Cocora Tal 🌴
January 9 in Colombia ⋅ ☁️ 15 °CAb zu den riesen Wachspalmen, die bis zu 60m groß werden können. Der Anfang des Tals ist komplett überlaufen mit Touris. Doch wir haben eine Wanderung gemacht die weiter in Tal führt und nachRead more
Ab zu den riesen Wachspalmen, die bis zu 60m groß werden können. Der Anfang des Tals ist komplett überlaufen mit Touris. Doch wir haben eine Wanderung gemacht die weiter in Tal führt und nach kurzer Zeit trifft man nur noch vereinzelt auf andere Leute. Bei der Wanderung ging es zunächst oberhalb des Tals entlang, immer wieder mit Ausblick aufs Tal. An einer kleiner Hütte hing es dann hinter ins Tal. Ganz guten fließt ein kleiner Fluss und man ist richtig im Urwald. Am Fluss entlang geht es immer wieder über kleine Hängebrücken. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt und es hat geregnet und wsr ziemlich kalt. Am Ende der Wanderung kommt man wieder zu den Weidewiesen und kann noch einmal den Ausblick auf das Tal genießen.
Zurück nach Salento ging es dann wieder mit einem Willys Jeep. Aufgrund des schlechten Wetters war der Andrang sehr groß. Allerdings konnte man die Schlange überspringen, wenn am dazu bereit hinten außerhalb der Kabine mitzufahren. So konnte man auch nochmal das Tal bestaunen und schneller ins warme entkommen.Read more
Nach einer ca. 7-stündigen Autofahrt erreichten wir Salento. Wir entschieden uns für den Campground Nahe des Zentrums. Später stellten wir fest, dass auch Team Monster hier übernachtet hatte und die Besitzer konnten sich noch gut an sie erinnern.
In Salento war viel los. Dies lag am Festival Salento Magico. So hatte es am Hauptplatz viele verschiedene Zelte und auch eine Bühne. Typisch für Kolumbien war die Stimmung fröhlich, angeheizt von Bier und Aguardiente.
Am ersten Abend genossen wir unser Racletteessen. Es war wirklich sehr lecker. Cool, dass wir den Käse in Bogota gefunden haben.
Wir entschieden uns für die Wanderung durchs Cocora-Tal. Hierfür nahmen wir am nächsten Morgen den Jeep (öffentliches Nahverkehrsmittel). In einen Wagen passen etwa 12 Leute - mit Trittbrett hinten dran, wo man sich am Dach festhält. Definitiv ein Erlebnis und wir schafften es heile an den Startpunkt der Wanderung. Damit wir den Doppelsieg in Adelboden live miterleben konnten, hat Patrick zur Verwunderung der Kolumbianer hinten auf dem Jeep einen Livestream veranstaltet. Zum Glück ist er vor lauter Freude nicht vom Jeep gefallen.
Bei der Wanderung handelte es sich um einen 12 Kilometer langen Loop. Patrick ist diesen vor 6 Jahren schon mal gegangen. Entlang von Wachspalmen ging es erstmal (moderate Steigung) hoch. Es gab einige Aussichtspunkte auf die Wachspalmen. Nach etwa 5 KM erreichten wir eine Finca, wo es dann bergab Richtung Fluss ging. Wir verirrten uns zwischendrin, weil es schlecht bzw. gar nicht ausgeschildert war, aber sind doch noch rechtzeitig umgedreht und nicht die 4-Tagestour auf 5000 hm durchgezogen ;-). Zum Glück hatten wir richtig gutes Wetter und Sonnenschein. Vor ein paar Wochen waren die Wachspalmen im Nebel (von anderen gehört).
Dann fanden wir wieder auf den richtigen Weg, der gar nicht so einfach war, im Gegensatz zum ersten Teil der Wanderung.
Mit dem Jeep ging es dann wieder zurück nach Salento und wir liessen den Nachmittag/Abend gemütlich ausklingen.
Am nächsten Morgen buchten wir eine Kaffeetour. Denn die Region um Salento (Quindio) ist bekannt für den Kaffee. Mit dem Jeep ging es zur Kaffeefarm. Unsere Tour war auf Englisch, und der Guide war ganz lustig und die Tour sehr interessant. Er konnte uns einiges über den Kaffee erzählen. Am Ende gab es eine Degustation und wir kauften eine Packung gemahlenen Kaffee. So werden wir noch eine Weile etwas von der Tour haben.Read more
Nach zwei Tagen in Medellín ging es für uns auf nach Pijao ☀️.
