeit die Schwangeren Frauen zu visitieren und am Nachmittag bekamen wir einen Notfall. Eine Frau mit Eklampsie (Schwangerschaftsvergiftung). Laut den Angehörigen hatte sie in der Nacht bereits drei Krampfanfälle. Sie wurde mit intravenösen Zugängen bestückt und wir verabreichten hochdosiert Magnesium und ein blutdrucksenkendes Medikament. Auch diese Patientin wird verlegt, da sie auf eine Überwachungsstation muss. Das Kind wird so schnell wie möglich geholt, dieses hat aber gute Chancen, da die Mutter in der 42. Schwangerschaftswoche ist. Die Mutter hat statistisch eher ein schlechteres Outcome aufgrund der Krampfanfälle.
    Zurück im Hostel holten wir etwas Schlaf nach und genossen leckeres Ugali zum Znacht.
    Leggi altro

  • Vorbereitetes Material zum sterilisieren
    Kein Blutdruckgerät funktionierte...

    Nothing to do…

    17 giugno, Tanzania ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Arbeitstag begann mit der Visitierung der Schwangeren. Das erste Mal behandelten wir eine Schwangere Frau mit HIV. Sie ist im PMTCT-Programm (Prevention Mother-to-Child Transmission of HIV).
    Danach machten wir eine Pause und tranken zusammen Tee.
    Heute war es sehr ruhig und wir spielten wieder UNO in grosser Runde.
    Am Nachmittag hatten wir doch noch eine Sectio, Martina stach erfolgreich die Spinalanästhesie. Noor assistierte bei der Operation. Da danach wieder flaute war, zogen wir uns zurück ins Hostel.
    Leggi altro

  • Venflon legen bei einem Baby, gar nicht so einfachJeden Tag andere Hauben-Kreationen

    Tatütataa 🚑

    18 giugno, Tanzania ⋅ 🌙 20 °C

    Der Tag startet mit einer Visitierung eines Babys, welches zu früh zur Welt kam. Es wiegt gerade mal 700g. Ihr wurde ein venöser Zugang und eine Magensonde gelegt. Später verlegten sie es in ein grösseres Spital. Martina begleitete es während dem Transport mit der Ambulanz. Wir hatten weder Medikamente, Sauerstoff noch irgendwelches Equipment dabei. Nach dem Motto: möglichst schnell ins nächste Spital, wird schon gut gehen… Im Regionalspital war die Neonatologie riesig, 16 kleine Wesen nebeneinander und vier zusätzlich sehr kleine Babys (ca 500-700g). Leider war Martina gerade dabei, als eins der kleinsten Würmchen von uns gieng. Es war friedlich eingeschlafen, leider hat es den Kampf nicht gewonnen. Unserem Babygirl ging es aber erstaundlich gut, wir drücken alle Daumen, dass sie es schafft!
    In der Zwischenzeit half Sara die Schwangeren zu visitieren. Eine Mutter kam mit ihrem Neugeborenen. Sie hatte es zu Hause bekommen und kam zur Kontrolle. Zusammen mit Esther kontrollierte Sara das Gewicht des Kindes, schnitt die Nabelschnur korrekt zurecht und kontrollierte den Uterus der Mutter. Das Kind ist gesund und stark, auch die Mutter scheint die Geburt gut überstanden zu haben. Dem Kind mussten wir eine Dosis Antibiotika verabreichen (hier sind sie sehr spendabel mit Antibiotika, daher sind wir nicht erstaunt warum sie mit Resistenzen kämpfen) und Sara versuchte dem kleinen Jungen einen venösen Zugang zu legen. Leider klappte es nicht sofort und Esther musste einspringen.
    Später mussten zwei Frauen ins Meru District Hospital verlegt werden, diesmal durfte Sara mitfahren.
    Zum Zmittag gab es leckeres Ugali mit Schweinefleisch.
    Gut gestärkt halfen wit bei der nächsten Sektio und als es nichts mehr zu tun gab, düsten wir mit dem Daladala nach Tengeru. Im Daladala heuschten sie wiedermal zu viel, doch wir wehrten uns und zahlten den richtigen Preis.
    In Tengeru in einem abgelegenen kleinen Kaffee trafen wir Hassan. Er kennt Martina vom letzen Jahr und war mega happy uns zu treffen.
    Leggi altro

  • Morgenvisite
    Anästhesie durch MartinaPerfekte Assistenz!Ein teurer Luxus

    Surgery-Day

    19 giugno, Tanzania ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute Morgen waren wir wirklich viele Leute auf der Visite, darum gabs für uns zuerst wenig zu tun. Noor konnte mit einem kleinen Baby in den nächsten Spital fahren, da auch sie mit knapp 2 Kg und erschwehrter Nahrungsaufnahme nicht geeignet ist für dieses Spital.
    Nach dem Frühstück und Tee konnten wir die erste Operation begleiten. Es war ein sekundär Verschluss bei einer infektiösen Sectio-Naht. Die Anästhesie machte Martina sozusagen alleine, mit etwas Halothan und Lokal-Anästhesie durch Dr. Hillary.
    Anschliessend gabs nochmal einen Gynäkologischen Eingriff. Die Spinalanästhesie war echt schwierig, deshalb übernahm Dr. Joshua. Sara assistierte Dr. Hillary am Tisch. Mittlerweile sind wir ziemlich gut darin Ärzte-Aufgaben zu übernehmen.
    Wir gingen pünktlich nach Hause und chillten im Hostel auf unserer Terrasse. Rita kam noch vorbei um sich zu verabschieden, da sie wieder in die Schweiz reist.
    Leggi altro