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  • Day 1,022

    Armenia,Zona Cafetera,Salento, Filandia

    July 10, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 18 °C

    Laut Reiseführer soll jetzt das schönste Tal Kolumbiens kommen,es geht von 400 auf 3200 Meter,aber da auf 150 km am Tag zu kommen ist mit der Hanni gerade so und so bin ich in Armenia gelandet,hässliche Stadt,wurde vor 50 Jahren völlig von Erdbeben zerstört und übel wieder aufgebaut,noch 3 jungs kenn gelernt,einer davon kam am nächsten morgen mit seinem Hund und wir machten eine kleine Wanderung zum Wasserfall,er war ein sehr guter spanisch Lehrer.Nachmittags nach Salento,ist die Stadt der Willys,als Taxi gibt es hier Willys(Jeep).Salento ist sehr schön ,angenehmes Klima 2500 Meter hoch,aber auch ganz schön viele Touristen,eigentlich das erste mal soviel „Ausländer „ und es gibt traumhaft guten Kaffee und wunderschöne Kaffee Finkas.Von Salento ging es nach Filandia,auf die Stell Horse Farm,sollte auch ein Overland Hotspot sein,außer mir und ein paar Praktikanten war keiner da,man darf aber auch nicht außer acht lassen dass Kolumbien zwei Jahre einen harten lockdown hatte,die Grenzen wurden erst am 1April wieder geöffnet,man muss in der Stadt auch in sehr vielen Geschäften noch immer Maske tragen und viele Kolumbianer haben ständig Maske auf aber offiziell gibt es seit Wochen keine Neuinfektionen???? Salento ist was die Lage der Stadt betrifft die schönere,aber Filandia die lebenswertere.Der Platz ist zu Fuß ca 1Stunde von Filandia entfernt, und es war jedes Mal aufs Neue eine sehr schöne Wanderung.Filandia war sehr entspannt,nettes Städchen ruhig,rund rum von Affen bewohnt und im Vergleich zum nur 20 km entfernten Salando um fast die Hälfte billiger,aber auch hier fallen am Wochenende,zwar kleiner und viel entspannter,Maßen ein,Kolumbien scheint ein Wochenend Familienausflugs Land zu sein.
    Nun soll es weiter Richtung Medellin gehen,es sind ca 180 km,unterwegs noch auf einer Kaffee Finka angehalten,wollte eigentlich eine richtige Führung machen,hätte allerdings 3—4Stunden gedauert war aber schon fast 1 und es gab keine Möglichkeit da zu übernachten,na ja die Finka ist ca 100 ha groß und bauen da auf 85 ha ca 200 Tonnen Kaffee im Jahr an.Kaffee wird jeden Tag geerntet,meistens in sehr steilen Hängen,fast vergleichbar mit Weinlese.Kaffeebohnen haben im Fruchtfleisch fast eine Art Honig ,richtig lecker und süß.
    Kaffee herstellen ist fast ausschließlich Handarbeit,der gute Kaffee geht komplett in den Export.zum Abschluss gab es noch ne Richtige Einführung im Kaffee kochen.na ja vielleicht ist spontan nicht immer angesagt,hatte mich schon ein bisschen geärgert,hätte die Tour gerne ganz mit gemacht alldieweil weil es eine wunderschöne alte Finka war ,mit ein bisschen da Pavillon,oder schöne pauseplätze in der Plantage,hätte es da bestimmt ein paar Tage genießen können und so wurde mir die Entscheidung abgenommen,zurück auf die Achterbahn………
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