Pijao ist ein kleines Dörfchen in den Bergen der Kaffeeanbauregion Kolumbiens. Die Unterkunft, die wir da buchten wurde uns von Lenni und Anna empfohlen, die wir auf dem Salkantay Trek kennenlernten. Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Die Gegend ist wunderschön gelegen und die Hüttchen in den Wäldern wurden von den Besitzern Pablo und Melissa mit viel Liebe aufgebaut 🌴🌿🌳!
Es ist ein perfekter Ort zum entspannen! Mitten im nirgendwo, ohne andere Touristen, war unsere grösste Sorge, dass wir genügend Zeit haben werden unser Puzzle rechtzeitig fertigzustellen 🧩🧘♀️.
Pablo und Melissa kümmern sich super um ihre Gäste und bieten auch einige Aktivitäten an, um die schöne Gegend zu erkunden. Neben Kanu fahren, Gleitschirm fliegen oder Vögel beobachten, boten sie zum ersten Mal auch eine kleine Abenteuer-Wanderung an, bei der man den Fettschwalm sehen kann. Dies ist ein sehr seltener Vogel, den man nur in dieser Gegend findet 🦜.
Nach einer wunderschönen Fahrt in einem Jeep kamen wir bei der Tante des Reiseführers an, bei der wir später auch unser Mittagessen geniessen sollten. Von da aus liefen wir durch den Wald, watschten durch einen Fluss und kletterten mit Hilfe von Seilen einen Wasserfall hoch. Schliesslich endeten wir in einer Höhle, in der ein kleiner Wasserfall mündete und wir konnten tatsächlich mehrere Fettschwalme sehen.
Leider ging es nach einem letzten Abendessen (inklusive Chocolate con queso - eine Spezialität in Komumbien, die wir wirklich nicht verstehen 😂) am nächsten Tag bereits früh wieder weiter Richtung Salento. Wir genossen unsere Zeit hier sehr ❤️ und falls wir wieder einmal in dieser Gegend sein sollten, werden wir sicher zurückkehren, werden aber nicht nochmals den Fehler machen nur für drei Nächte zu buchen! 😄Read more
Auf dem Rückweg von Pijao nach Medellín haben wir eine kleine Tageswanderung durch das Valle de Cocora geplant. 🥾 Das Tal liegt in Salento, ein sehr farbiges, wunderschönes Dorf, nicht sehr weit von Pijao entfernt 🌈 Das Valle de Cocora ist berühmt für die heimischen Wachspalmen, die höchste Palmenart der Welt - die Stämme ereichen Höhen von 15 bis 50 m (selten sogar 60 m). Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen 😄
Mit einem seeehr vollgepackten Jeep fuhren wir bis zum Anfang der Rundwanderung. Die erste Stunde unserer Wanderung war noch überflutet mit anderen Touristen. Die Meisten wandern jedoch nur bis zu den ersten beiden berühmten Insta-Hotspots (mit wunderschöner Aussicht!!) 😄 Wir wollten jedoch den ganzen 12 km-Rundwanderweg machen, was sich als sehr gute Entscheidung herausstellte, da unserer Meinung die schönsten Wege und Ausblicke erst später folgten. ⛰️🌴
Nach der schönen, aber langen Wanderung kehrten wir nach Salento zurück, wo wir uns mit Carla, einer Freundin aus dem Studium, und ihre Reise-Gefährtin, getroffen haben. Wir haben erst am Tag zuvor herausgefunden, dass sie auch in der Nähe ist und da wir sie seit fünf Jahren nicht gesehen haben, haben wir uns sehr gefreut, dass es gekalppt hat mit ihr einen Z’Vieri in Salento zu geniessen 🥰 Mal wieder haben wir festgestellt wie klein die Welt ist! 🌎
Mit dem Nachtbus ging es schliesslich zurück nach Medellín, wo wir noch drei Tage verbringen werden, bevor es für uns weiter nach Costa Rica an den Strand geht! 🏖️☀️Read more
Mittwoch 29.01
Dienstag Abend kommen noch Elke und Bernd auf den Camping la Bonanza, beide haben wir im März 24 in Chile kennengelernt. Natürlich gibt's viel zum Ratschen.
Ansonsten, eine kurze Wanderung, relaxen und die weitere Route planen.
