• Nicole König

Peru 2018

7 Monate des harten ärztlichen Arbeitens liegen nun hinter mir und ganze 7,5 Monate sind seit meiner letzten Reise vergangen. Also ganz klar: Time to travel!! Und diesmal nicht alleine: Begleitet Kathi und mich auf dem Weg durch`s bezaubernde Peru! Baca selengkapnya
  • I can see a Rainbow

    18 Oktober 2018, Peru ⋅ ⛅ 10 °C

    Ring, ring..es ist mitten in der Nacht..ich fühlte mich aus dem tiefsten Schlaf erwacht, schleppte mich ins Bad, knallte mir kaltes Wasser ins Gesicht und sagte zum Morgengruß erstmal zu Katharina: “Das nächste mal Bora Bora!“..was hatte ich uns da nur angetan 🙈..
    Um drei Uhr wartete Manuel schon auf uns in der Lobby..echt ein Mann der Taten, steht er doch glatt auf, um sicher zu gehen, dass unser Guide auch kommt. Pünktlich auf die Minute war dieser auch schon da: heute durften wir uns vom 30-jährigen Javier mit auf die Reise nehmen und das ganze als Privattour. Während erst Katharina und ich als einzige die Tour machen wollten, redeten wir am Lares Trek solange auf die anderen ein, bis die Briten Av, Riddhi und Kate sowie Ozi Naomi mit von der Party waren - eine Crew halt 😉. Noch dazu kamen Angi und Russ aus den USA mit, die wir ebenso vor einigen Tagen kennen lernten. 4,5h Fahrt trennten uns vom Startpunkt auf bereits 4.600m Höhe! Dazwischen gab es noch ein leckeres Brot- und Omelettfrühstück, bei dem uns Javier auf unseren Trip einstimmte. Interessanterweise sprach dieser erst seit drei Jahren Englisch, das aber ziemlich gut, wuchs in einer Bauernfamilie auf und wurde erst Porter, dann Koch und schließlich Guide auf den Touren.
    Gegen sieben Uhr begann dann unser Hike noch im Nebel verschleiert. Doch wir waren überzeugt heute die Rainbow- und nicht Pisco sour Mountains zu sehen 🙏! Eigentlich waren es nur etwa 5km zum Gipfel, jedoch hatten es die Höhenmeter in sich: wahrscheinlich muss man es erst einmal selbst erlebt haben, aber man kommt unheimlich schnell aus der Puste und was Atemnot heißt, erfährt man dann für kurze Zeit auch..
    Javier hingegen rannte phasenweise den Berg locker und bespaßt hoch und runter..dieser irre Einheimische 😉😅
    Gegen halb neun waren wir dann jedoch oben und durften die volle Pracht der Rainbow-Mountains, welche schichtweise so einige Farben zu bieten hatten, genießen. Auch das muss man einfach selbst gesehen haben, aber ich würde das definitiv als Naturspektakel beschreiben.
    Noch ein paar weitere Stufen bis zum höchsten Gipfel: wir befinden uns nun auf 5.037 Metern, Wahnsinn!! Von hier war die Sicht nun leider aber doch zugezogen, doch unsere Stimmung ließ sich trotz der Pisco Mountains und der Eiseskälte nicht trüben: auf Wunsch unseres Guides Javi machten wir noch ein Gruppenfoto in Jogapose, ehe der Weg uns zum nächsten Highlight des Tages führte: Dem Red Valley!
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  • The Red Valley

    18 Oktober 2018, Peru ⋅ 🌫 14 °C

    Bis auf vier Minuten Anstieg war es wie versprochen recht casual den Weg zur roten Wüste Perus zurück zu legen. Am Checkpoint vorbei kamen wir im roten Wunderparadies an: man wanderte auf rotem Sand, die ganze Umgebung inklusive Berge rot gefärbt und das ganze geprägt von beeindruckendem Bergpanorama. Wir waren begeistert!! Etwas surreal tanzten wir durch das rot, rannten die Berge hinab, genossen es dabei dort ganz allein zu sein. Ehrlich gesagt war das sogar besser als die Hauptattraktion des Wandertages!! Und was ebenso genial war: Javier ließ uns alle Zeit der Welt in der roten Welt zu versinken, Fotos zu machen, es zu genießen. Während des Abstiegs hatten wir sogar kurz eine sonnige Phase, ehe wir dann auch schon wieder vor dem Regen zu entwischen versuchten, Fazit: das Andenwetter ist unberechenbar 😅☀❄⚡.
    Unterwegs bewunderten wir noch einige Alpacas beim Grasen. Übrigens ist der Unterschied zu den langnasigen Llamas deren angedutschte Nase 😉.

