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  • Day 63

    Leuchtturm und die grosse Entscheidung

    April 18, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 33 °C

    Nach dem spielen mit dem Schaum am schwarzen Strand von Opunake, ja das Kind in mir :) Machen wir uns auf in Richtung Cape Egmont Lighthouse. Nicht alle waren gleich begeistert davon dies zu tun, aber hey ein Leuchtturm ist ein Leuchtturm. Und dann erst noch ein Leuchtturm vor so einem kegelförmigen Vulkan. Super! Naja gut, der Vulkan war weit und breit nicht zu sehen und der Regen kam seitwärts, aber hey ich meine: Leuchtturm!!!
    Der Taranaki steht übrigens so isoliert da, weil die Geschichte der Maori besagt, dass er in denselben Vulkan verliebt war, wie der Mt.Tongariro. Als er mit dem Mädchen-Vulkan erwischt wurde, floh er und riss dabei das Tal wo nun der Whanganui River durchfliesst in die Erde. Und nun steht er da alleine und versteckt sein Gesicht hinter Wolken aus Tränen. Und genau so tat er es den ganzen Tag lang, als wir da waren, bis auf den Rückweg, wo wir aber keine Zeit hatten anzuhalten und er sowieso nur seinen Anfang preis gab. Nach einem guten Café auf dem Surfhighway 45 kamen wir in New Plymouth an und da hiess es sich nun entscheiden: 1. Ein Tag länger in dieser Region bleiben und auf besseres Wetter hoffen, damit wir den Taranaki sehen oder 2. Am selben Tag noch losfahren um am nächsten Tag das Tongariro Alpine Crossing zu machen. Da das Wetter hier so unbeständig ist und der Donnerstag einigermassen aussah, entschieden wir uns für das zweite und führen innerhalb der nächsten 4h über 250km um dann auf dem "ominösen" Zeltplatz in der Ruatiti Domain zu übernachten, weil das nur noch ca.1h vom Tongariro entfernt ist und gemäss Mathias auch ein wunderschöner Zeltplatz sei.
    Er sollte Recht behalten. Umgeben von Bäumen ohne eine Lichtverschmutzung in der Nähe war die Milchstrasse unglaublich gut zu sehen.
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