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  • Day 997

    Riohacha immer Richtung Süden

    June 15, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 18 °C

    Habe dann diese wunderschöne Stelle an diesem Fluss gefunden,ein echt toller Bade Fluss,gab leckeres Essen und ab 18 Uhr war absolute Stille.Bin ja nun kein Vogel Kenner,es ist schon echt irre ,manchmal auch ganz schön laut wenn da ein Horte Papageien meinen sie müssen nun alle wecken.Auch die farbliche Vielfalt.Wollte nach 2 ehrlich ruhig entspannten Tagen weiter und hatte einen Platten,zum Glück ist im Dorf ein Reifenflicker,ja aber der und auch in den nächsten Dörfern,konnte nur Moped und Fahrrad Reifen.Erst in Valledupar wurde ich dank dem super netten und hilfsbereitem Paar fündig.na ja Luft pfeift direkt neben Ventil und noch zwei weitere Löcher,Schlauch musste ich selbst besorgen ,die beiden fuhren mit mir bis an andere Ende der grossen Stadt,die hatten dann doch keinen Schlauch aber ein paar Ecken weiter gabs dann doch das gewünschte,gleich zwei gekauft,gar nicht kontrolliert was ein grosser Fehler war.Na ja letztendlich passten die Ventile überhaupt nicht und die Größe passte auch nicht.Hab dann noch mit viel Mühe zweiVentile für Schlauchlose Reifen aufgetrieben ,und hab beschlossen so bei jeder Reifenpanne umzurüsten,habe zum Glück die richtigen Felgen.
    Schon auf der Fahrt nach Valledupar wurde die Dichte von Polizei und Millitär deutlich mehr und ich wurde das erste mal richtig kontrolliert,später die Leute die ich da beim Reifenwechsel kennen lernte sagten alle dass es gerade sehr gefährlich wäre,fuhr runter zum Fluss,es gibt so viele Flüsse,fand einen guten Platz und hatte eine sehr ruhige Nacht,gab aber für mich vorher noch ein bisschen Aufregung,hatte meinen Autoschlüssel in einem Lebensmittel Laden liegen lassen und erst gemerkt als ich das Auto nicht aufschließen konnte-es ist noch dazu der Einzige.Nochmals den ganzen Weg abgelaufen ,bis mir der Laden wieder einfiel,und er lag noch da.bei jeder MENSCHLICHEN BEHAUSUNG HALTE ICH INZWISCHEN AN UND SCHAUE OB MAN Schlüssel nachmachen kann.Valledupar selbst ist keine schöne Großstadt,gerade da unten am Fluss war es angenehm aber die Stadt selbst istso dass ich am nächsten morgen weiter bin,Das Bild vom Flugzeug flog mal die Länder ab die ich durchfahren möchte und als ich das sah dachte ich mir das war bestimmt nicht so anstrengend wie das ganze mit der Hanni ,obwohl s ja beides alte Kisten sind.Die Strecke führt durch ein riesiges Tal,die Strasse bis auf die vielen vielen Schlaglöcher ganz Ok,gefährlich ist aber zweifelsohne der Fahrstil mancher Brummi Fahrer.hatte einmal versucht einen platz zum übernachten zu finden,ist auch da sehr schwer entweder zu nass oder alles andere ist eingezäunt,es sind riesige Farmen oder Ananas Plantagen und so bin ich auf einem riesengroßen LKW Parkplatz unter der Mongrove zur ruhe gekommen.Am nächsten morgen weiter Richtung Barrancabermeja,sah auf der Karte interessant aus,und stellte sich aber als super hässliche Petrollstadt heraus,es war super heiß und ich glaube in der Mückenzeit (bis jetzt noch so gut wie keinerlei Plagegeister) muss es da die Hölle sein,so viel Wasser und Sumpf und ein gigantischer breiter Fluss, ist vermutlich auch ne reicher Stadt,gleich auffallend viele Autos,gigantische Sportanlagen,aber für mich wars der Horror,hatte aber einen schönen Platz und auch gleich Besuch von diesem ansehnlichem Exemplar.
    Das nächste „Ziel sollte Barichara sein ,eigentlich nur 120 km,war auch wirklich super schön,erst am Fluss lang,an einer Talsperre vorbei und dann ging es in die Berge,die Straßen hier sind sehr oft sehr steil rauf und runter,3 mal an üblen Erdrutschen warten müssen bis es wieder weiter ging,dann noch verfahren und die Route genommen die Maps me vorgeschlagen hat ,Habe 31/2 Stunden Blut und Wasser geschwitzt,bin nur durch den Wald einen nicht vorhandene Weg ins Tal,und komme an und nur so eine Fußgänger Hängebrücke,glaube hoch wäre ich den Weg nicht mehr gekommen,hab mich dann noch 10 km m Fluss lang gequält,war richtig scheis…..
    Und war so froh über das Auto,kam dann da raus wo es erstmal durch eine riesige,Bucaramanga,zweitgrößte Stadt Kolumbiens ging.WAR VÖLLIG PLATT UND AM Ende und wollte einen Platz zum sabbern,nur noch sabbern,aber es ging raus aus der Stadt und rein in die Berge und dann hoch auf fast 2000 Meter und da fand ich dann einreihiges Plätzchen,es war ein bisschen wie Torfhaus viele viele Motorräder (hab bisher noch kein grösseres als 200cc).Es wurde die Nacht auch schon ganz schön frisch ,hab lang überlegt ob ich friere!Und gerade einmal fast 50 km geschafft,was ein Tag
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