    Nach insgesamt erneuten sechs Stunden auf Tour beglückwünschten wir uns zum fünften aktiven Wandertag in Folge und ließen uns noch mit einem peruanischen Mittagsbuffet wieder zu Kräften bringen 🤗🍛🍵.
    Schließlich erreichten wir Cusco gegen vier Uhr, verabschiedeten den wundervollen Guide Javier, der uns noch eine liebevolle Ansprache für unsere Zukunft hielt und genossen die Vorzüge der Ankunft im Hotel: eine warme Dusche!
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  • A last night in Cusco

    18 Oktober 2018, Peru ⋅ ⛅ 12 °C

    Fresh geduscht fühlt sich das Leben schon ganz anders an und nachdem ich aus gesundheitlichen, die anderen mehr aus zeitlichen Gründen beim letzten mal nicht grade viel von Cusco hatte, ging es für uns zügig in Richtung Plaza, um noch ein wenig die herrliche Architektur und ein paar Kathedralen erkunden zu können. Doch um das möglich zu machen, brauchten wir erstmal einen Kaffee, den wir auf einem der Balkonrestaurants mit Blick aufs abendliche Cusco genossen. Warum das so nennenswert ist? Zeitgleich begann ein Protestmarsch auf dem Plaza..das ließ uns ein wenig unwohl zurück und nach den ersten Knallern waren wir um unsere aktuelle Position sehr froh 🙈. Als dieser vorbei gezogen war wurde dann noch eine Speedshoppingrunde in die Alpacageschäfte hingelegt, ehe wir uns zum Dinner in ein äußerst schickes Restaurant begaben, denn Die Irinnen Sarah und Aisling würden uns am nächsten Morgen leider verlassen. Und obwohl wir hundemüde waren, stießen wir in einer Pisco Bar noch mit sechs verschiedenen Pisco Varianten (u.a. Purple Corn, Ginger, Fig'n Orange und co.) auf unsere tolle Zeit an und versprachen uns ein Wiedersehen. Kaum zu glauben, dass es in einer derart mädelsdominierten Gruppe keine Zickereien und so viel Sympathie geben kann!.Baca selengkapnya

  • Einmal sein wie Mogli

    19 Oktober 2018, Peru ⋅ 🌙 29 °C

    Endlich ein etwas gechillterer Morgen: erst um halb zehn trafen wir uns in der Lobby, um die Reise in unser drittes und letztes Abenteuer zu starten: Den Amazonas-Dschungel 🐛! Puerto Maldonado war das Ziel und kaum gelandet, erdrückte uns bereits die tropische, feuchtfröhliche Hitze mit etwa 35°C Außentemperatur: aber wir waren glücklich: endlich Holiday-Feeling!! Nur noch ein kalter Drink fehlte!
    Vor Ort begrüßte uns direkt unser Jungle-Guide Chris, der erstmal unsere Backpacks auf dem Dach unseres Transporters stapelte..oh jemine 🙈🙈
    Trotz der Bumpy Straßen der kleinen Stadt - die für mich leider nur wenig Charme hatte, aber hier lebt man ja auch im Dschungel 😉 - kam alles unbeschadet im G- Center an, wo wir erneut Dufflebags für die drei Tage in der Wildnis packten!
    Mit einem Chicha Morada Eis gestärkt, ging es mit dem Bus eine Stunde zum Flussufer. Leider hatten wir nur mit unserem Fahrer nicht sehr viel Glück, da er die Strecke wie ein Verrückter entlangraste..die Straßen waren in einem derart schlechten Zustand, sodass im Vergleich hierzu die von polnischen Dörfern hochmodern sind. Mit einem Schädel-Hirn Trauma, aber ansonsten gesund bestiegen wir dann unser schnuckliges Motorboot, mit dem es dann drei Stunden lang bei erfrischender Briese auf dem Tambopata River zur gleichnamigen Lodge hinaus ging. Das ganze im tiefsten Dschungel!
    Unterwegs spotteten wir bereits zwei erste Kaimane (weiße Krokodile) sowie das gigantische Dschungelmeerschweinchen und natürlich viele exotische Vögel, allen voran die farbträchtigen Papagaie.
    In der Lodge angekommen wurden wir mit einem kühlen Drink begrüßt, bevor wir dann unsere wirklich luxuriösen Bungalows bezogen mit zwei schönen Betten bedacht mit Moskitonetzen, einem normalen WC, einer Warmwasserdusche, sowie mit einer Terrasse mit einer Hamock ✌🤗.
    Erstmal war also chillen angesagt und das so richtig bei tropisch warmen Temperaturen 😎
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  • The Jungle by Night