Bisher waren wir auf die Panamericana beschränkt, links und rechts von der Hauptroute zu fahren wurde uns abgeraten, da es in den Gebieten FARC Aktivitäten gibt.
Donnerstag:
Wir machen Kilometer. Es geht raus aus den Bergen, in eine Region in der hauptsächlich Zuckerrohr angebaut wird. Heute nächtigen wir mehr oder weniger auf dem Mittelstreifen der Panamericana, dort liegt der Campingplatz Los Colores de Colibri.
Er hat seinen Namen nicht zu unrecht, viele Colibris schwirren um die Wasserbehälter.
Freitag:
Zeitig fahren wir los, unser Tagesziel ist das Valle de Cocora bei Salento.
Bisher sind die Straßen gut ausgebaut und der Verkehr hält sich in Grenzen.
Einmal durch die Großstadt Armenia und schon wird es wieder hügelig.
Eine kleine Bergstraße führt in den netten, touristischen Ort Salento, Nach einer Mittagspause nehmen wir die restlichen 10 km bis zum Tagesziel in Angriff . Das Valle de Corora gehört zur Kaffee-Anbauregion und ist bekannt für die bis zu 60 m hohen Quindio Wachspalmen.Read more
Donnerstag, 30.1.
Nach einem guten Frühstück und einem herzlichen Abschied von Kika, sind wir wieder unterwegs auf der Panamericana. Erst durch die schönen grünen Berge, dann über die Ebene. Hier wächst hauptsächlich Zuckerrohr. Es ist viel Verkehr, wir sehen auch Lastwagen mit 4 Anhängern, die Zuckerrohr transportieren. Kurz nach Tulua übernachten wir in Colores de Colibri, ein schöner Platz mit Pool. Leider durch den Verkehr sehr laut.
Freitag, 31.1.
Von der Panamericana geht's auf die 25er, nur noch zweispurig und wieder in die Berge. Wir müssen durch Armenia durch und in Salento machen wir Mittagspause. Ein schöner Ort, sehr touristisch. Wir fahren weiter in die Berge und kommen ins Valle de Cocora zu den Wachspalmen. Das ist der Nationalbaum in Columbien. Die Palme wird bis zu 50m hoch und hat einen Stammdurchmesser von 20 bis 40cm.
Wir quartieren uns auf einem Campingplatz hinter dem Restaurant Donde Juan B ein.Read more
Von der Salsa Stadt sind wir in die Kaffeeregion gefahren. Wir haben zwei Nächte in Pereira, der Hauptstadt der Region verbracht. Hier besuchten wir die Kaffeefarm Don Manolo. In der Kleingruppe haben wir einen Einblick in die Kaffeeproduktion und die Geschichte des kolumbianischen Kaffees erhalten. Zudem wurden uns die verschiedenen Kaffeemaschinen, welche es auf dem Markt gibt, erklärt. In der aus Deutschland erfundene Syphon Maschine wurde der Kaffee zubereitet, welcher wir anschliessend probieren konnten. Dieser süsse und kaum bittere Kaffee hat sogar Alois geschmeckt :). Der Nachmittag widmeten wir ganz dem Hotelpool.
Am nächsten Tag fuhren wir in die kleine aber touristische Ortschaft Salento. Der Ort liegt inmitten herrlich grünen Berge und ist nebst der Kaffeeherstellung für seine Forellenzucht bekannt. Wir schlenderten durch die touristische Hauptstrasse, welche voller Restaurants, Cafes und Souvenirläden ist und genossen den Menschentrubel. An meinem Geburtstag überraschte Alois mich mit einer Tour in das, wenig von Touristen besuchte Valle La Carbonera. Um 6 Uhr in der Früh wurden wir von unseren zwei Guides (ein ortskundiger Guide und ein englischsprechender Guide) mit dem Willy, einem alten Militärfahrzeug, im Hotel abgeholt. Die Willy Fahrzeuge sind in Salento sehr verbreitet und gehören sozusagen zum Landschaftsbild. Die Tour war sehr abwechslungsreich und so hatten wir Natur, Wandern, Vogelbeobachtung und ein romantisches Picknick in einem. Auf einer Farm hatten wir die Gelegenheit verschiedene Kolibriarten aus nächster Nähe zu bestaunen und konnten endlich unser lang ersehnten Schnappschuss von einem Kolibri machen :). Mit einem schönen Abendessen endete der Tag.