    19 Oktober 2018, Peru ⋅ ⛅ 26 °C

    Es fiel schon schwer sich von unseren weichen Betten zu erheben..von dem Wanderteil sind wir einfach leicht gerädert und die tropische Hitze lässt einen vielmehr an Faulenzen extreme denken, als mal wieder zu laufen, aber es stand noch eine erste spannende Begegnung mit dem Dschungel auf dem Plan: Der Night Walk 🐒.
    Zunächst genossen wir ein exzellentes Abendessen mit Beef, Kartoffeln und Gemüse, gefolgt von einem weihnachtlichen heißen Zimt-Apfel. Gut genährt starteten wir unseren Ausflug ins Grüne, bzw. Eher Schwarze bei der Dunkelheit.. begleitet von einer einzigartigen Geräuschkulisse spotteten wir unterwegs die ersten, etwa Halbe-Handtellergroße Spinnen, diverse Insekten und lernten über die Pflanzenwelt, z.B. den Dschungelschwamm.
    An diesem Tag stand das Glück jedoch noch ganz besonders auf unserer Seite: zudem erblickten wir, etwas in einem Loch versteckt, eine Tarantula, hoch auf einem Baum ein schlafendes, braunfarbenes Faultier, einen Albinokäfer, nun wirklich handtellergroße Schmetterlinge, sowie eine giftgrüne Schlange.
    Abgerundet wurde der Abend dann noch mit einem Pisco-Cocktail an der optisch passend gestalteten Bar, ehe es dann in die mit Kerzen zu beleuchtenden Bungalows zurück ging. Begleitet vom Singen der Dschungelvögel dauerte es nicht lange bis wir in einen Koma-artigen Schlaf fielen..Endlich Urlaubsflair dachten wir uns 😊.
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  • Fruits, Monkeys & a Hamock

    20 Oktober 2018, Peru ⋅ 🌧 23 °C

    Kabumm!! Ein heftiges Gewitter begann den Dschungel nachts mit peitschendem Regen zu erschüttern..Und dazu die ganzen Tiergeräusche, da glaubt man glatt, dass man noch am träumen ist.
    Tatsächlich klingelte für uns aber bereits wieder um 5:20 Uhr der Wecker, naja zumindest für mich, denn Katharina reagierte erst, als ich ihren Namen etwa das fünfte mal mit steigender Lautstärke sagte - ein kleiner Eindruck davon, wie actionreich die letzten Tage wohl gewesen sein mussten 😉.
    Nach dem Frühstück war aufgrund des Wetters aber erstmal Alternativprogramm angesagt.. Vor und nach einem Film zur Goldindustrie auf Kosten des Dschungels gab es daher ein bisschen Zeit auf unserer Terrasse in der Hängematte den Tag entspannt anzugehen. Dabei beobachteten wir die farbenfrohe Vogelwelt mit unter anderem Kolibris und lauschten besonders gern einem amselartigen Vogel mit einem Xylophonartigen Klang..Da schläft man ja schon fast wieder ein 😉.
    Gegen 10 Uhr ging es dann auf zu einer tropischen Farm, etwa zehn Minuten von unserer Lodge per Boot entfernt und begrüßt wurden wir gleich von drei verschiedenen Affensorten, die gemeinsam in den Bäumen spielten und aufgeregt umher sprangen. Kurze Zeit später entdeckten wir sogar, dass einige ihre Jungen auf dem Rücken trugen. Mit dem Fernglas von Guide Chris konnte ich diese dann auch dabei gestochen scharf beobachten, schon neugierig diese kleinen, flauschigen Tierchen 😉.
    Was so alles im Amazonasgebiet wächst, wurde als nächstes erkundet: Kakao, Advokado- und Nussbäume, Ananaspflanzen, riesige Bananenbäume, sowie eine nach Blauschimmel riechende Frucht war zu finden. Besonders begeistert waren wir auch von den Limettenbäumen. Die frisch angeritzte Frucht duftete derart natürlich und intensiv, da bekam man direkt Lust auf Cuba Libre.. zudem fanden wir noch eine Kurkumapflanze, deren Pyramidengeformte, rote Frucht auch als Make-up genutzt werden kann. Während ich eine Kriegsbemalung abbekam, trug Katharina sich einen Lippenstift auf.
    Zum Abschluss durften wir auch nahezu alles erspäte testen: besonders lecker war die mit Limette beträufelte Papaya, gefolgt von den supersüßen Bananen. Danach testeten wir die sauren Früchte und ebenso auch die nach Blauschimmel-riechende und schmeckende Frucht - sehr lang gereift würde ich diese einstufen 😂🤔.
    Zum Mittagessen ging es dann auch schon wieder per Boot zurück zur Lodge. Dort erwartete uns ein superzartes Hähnchen in Bananenblättern gewickelt zubereitet und serviert, hmmm 🤗. Zum Glück hatte sich auch der Regen verzogen, sodass wir danach unseren eigenen Tagesausflug mit einer kleinen Wanderung und einer Bootsfahrt am See antreten konnten.
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  • Auf den Spuren von Tarzan

    20 Oktober 2018, Peru ⋅ ☁️ 23 °C

    Zeit für die Tiefen des Dschungels 🙈..Doch not ein bisschen NoBit Blanc kein Problem. Unser persönlich beliebtestes Fragrance begleitete uns hautnah übrigens überall hin..selbst zum Schlafen gehen, war aber durchaus super effektiv 👌.
    Mitten im nirgendwo starteten wir dann den einstündigen Weg begleitet von unterschiedlichen Vögeln und Affen in den dichten Verwucherungen des Dschungels 🐒.
    Unterwegs stolperten wir dabei über eine Zimtpflanze, durften unsere Gesichter mit dem natürlichen Moskitoschutz “Sunipanga“ bemalen lassen und fanden einen von pink-gelben Blumen ummantelten Baum mit jedoch stinkender Blüte..die Natur kann schon manchmal irre sein..
    Am See angekommen bestiegen wir sodann ein langes, aber schmales Paddelbötchen, auf welchem wir auf der Suche nach Boas und Krokodilen vor uns hin trieben..leider hier erfolglos..Am.Rückweg fanden wir jedoch einen Aal (siehe nächster Footprint). Bemerkenswert war dabei, wie blitzschnell er die von uns in den See geschmissen Cracker einsaugte..Ein wahrer Turbostaubsauger 😯. Zudem fütterten wir noch Pirañas, die sich als etwa zehn Zentimeter große gelb-graue Fische entpuppten, die sich nur so auf ihr Futter stürzten und uns jedoch nur attackieren würden, sobald wir bluten.
    Bei einem kurzen Zwischenstopp durften wir die größten Bäume des Dschungels beobachten, in deren Baumstamm man sich sogar verstecken konnte und uns zu dem an Schulkinder-erinnernden Foto brachte, das unten zu sehen ist. Ein bisschen spaßig wurde es dann noch als wir uns an einer Liane entlang schwingen durften, für das wahre Tarzangefühl 😎😂.
    Der Höhepunkt wurde dann noch der “Besuch“ eines Tarantula-Hauses. Unser Guide Chris lockte diese gekonnt hinaus und spielte sozusagen mit dieser umher, das ganze direkt vor der Videokamera meines Handys..4D-Video nannte er das 😂, kam dem Ganzen aber auch nahe..nichts für Spinnenphobiker!
    Am Abend in der Lodge angekommen gab es ein leckeres Abendessen mit Schwein, bevor es zur
    letzten Aktivität unsrer Dschungelzeit gehen sollte: Der Caiman Spotting Cruise 🐊.
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  • Caiman Spotting Cruise

    20 Oktober 2018, Peru ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach einer kleinen Einführung zu den Unterschieden von Alligatoren, Krokodilen und Caimanen ging es diesmal bei Dunkelheit auf unser Motorboot, um ein paar dieser bissigen Geschöpfe aus der Nähe betrachten zu können. Dabei war unser erster Fund der Spektakulärste: Eine Capiwara Familie chillte ufernah am Strand und poste für uns.
    Im Verlauf sahen wir nur die weißen Caimanen die relativ klein (etwa 0,5m) an Größe waren. Dennoch war es aufregend ihren Bewegungen zu folgen, ehe sie schüchtern oft im Wasser verschwanden.