Mit dem Bus fuhren wir am nächsten Tag wieder zurück nach Pereira, wo wir ihn in Richtung Manziales wechselten. Die nördlichste Stadt auf der Kaffeeachse ist unser letzter Stopp in der Kaffeezone. Die Stadt selber ist riesig, belebt und hat kaum Sehenswürdigkeiten. Jedoch ist die grüne Umgebung mit den vielen Kaffeefarmen definitiv eine Reise wert. Wir haben uns für eine Kaffeetour auf der Hacienda Valencia angemeldet. Pünktlich wurden wir vom Shuttleservice abgeholt und zur Hacienda gebracht. Mit vielen anderen Touristen erhielten wir auch hier einen Einblick in die Kaffeeproduktion. Anders als bei der ersten Farm ist hier alles etwas grösser und unpersönlicher. Aber der Kaffee war ebenfalls gut und die Anlage der Hacienda wunderschön. Nach der Tour konnten wir uns im Gästepool abkühlen, bevor wir unsere Rückreise nach Manaziales antraten.Read more
Kolumbien ist der 3. größte und beste Kaffeeproduzent der Welt und das machte sich schon auf dem Weg Richtung Kolumbien bemerkbar, denn der Kaffee wurde von Land zu Land immer besser.
Aber wie funktioniert das eigentlich alles so mit den Bohnen, rösten, mahlen usw.??🤔
Um das heraus zu bekommen sind wir in das so genannte Kaffeedreieck gereist, was sich genau zwischen den drei großen Städten Cali, Medellín und Bogotá befindet.
Die kleine und traumhaft schöne Stadt Salento ist das Zentrum der Produktion und hier haben wir uns so eine Farm mal genauer angeschaut.
Als erstes gab es etwas Theorie und dann durften wir schon die Kaffeefrüchte pflücken. Weiter ging es zur handbetriebenen Maschine, die die Bohnen aus den Früchten holt. 2 Bohnen ist der Normalfall, wer aber nur eine Bohne in der Frucht hatte, hatte Glück, denn daraus wird der beste und teuerste Kaffee gemacht.
Dann fehlte noch das trocknen, rösten und mahlen und schon konnten wir uns einen frischen Kaffee aufgießen.
Und dann kam die Geschmacksexplosion...
Zugegeben er hat nicht geschmeckt😝 aber die ganze Prozedur mal mit zu erleben war ziemlich interessant, vorallem wenn man dieses Teufelsgebräu täglich trinkt.😉
Wenn der Kaffee schon nicht schmeckte, hat uns wenigstens das Browniemonster täglich mit den weltbesten selbst gemachten Erdnussbutter Brownies versorgt😍😍.
Ausserdem gibt es in Salento die Wachspalmen, die mit bis zu 60 Metern die höchsten der Welt sind. Aber bis man die Palmen zu Gesicht bekommt, lag noch eine kleine Wanderung über jede menge Hängebrücken und vorbei an vielen Kolibries vor uns.Read more
Denkt man über Kolumbien nach kommen einen zwei Sachen in den Sinn. Drogen und Kaffee und man mag nicht glauben wie sehr Kaffee und Drogen mit einander verflochten sind.
Salento liegt mitten in der Kaffeeregion Kolumbiens und obwohl Salento in jedem Reiseführer seine Erwähnung findet ist das kleine Dörfchen sehr verschlafen.
Hier treffe ich wieder meine Lieblingskieler Friedi und Finn und wir verbringen die Tage zusammen und entdecken die Gegend.
Tiefe Einblicke gewährt uns Carla bei einer sehr interessanten Tour durch ihre Kaffeeplantage. Erzählt uns über die Kultivierung des Kaffee, Ernte, Besonderheiten und natürlich der optimalen Zubereitung.
Nicht selten sind heutige Kaffeebauern ehemalige Cocabauern deren Produktion für Kokain verwendet wurde.
Spätestens im Gespräch bei der Kaffeeverkostung wird klar, dass wir von der Vielfältigkeit der Kaffeesorten, Geschmäckern und Brühmöglichkeiten in Deutschland so gut wie keine Ahnung haben.
Guter Kaffee kommt weder von Tchibo noch von George Clooney!
Friedi, Finn und ich machen uns am Tag drauf auf ins Tal der Wachspalmen. Mit dem Jeep werden wir ins Tal der Wachspalmen gefahren und dann geht's endlich zu Fuß weiter. Wachspalmen haben keine Früchte, Nüsse oder ähnliches....wachsen dafür bis zu 60 Meter in den Himmel und prägen so das Bild der vielen grünen Berge und Hügel.