    Mit einem Passion Fruit Sour endete auch dieser Abend an der Bar. Spannenderweise wurde um Punkt 22 Uhr der Strom abgeschaltet, sodass wir mit einem mal im stock finsteren saßen 😂. Etwas später gingen wir dann in etwas leicht melancholischer Stimmung in unser gemütliches Dschungelbettchen, handelt es sich um unsere vorletzte Nacht in Peru und steht uns ein letzter, reiner Reisetag bevor.
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  • Eine letzte Reise zurück nach Lima

    21 Oktober 2018, Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Ein letztes mal bei Vogelgezwitschwer aufwachen, ein leckeres Frühstück mit frischen Mangos und Wassermelone und schon mussten wir unsere Lodge hinter uns lassen. Zum Abschluss eröffneten wir mit einer Machete noch ein paar Nüsse, ehe es uns 1:45h per luftigem Motorboot und 1h per Bus zurück nach Puerto Maldonado führte. Viel spektakuläres gibt es heute nicht zu erzählen..nachdem wir unsere großen Backpacks abgeholt hatten, fanden wir uns schnell am Airport wieder und nach einer kleinen Pizza Calzone bestiegen wir unseren Flieger, der uns über eine Zwischenlandung in Cusco zurück nach Lima brachte, wo wir dann per Bus zu Liedern der 80s in unser Hotel der ersten zwei Nächte gebracht wurden.
    Schnell noch duschen, dann ging es zum letzten Gruppendinner und Abschluss unserer Peru Panorama Reise in ein richtig schickes Seafood-Restaurant. Ein letztes mal die peruanische Küche genießen..Und das mit einem peruanisch-gewürzten Reis mit diversen Meeresfrüchten, delicious!! Und zum Abrunden teilten Katharina und ich uns noch eine Dessert-Tasting-Platter mit leckerem Schokokuchen, Cheesecake, einer leckeren Creme und co., noch ein paar feine, letzte Pisco Drinks, dann ging es gegen elf Uhr zurück ins Hotel, denn am nächsten Morgen ist dann der Abflug angesagt. Nun hieß es Abschied nehmen von unserer Gruppe rund um Guide Manuel, den Briten Kate, Riddhi and Av, den Iren Jess und Eddi sowie der Australierin Naomi. Trotz der weiblichen Dominanz gab es nie Zickenkrieg und es herrschte stets eine gute Gruppendynamik, mal sehen ob uns das Leben eines Tages wieder zusammen führen wird 😊.
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  • Adios Muchachos Peruanos

    22 Oktober 2018, Peru ⋅ ⛅ 20 °C

    Achja, so schnell vergehen 16 Tage..heute ist der Tag der Abreise gekommen. Noch am Vorabend kämpften wir energetisch mit unseren Backpacks, denn mit den ganzen Einkäufen ließen sich diese nicht mehr so einfach verschließen 🙈. Heute sollte uns das aber nicht mehr ärgern 😉.
    Kurz geduscht ging es noch einmal zum gelungenen Frühstücksbuffet, sodann hieß es auch schon auschecken, denn ein Diego, ein Freund von Manuel sollte uns zum Aeropuerto kutschieren. Nun gut, Diego entpuppte sich als aufgestylte, Highheels geschmückte Latina, mit bester Salsa- und Reggeatonmusik brachte seine Tochter uns aber auch ein letztes mal durch den verrückten Stadtverkehr Limas zum Zielort.
    Im Gegensatz zu meinen letzten Reisen machte es diesmal in meinem Kopf mehr Sinn auch wieder nach Hause reisen zu müssen und bald wider die nächsten Dienste anzutreten..anscheinend macht einen das Arbeitsleben doch erwachsener. ABER: keine Arbeit, kein Geld für die nächste Reise 😜. Diese Reise hat mir auf jeden Fall die kleine Angst vor Südamerika genommen, die ich als weißes, blondes Wesen hatte, daher wird das nicht das letzte mal gewesen sein, dass ich diese besondere, kulturelle Erfahrung dieses Kontinents machen werde. Deswegen sage ich Hasta la Proxima, Peru und Südamerika, see you again, someday! ❤
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  • Stopover in Panama

    22 Oktober 2018, Panama ⋅ ⛅ 24 °C

    Die guten Ostwinde 😏, nur etwas mehr als drei Stunden dauerte unser Flug zurück nach Panama City und kurzweilig war er noch dazu aufgrund eines ziemlich attraktiven, mittelamerikanischen Stuarts. Warum wir so hin und weg waren? - aufgrund seiner großen Alpaca-artigen Augen 😂😂..von sowas verzaubert zu sein ist einerseits biologisch bedingt und andererseits nach einer Peru-Reise unumgänglich 😜.
    Ein kurzer Stopover in Panama und schon begann unser Boarding für unseren Lufthansa-Flug nach Frankfurt und oh ja..deutscher Service darf sich da durchaus sehen lassen: Höflichst gekonnte, klare Ansprachen auf Deutsch, Englisch und Spanisch, erstmal ein Gin Tonic, dann Wein und ein Baileys vom netten Boardpersonal. Und das besondere Goodie: Der Flieger war ziemlich leer und somit hatte jede von uns zwei Plätze nur für sich, oh yeah 😉.
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  • Back Home in Germany

    23 Oktober 2018, Jerman ⋅ 🌧 13 °C

    Soft setzten wir etwa gegen 13:30 Uhr auf deutschem Boden auf. Zurück in unserer, aber ganz anderen Welt, ein Kontrast, der mir bisher noch nie so klar war.
    In der modernen Welt des Frankfurter Flughafens waren wir schnell wieder eingebürgert, erhielten rasch unsere Backpacks und fanden uns zügig im ICE nach Nürnberg wieder. Ein kleiner Stopp beim Coffee Fellows und schon saßen wir im RE nach Regensburg. Ehrlich gesagt ist mir grade nicht so ganz klar, was da so hinter mir liegt, die vielen Erlebnisse, diese völlig andere Welt, die Kultur und Kulinarik, paar Tage brauche ich da wohl noch..aber ein bisschen Platz für eine kleine Auflistung von Tipps und Tricks nehme ich mir noch:
    Tourhighlights: Red Valley, Machu Picchu natürlich ;)
    Essen in Lima: Alfresco (Seafood), Café de Paris
    Essen in Cusco: Moreda, Marcelo Batata, Pizza-Carpe Diem
    Lieblingspisco: Passionfruit und Purple corn
    Lieblingsstadt: Ollantaytambo und Cusco
    Für den Dschungel: Nobit blanc & bleue
    Mit dem Zug nach Aguas Caliente fahren ;)
    Beschwerlich, aber lohnenswert: sich um 3 Uhr auf den Weg zu den Rainbow Mountains machen
    Geld abheben: BCP Bank (Orange-blaues Logo, gebührenfrei)
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  • Daheim daheim?!

    23 Oktober 2018, Jerman ⋅ 🌧 9 °C

    Und dann rollten wir ein..Regensburg Hauptbahnhof! Es ist doch immer irgendwo ein erleichterndes Gefühl Zuhause anzukommen, andererseits bedeutet das aber auch, dass eine Reise zu Ende gegangen ist. Aber so viel Zeit der Ferne hinter her zu trauern hatten wir gar nicht: Katharinas Freund Martin erwartete uns schon am Bahngleis mit Blumen für uns BEIDE im Gepäck und einer sehr guten Idee, um sich daheim wieder sehr schnell sehr wohl zu fühlen. Nach einer schnellen Dusche ging es refresht zum Pulled Meat Buffet zum Schweinswirt. Sämtliche Sorten Fleisch, passendes Brot, Saucen und Beilagen..So lässt es sich ankommen 😉.
    So neigt sich unser Peru Abenteuer also dem Ende zu. Mal wieder muss man erstmal begreifen, was man die vergangenen Wochen so alles erlebt hat, vor allem die Vielfalt der Reise mit Stadtleben, Gebirgssee, die Anden und dem Dschungel macht es schwer zu glauben, dass man tatsächlich nur 2,5 Wochen durch diese völlig andere kulturelle Welt gereist ist. Ein Fazit kann ich für mich aber auf jeden Fall ziehen: Das wird nicht das letzte mal gewesen sein, dass ich nach Südamerika gereist bin und vielleicht erobern Katharina und ich zusammen auch wieder ein weiteres Fleckchen dieses wundervollen Kontinents! ❤
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    Akhir trip
    23 Oktober 2018