Wir genießen bei einer Wanderung die Natur und freuen und darüber das wir mal wieder etwas in Bewegung kommen.
Tejo!(Techo)...muss man mal gespielt haben wenn man Kolumbien besucht
Erfunden wurde das Spiel, so glaube ich, um ohne schlechtes Gewissen Serveza's trinken zu können :-) Beim Tejo geht es darum eins der mit Schwarzpulver gefüllten Papierdreiecke mit einem Stein aus ca. 5 Meter Entfernung zu treffen...abhängig von Lage des Steines gibt es Punkte! Trifft man richtig ist der Knall oft so laut, dass ein Zusammenzucken unvermeidlich ist.
Gespielt wird so lange bis man kein Bier mehr trinken kann......Read more
In der Früh packten wir ganz leise unsere Taschen und machten uns auf den Weg zum Busbahnhof. Laut Plan sollten die Busse jede Stunde fahren. So hofften wir noch genügend Zeit für ein Frühstück zu haben. Ein paar Minuten vor halb 9 erreichten wir den Ticketschalter, wo uns ein Mitarbeiter direkt Fahrkarten für den Bus um 8:30 Uhr verkaufte. Dieser sollte ohne Pause innerhalb von 6 h am Ziel ankommen. Eine schnelle direkte Verbindung bevorzugten wir nach den letzten Vorkommnissen, jedoch hatten wir kein Lunchpaket vorbereitet und keine Zeit mehr zu frühstücken. Sollten wir nun 6 h ohne Essen aushalten? Anne flitzte direkt zum Bus, um noch ein paar Minuten herauszukitzeln, damit sich Lisa währenddessen schnell zum Smoothiestand aufmachen konnte, um noch etwas für die Fahrt zu besorgen. Mit Müsli und Joghurt 'to go' kam Lisa schließlich am Bus an, wo alles kolumbianisch sehr entspannt zuging.
Nach drei Filmen und einer schaukeligen Fahrt durch die Berge, wurden wir direkt an einer Hauptstraße herausgelassen. Keine 2 Minuten später kam ein kleiner Bus, der uns zum 10 Minuten entfernten Ziel Filandia brachte. Unsere Busfahrt war heute sehr gut und unser Timing noch besser.
Beim Aussteigen wurde uns sofort klar, dass uns mit Filandia wieder ein Ort begegnete, der anders ist als uns bisher bekannte Orte.
Alles ist sehr bunt gestaltet und doch anders als die bisherigen Kolonialstädte. Auf der Suche nach unserem Hostel stand uns ein älterer Mann zur Seite. Mit ihm liefen wir Straßen auf und ab bis schließlich fünf Kolumbianer in unsere Hostelsuche involviert waren und diskutierten, wo es wohl sei. Alle wollten uns helfen und jeder sprach seinen Nächsten an, wenn er nicht weiter wusste. Die falsche Position des Hostels in unserer Offlinekarte tat noch sein Bestes dazu. So liefen wir vollgepackt um die Häuser bis wir schließlich in einem sehr modernen, sauberen und gut riechenden Hostel ankamen. Wir waren glücklich zu wissen, dass wir hier ein paar mehr Tage verbringen würden.
In unserem Dorm lernten wir Josef kennen. Ein amerikanischer Mann, mitte 70, welcher seit 35 Jahren in Kolumbien lebt. Er zeigte uns sofort ein gutes Restaurant, in dem wir speisten und führte uns zu einem Café, in dem es eine Vielzahl an leckeren Nachtisch gab.
Den Abend ließen wir auf der Couch im Hostel ausklingen. Eingekuschelt unter einer Kuscheldecke freuten wir uns auf einen Film, da das Hostel über Netflix verfügt. Doch die Internetverbindung haperte zunächst, sodass wir nur kuschelnd dalagen und schließlich den Weg ins Bett aufsuchten.Read more
You might also know this place by the following names:
Quindío Department, Quindio Department, Departament del Quindío, Departamento del Quindío
Traveler Was für'n Gremlin hastn da aufgegabelt?
Traveler Ein ganz seltenes Exemplar. Normalerweise auch nicht zu finden in Kolumbien.
Traveler Laut Beschriftung ist des nen Fuchs
Traveler Weißt ja, was man über Füchse sagt 😉